Normalerweise wäre Frederik Frison beim Start des Omloop het Nieuwsblad am Samstag für Q36.5 Pro Cycling an den Start gegangen. Allerdings fiel der 31-jährige Belgier und Ex-Team Lotto-Dstny-Fahrer mit guten Klassiker-Platzierungen aufgrund eines unschönen Vorfalls mit einem Hund kurzfristig aus.
Vom Jagdhund gebissen, notoperiert
Nach Angaben der belgischen Nachrichtenseite Het Nieuwsblad war der Radprofi zu Beginn der vergangenen Woche von einem Hund angegriffen worden und trug dabei Bissverletzungen an den Händen und im Intimbereich davon.
Ich war am späten Nachmittag zu Besuch bei Bekannten, als es passierte. Beim Eintreten wurde ich plötzlich vom Familienhund, einem Weimaraner, angegriffen. Schließlich biss mich der Hund in den Intimbereich. Ohne ins Detail zu gehen: Der Schaden ist ziemlich groß. Auch die Hand wurde an zwei Stellen genäht. Das liegt daran, dass ich mich wehren wollte und versucht habe, den Hund wegzustoßen.
Der belgische Radprofi dankt dem Krankenhaus für die gute Versorgung. Laut Frison waren die Schmerzen zunächst unerträglich. „Ich wurde am Mittwochabend direkt operiert“, sagte er und bedankte sich für die kompetente und fürsorgliche Behandlung durch das Team der Urologie im Krankenhaus Geel.
Die Nummer vier der letztjährigen Classic Brugge-De Panne und Gent-Wevelgem musste den Omloop schlussendlich vom heimischen Sofa aus verfolgen.
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