Focus Paralane² 9.6 GC im Test: Mit dem Fazua evation-Antrieb als Basis für das Paralane² hat Focus bereits lange Erfahrung. Wenn ein Antrieb jenseits der 25-km/h-Grenze oder im passiven Modus frei von mechanischen Widerständen bewegt werden will, so führen am Fazua aktuell nur wenige Wege vorbei. Mit einem schlanken Akku legt das Paralane² höchsten Wert auf eine neutrale Optik. Ob es sich im direkten Vergleich mit diesem Antriebskonzept durchsetzen kann und welche Eigenschaften daraus resultieren, haben wir für euch getestet.
Focus Paralane² 9.6 GC
Einsatzbereich | Tour, Gravel, Commute, Reise |
---|---|
Akkukapazität | 252 Wh |
Gewicht (o. Pedale) | 14,5 kg |
Website | www.focus-bikes.com |
Auf den ersten Blick ist das Focus Paralane² nicht direkt als E-Bike auszumachen, da der 3,3 kg schwere Fazua evation-Antrieb samt 252-Wh-Akku nicht nur unauffällig in das Unterrohr integriert ist, sondern ergänzend dazu die optische Linienführung, beginnend an der Carbon-Gabel, fließend in das Unterrohr übergeht. Dies unterstützt das harmonische Gesamtbild ungemein und wirkt durch und durch sportlich. Ungewöhnlich für ein E-Bike sind die beiden großen Kettenblätter motorseitig, in Kombination mit der 11-fach-Kassette steht so eine Übersetzungs-Bandbreite von 455 % zur Verfügung. Dies dürfte vor allem Fahrern mit Vorlieben für eine konstante Trittfrequenz und gleichmäßiger Belastung entgegenkommen, zudem kann der Motor damit beinahe immer in seinem optimalen Momentum angesprochen werden, was den Betrieb sehr effizient macht. Erhältlich ist das Focus Paralane² in insgesamt neun verschiedenen Ausstattungen – das von uns getestete Modell 9.6 GC wechselt für 5.399 € (UVP) den Besitzer.
Unsere elementare Frage zu diesem E-Gravelbike lautet:
Kann man mit
diesem E-Bike graveln?
=> Hier findest du weitere Gravelbike-Tests auf Rennrad-News
Geometrie
Das Paralane² gibt sich keine große Mühe, seinen Ursprung im Rennrad-Bereich zu verbergen: Die Geometrie ist bis in die Nachkommastelle identisch mit der der normalen Paralane²-Endurance-Rennräder. Aber auch an anderen Stellen erkennt man die Herkunft dieses Bikes – auch der Vorbau mit seinen 110 mm Länge ist oberhalb des Gravelbike-Durchschnitts angesiedelt.
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Gewicht: 14,5 kg (Rahmengröße L)
Framesize | Rahmengröße | S | M | L | XL |
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Seat Tube Length [mm] | Sitzrohrlänge [mm] | 480 mm | 516 mm | 540 mm | 570 mm |
Top Tube Length [mm] | Oberrohrlänge [mm] | 525 mm | 545 mm | 540 mm | 570 mm |
Head Tube Length [mm] | Steuerrohrlänge [mm] | 150 mm | 165 mm | 190 mm | 215 mm |
Reach [mm] | Reach [mm] | 370 mm | 375 mm | 390 mm | 405 mm |
Stack [mm] | Stack [mm] | 564 mm | 580 mm | 605 mm | 630 mm |
Head Tube Angle [°] | Lenkwinkel [°] | 71,5° | 72° | 72,5° | 72,5° |
Seat Tube Angle [°] | Sitzwinkel [°] | 74,5° | 73,5° | 73,5° | 73,5° |
Chainstay Length [mm] | Kettenstrebenlänge [mm] | 415 mm | 415 mm | 415 mm | 415 mm |
Wheelbase [mm] | Radstand [mm] | 990 mm | 996 mm | 1014 mm | 1036 mm |
Ausstattung
Das Focus Paralane² ist in zwei Gravel- und sechs Rennrad-Ausstattungen erhältlich. Zudem bietet Focus eine speziell angepasste Commuting-Variante des Rades an. Das getestete Paralane² 9.6 GC bremst und schaltet nahezu komplett mit Shimanos GRX-Gruppe – einzige Ausnahme von der Gruppenreinheit stellt hier die FSA-Kurbel dar. Heutzutage fast schon eine Besonderheit sind die zwei Kettenblätter samt Umwerfer – auch hier ist der Ursprung im Rennradbereich eindeutig zu erkennen. Vorteil: die Verfügbarkeit fein abgestufter Gänge über den gesamten Übersetzungsbereich.
Cockpit und Sattelstütze stammen von BBB, als Sattel verbaut Focus einen Prologo Scratch. Die Alex Rims-Laufräder werden mit R.A.T.-Steckachsen in Rahmen und Gabel befestigt. Die Idee ist clever – schneller bekommt man eine Steckachse heutzutage vermutlich nicht geöffnet und geschlossen. Die Verbreitung im Markt ist aber sehr übersichtlich, sodass man auf dem Gebrauchtmarkt oder für die Ersatzteilversorgung nicht auf die größte Auswahl zurückgreifen kann.
Eine Besonderheit des Paralane² sind die ab Werk montierten und optisch durchaus gelungenen Schutzbleche: Sie zahlen großzügig auf die Allwetter- und Ganzjahrestauglichkeit des Gravelbikes ein. Bei schönem Wetter lassen sie sich durch das Lösen von je drei Schrauben schnell und unkompliziert entfernen.
- Schaltung Shimano GRX 810
- Bremsen Shimano GRX 810
- Motor Fazua evation, 60 Nm, 250 W
- Akku/Kapazität 252 Wh
- Display Fazua evation 1.0 Remote
- Reifen Vittoria Terreno Zero TLR, 700 x 33C
- Cockpit Lenker BBB (Breite 440 mm) / Vorbau BBB (Länge 110 mm, 7°)
- www.focus-bikes.com
Frame | Rahmen | F.I.T carbon E-Road |
---|---|---|
Fork | Gabel | Carbon, Disc, Road Boost 110x12 mm |
Shock | Dämpfer | |
Shifter | Schalthebel | Shimano GRX 800 |
Derailleur | Schaltwerk | Shimano GRX 810 |
Cassette | Kassette | |
Cranks | Kurbel | FSA CK-746, Aluminium |
Brakes | Bremse | Shimano GRX 810 |
Wheels | Laufräder | Alex Rims Boondocks, disc center-lock, Aluminium, 110 x 12 / 148 x 12 mm Road-Boost |
Wheel front | Vorderrad | |
Wheel rear | Hinterrad | |
Tires | Reifen | Vittoria Terreno Zero TLR, 700 x 33C |
Tire front | Vorderreifen | |
Tire rear | Hinterreifen | |
Rims | Felgen | |
Hubs | Naben | |
Seat | Sattel | Prologo Scratch |
Seatpost | Sattelstütze | BBB FlyPost SP-131, 27,2 mm, Carbon |
Bar | Lenker | BBB Gravel, Aluminium, drop: 120 mm (400 mm) / 130 mm (420 mm / 440 mm), reach: 70mm, Flare: 16° |
Stem | Vorbau | BBB Rider BHS-109, 31.8 mm, 7° |
Motor | Motor | FAZUA evation, 60 Nm, 250 W |
Display | Display | FAZUA Evation 1.0 Remote |
Battery | Akku / Kapazität | 252 Wh |
max. Torque | Max. Drehmoment | 60 Nm |
Weight | Gewicht | 14,15 kg |
Price (RRP) | Preis (UVP) | 5399 € |
Motor & Akku
Focus setzt auf das leichte Fazua-Aggregat, welches sich hübsch und unauffällig im Unterrohr versteckt. Motor und Batterie sind einfach zu entnehmen – wer will, setzt eine Abdeckung ein und fährt nun ohne zusätzlichen Antrieb.
Ein-/Ausschalten sowie die Wahl der Unterstützungsstufe geschieht über eine recht auffällige und hoch bauende Fernbedienung auf dem Lenker. Diese zeigt mit farbigen LEDs auch die gewählte Unterstützungsstufe sowie den Ladezustand des Akkus an. Das Ein- und Ausschalten über die Fernbedienung funktioniert allerdings nur, wenn das Aggregat in den letzten acht Stunden mindestens einmal angeschaltet war. Ist das System über einen längeren Zeitraum (also z. B. über Nacht) ausgeschaltet, begibt es sich in den Tiefschlaf. Um es aufzuwecken, muss der Akku aus dem Rahmen entnommen werden. Jetzt kann der Ein-/Ausschalter auf dem Aggregat betätigt und alles wieder eingebaut werden. Jetzt erst kann das System über die Fernbedienung angeschaltet werden.
- Motor: Fazua evation 1.0
- Akku: 252 Wh
- Leistung: max. 250 Watt
- Max. Drehmoment: 60 Nm
- Display: Fazua evation 1.0 Remote
Das kompakte Fazua evation 1.0-Motorsystem wiegt knappe 4,6 kg (Tretlagergetriebe 1,31 kg, Drivepack 1,92 kg, 252-Wh-Akku 1,38 kg) und kann durch seine schlanke Bauform sehr gut im Unterrohr integriert werden. Der 252-Wh-Akku bildet bei diesem System zusammen mit dem Motor eine zylindrische Einheit, die sich – wenn man dies möchte – auch vollkommen aus dem E-Bike entfernen lässt. Anders als bei den newtonmeter-strotzenden Mitbewerbern leistet der Fazua-Motor nominell nur 60 Nm, fühlt sich im realen Betrieb jedoch deutlich schwächer an. Die Unterstützung fällt allerdings sehr gleichmäßig aus – das System arbeitet absolut geräuschlos und hat eine sehr zurückhaltende Charakteristik. Sportliche FahrerInnen werden diese Art von Support lieben, denn nie hat sich E-Biken so natürlich angefühlt. Auch jenseits der 25 km/h macht dieser Motor Spaß, denn er lässt sich vollkommen widerstandslos pedalieren. Mit 252 Wh besitzt der Akku eine sehr begrenzte Kapazität, wiegt aber nur 1,38 kg. Dadurch ist es durchaus möglich, einen Ersatzakku im Rucksack mit sich zu führen.
Die Remote-Einheit am Lenker ist einfach zu bedienen und informiert farblich über die gewählte Unterstützungsstufe: Grün – niedrige Unterstützungsstufe (75 % / 125 W), Blau – mittlere Unterstützungsstufe (150 % / 250 W), Rosa – höchste Unterstützungsstufe (240 % / 400 W), Weiß – keine Unterstützung.
Das Fazua evation 1.0-Motor-System ist smart, aber leider auch sehr speziell. Am E-Mountainbike reicht die Motorleistung oftmals nicht, um sehr steile Rampen hinauf zu fahren, und die Akkukapazität von 252 Wh macht keinen Dauerläufer daraus. Wer sich meistens mit motorlosen Mountainbikern auf dem Trail tummelt, für den ist das Fazua-System perfekt, wer allerdings nur mit motorisierten E-Bikern unterwegs ist, der dürfte schnell an seine physischen Grenzen kommen, denn andere Motor-Systeme fahren einem E-MTB mit Fazua-Motor im Uphill einfach davon.
Auf dem Trail
Die Endurance-Sitzhaltung verlangt geradezu nach längeren Gravelabenteuern.
Mit 33er Reifen ins Gelände? Ja, das kann man machen, man sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass hier keine Komfort- oder gar Grip-Rekorde gebrochen werden. Definiert man Gelände als unbefestigte Wald- und Feldwege, ist das Focus durchaus ein Kandidat, mit dem man Spaß haben kann. Wird das Gelände allerdings gröber, haben Faktoren wie Reifenbreite, Sitzposition oder auch das große Kettenblatt durchaus einen Einfluss auf das Fahrerlebnis.
Geht es auf Gravelwegen in gutem Zustand entlang, macht uns das Paralane² richtig Spaß: Vom Motor entkoppelt rollen wir in der Ebene und bergab entspannt oberhalb von 25 km/h entlang. Hier verhält sich das Paralane² unauffällig im besten Sinne und wir haben nicht mal das Gefühl, auf einem E-Bike zu sitzen.
Wird es hügeliger, kann der Fazua-Antrieb zeigen, was er draufhat. Er beginnt in leichten Steigungen sanft zu unterstützen, kann auf steileren Anstiegen aber gleichzeitig so viel Drehmoment erzeugen, dass wir auch diese Abschnitte problemlos fahren können. Was der Motor hier aber nicht schafft: uns das das Gefühl geben, dass sich das Rad unter dem Hintern nach vorn schiebt, wie es bei Motorsystemen höherer Leistung gern zu beobachten ist.
Dank des Motors benötigen wir das kleine Kettenblatt des Paralane² im Gravel-Terrain normalerweise nicht. Dass das Focus eine leichte Untersetzung (24:30) bietet, ist gut zu wissen, hat aber im Fahralltag so gut wie keine Bedeutung. Ist es dann aber doch mal so steil, dass man die Untersetzung fahren könnte, hat sich meistens schon der Grip der Reifen erschöpft.
Auf engen Trails mit Wurzeln und Spitzkehren kommen wir an die Grenzen des Paralane² – die Geometrie und auch die Reifen sorgen dafür, dass wir hier nur sehr zurückhaltend unterwegs sind und ständig nach dem nächsten Forstweg Ausschau halten.
Haben wir diesen dann gefunden, wollen wir ihn eigentlich auch nicht mehr verlassen: Die Endurance-Sitzhaltung verlangt geradezu nach längeren Gravelabenteuern.
Auf Asphalt
Hier fühlt sich das Paralane² zu Hause!
Wo das Paralane² seinen Ursprung hat, merken wir, sobald wir uns auf befestigten Wegen und Straßen bewegen. Was sich beim Anschauen schon andeutet, wird auf Asphalt oder festen Wegen Wirklichkeit: Wir haben es hier mit einem Rennrad zu tun, welches erwartungsgemäß zu Hochform aufläuft, wenn der Untergrund halbwegs fest und eben ist.
Wer halbwegs fit ist, bewegt das Paralane² zumindest in der Ebene auch deutlich oberhalb der magischen 25 km/h-Marke. Der Fazua-Motor ist hier perfekt entkoppelt – man merkt schlicht nicht, dass es ihn überhaupt gibt.
Geht es dann aber bergan (oder kommt der Wind von vorne), freuen wir uns über die sanft zuschaltende Unterstützung, welche es uns ermöglicht, die Geschwindigkeit bei 25 km/h zu halten. Hier findet sich für jede Steigung und jeden Fitnessgrad eine passende der drei zur Verfügung stehenden Unterstützungsstufen.
Durch das geringe Gesamtgewicht lässt sich auch bei minimaler Unterstützungsstufe schnell Geschwindigkeit aufzubauen. Der recht lange Vorbau sorgt für eine aerodynamische Sitzposition und trägt seinen Teil zu den hohen Geschwindigkeiten bei, mit denen das Paralane² üblicherweise unterwegs ist.
Dinge wie eine verstellbare Sattelstütze interessieren auf der Straße schlicht nicht und so vermissen wir sie auch keine Sekunde. Den Komfort der minimal profilierten 33er Reifen und der leicht nachgebenden BBB FlyPost Carbon-Sattelstütze nehmen wir dafür gerne mit.
Die Reifen geben auf harten und glatten Untergründen keinen Grund zum Meckern – die glatte Lauffläche in der Reifenmitte sorgt für mit Rennradreifen vergleichbaren Rollwiderstand. Die wabenförmigen Seitenstollen („Stöllchen“) sind in der Lage, in Kurven für etwas Grip zu sorgen, hier darf man aber keine Wunder erwarten. Man sollte sich immer klar machen, dass sich die Pneus sehr dicht an einem Rennradreifen orientieren, bevor man sich auf typischem Graveluntergrund zu weit in die Kurve legt.
Das ist uns aufgefallen
- Schutzbleche im Gelände besser abschrauben! Auf einem Waldweg verklemmte sich ein daumendicker Ast zwischen Hinterrad und Schutzblech und wurde regelrecht in die Lücke zwischen Schutzblech und Reifen hineingezogen, bevor das Rad blockierte. Das Schutzblech war danach nur noch Aluminium-Schrott und wurde für den weiteren Verlauf des Tests demontiert.
- Schmutzfänger Zwischen Akku-/Motor-Einheit und Rahmen ist ein kleiner Spalt, welcher wie ein Dreckmagnet funktioniert – gerade wenn das Wetter mal nicht so gut ist. Hier sollte man beim Reinigen besonders aufmerksam sein. In den Kühlrippen des Motors verklemmen sich auch gerne mal Kieskörner.
- Klobige Fernbedienung Sie fällt sofort auf und uns will so recht kein Grund für ihre Größe einfallen: Hier wünschen wir uns eine elegantere Lösung.
- Keine Schnittstellen Der Fazua-Antrieb lässt sich nicht per Bluetooth oder ANT+ mit Bike-Computer oder Smartphone verbinden. Das würde man heutzutage erwarten und wir wünschen uns für die nächste Generation des Antriebs mehr Möglichkeiten in diese Richtung.
Fazit: Focus Paralane² 9.6 GC
„Auf befestigten Wegen
zu Hause.“
Ja, man kann auch mit diesem E-Bike graveln! Den Fokus legt Focus aber eindeutig auf befestige Wege – hier fühlt sich das Paralane² dank der Schutzbleche bei jedem Wetter zu Hause und transportiert uns bequem über längere Distanzen. Dabei macht uns das Focus Paralane² mit seinem geringen Gewicht und der guten Entkopplung des Fazua-Antriebs auch deutlich über 25 km/h so viel noch Spaß, dass dem einen oder anderen Gran Fondo nichts im Wege steht!
Mit seiner Ausstattung und der sportlichen Geometrie ist das Focus Paralane schlichtweg prädestiniert dazu, lange Touren auf Asphalt, moderaten Natursteinstraßen und Forstwegen zu fahren. Im reinen Gelände ist es frühzeitig überfordert und verlangt dem Piloten einiges an Fahrkönnen ab. Deshalb bekommt das Focus Paralane von uns den Tipp Onroad.
Pro / Contra
Pro
- geringes Gewicht
- mit Schutzblechen allwettertauglich
- auch mit leerem Akku leicht zu fahren
- gelungene Integration von Motor/Akku
Contra
- wenig Reifenfreiheit
- klobige Fazua-Bedieneinheit
Was sagt ihr zum Focus Paralane²? Ein interessantes E-Gravelbike?
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- Focus Paralane² im Test: Gran Fondo- und Touren-Begleiter!
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Testablauf
Auf den Testrunden fahren wir fast ausschließlich mit der maximalen Unterstützungsstufe. Mindestens einmal fahren wir den Akku komplett leer und dokumentieren dies auf unserem Strava-Account.
Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:
- enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
- flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
- kurvige, flowige Downhills
- lange Schotterpisten bergauf und bergab
Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.
Hier haben wir das Focus Paralane² 9.6 GC getestet
- Land Brandenburg, Deutschland: Hier gibt es das, was man als Gravel-Paradies bezeichnen könnte: Forst- und Feldwege – befestigt und unbefestigt. Überwiegend ebenes Terrain welches hin und wieder einen kurzen, durchaus aber auch mal steilen Anstieg bietet. Unbefestigt bedeutet fast immer losen, sandigen Boden.
- Fahrvorlieben
- Von der kurzen Feierabendrunde bis zur Tagestour findet man mich eigentlich überall.
- Bevorzugtes Terrain
- Flach und gerade.
- Vorlieben bei der Sitzposition
- Eher Endurance denn Race.
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