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Ausprobiert
Goofix Pflasterspray – Heftpflaster adé?

In unserer Artikelserie „Ausprobiert“ findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von spannenden Produkten, die wir für euch in der Praxis einem ersten Check unterzogen haben. Heute: Goofix Pflasterspray.

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Ein kleines Start-Up aus Köln hat keine Lust mehr auf Pflaster – und setzt sich zum Ziel, dies auch Sportlern nahezubringen. So haben uns die Macher von Goofix eine kleine Dose zugeschickt – wir haben das Sprühpflaster ausprobiert.

# Anvisierte Einsatzbereiche – auch Wassersport soll das Sprühpflaster von Goofix aushalten können
# Rückseite der Goofix-Visitenkarte - die Mission ist klar

Was ist Goofix? „Goofix Sprühpflaster verschließt unterwegs schnell oberflächliche Wunden und schützt so effektiv vor Schmutz und Infektionen, ist extrem flexibel, wasserfest und trotzdem atmungsaktiv“, so beschreibt die Firma ihr Produkt. Macht im Radsport Sinn – aus eigener Erfahrung weiß ich, dass oberflächliche, aber nicht ganz kleine Schürfwunden überall dort recht schmerzhaft sind, wo man Extremitäten für längere Zeit ablegen muss – sei es im Auto oder auf Flugzeug-Armlehnen. Und weil sie ja halbwegs luftig bleiben sollen, spare ich mir bei sowas meist das Pflaster.

Das Goofix Sprühpflaster kommt in einer handlichen Sprühflasche von knapp 11 cm Höhe, 50 ml fasst das kleine Döschen. Bevor man anfängt zu sprühen, sollte die Wunde sauber und trocken sein – also nicht direkt auf der dreckigen Wunde auf der Straße anwenden! Die Anwendung ist denkbar einfach: Im Abstand von 10 cm solange aufsprühen, bis die entsprechende Stelle bedeckt ist. Nach knapp einer Minute ist das Sprühpflaster fest und lässt sich problemlos mit der Haut bewegen.

# Einfach aus knapp 10 cm Abstand auf die Haut sprühen – ersatzweise muss ein kleiner Cut herhalten, der schon ein Jahr lang verheilt ist
# Nach wenigen Sekunden bildet sich die dünne Sprühpflasterschicht ...
# ...bis sie sich schließlich problemlos mit der Haut mitbewegt. Obacht bei Körperbehaarung: Spannende Haut in Verbindung mit Haaren und Goofix sorgt für Ziepen
# Nach 30 Minuten: Die Schicht bleibt flexibel, ist aber nun richtig fest

Sollte die Wunde etwas größer sein und länger geschützt werden müssen, lässt sich die Anwendung auch wiederholen, was einen dickeren Schutzfilm produziert. Wir haben es im Test bei einem einmaligen Schutzfilm belassen. Kurze Anmerkung: Da ich mich (glücklicherweise) im Testzeitraum nicht ein einziges Mal abgelegt habe, musste eine Trockenübung für das Goofix-Spray herhalten.

Fazit von Rennrad-News.de

Das Goofix-Sprühpflaster zeigt nach einer knappen Minute eindrucksvoll, wie ein fester und haltbarer Schutzfilm auf der Haut entsteht – und bleibt. Rund 2-3 Tage blieb der Schutzfilm problemlos haften und machte selbst am oft bewegten Handgelenk jede Bewegung mit. Nach gut 2 Tagen beginnt das Sprühpflaster langsam abzublättern, bei einer oberflächlichen Wunde sollte hier auch die ärgste Zeit vorbeisein. Ergo: Das Sprühpflaster funktioniert, der Preis geht für die Menge in Ordnung.

Pro / Contra

Pro

  • verschließt Wunden vollständig
  • verbleibt mehrere Tage auf der Haut
  • wasserdicht

Contra

  • ziept auf Körperbehaarung in Gelenknähe

Wie behandelt ihr eure Wunden? Pflaster, Sprühpflaster, gar nix?


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Weitere kurze Tests aus der Serie Ausprobiert findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

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