Gravel in der Grube – die Zeche Ewald ist schon zum dritten Mal Schauplatz des größten Gravel-Festivals Europas.
Wo einst Kohle gefördert wurde, liegt heute ein reizvoller Landschaftspark mit Industriekultur.
Bei meist bestem Wetter gab es Rennen, Bikes und Fachsimpeleien.
Ein neuartiges Hightech-Fahrradschloss
Konsonanten werden überbewertet.
Komponenten hingegen: unschätzbar wichtig.
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Geht immer: Mützen!
Konfliktverhinderer Gravel-Style.
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Lokales Bier war am Wochenende ganztags ein beliebtes Getränk.
Pommes mit Chili im Frühstücksangebot.
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Platz für Camping wurde …
… vom Veranstalter bereitgestellt.
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Mit seinem 2017er Rose Xeon Ultegra ist Jens angereist.
Patrick kam die 80 km aus Münster.
Er bleibt über Nacht.
Eine Hängematte soll es richten. 12 Grad und Regenschauer sind vorhergesagt.
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Der meint es wohl ernst.
Gravel scheint keine reine Männersache: …
… Wir begrüßen das!
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Besuch kommt auch aus dem Ausland …
… und sogar ein Abgesandter der Sternenflotte lässt sich blicken.
Christian zeigt etliche selbst gebaute Carbon-Details an seinem Racer.
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Jörg ist aus Göttingen angereist – aber mit dem Auto. - Das Rennen wird er schlussendlich doch nicht mitfahren.
Ein besonders schönes Exemplar kennen wir bereits: …
… Das Bike von Marianne Boisset.
Die Belgierin ist nicht zum ersten Mal …
… auf den Gravel Games unterwegs.
Allgegenwärtig: Der Gravel Club. Come as you are!
Ein kurzer Regenschauer bietet die perfekte Kulisse …
… für dieses hübsche Ensemble.
Ein M83 x Basic x Bialetti Aufbau …
… mit Taschen von Reisefix aus Halle.
Aus dem Pleistozän des Geländefahrradfahrens kommt dieses Rocky Mountain Altitude nach Herten.
Der Zwölf-Ender unserer Fotosafari ist ohne Zweifel dieses Fahrzeug: …
Sind die Fesseln der Leichtbau-Diktatur einmal gesprengt, …
… öffnen sich komplett neue Horizonte.
Die Gold Wing unter den Fahrrädern zeugt von viel Liebe zum Detail.
Kann man nicht oft genug sagen: 1,5 Meter sind Mindestabstand!
Uns fehlen die Worte. Und wir haben glatt vergessen, zu fragen, wie dieses eindrucksvolle Geweih aus Licht wohl mit Strom versorgt wird.
Die Rennleitung bei der Arbeit: Gleich startet der Rondo Gravelminator.
Die E-MTB Pacer machen ein schnelles Selfie, …
… während letzte Kalorien geknabbert werden.
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Nur Augenblicke vor dem Le-Mans-Start: Man könnte eine Stecknadel fallen hören.
Das Gravelminator-Rennen findet auf einem 500 Meter kurzen …
… Rundkurs statt.
Wer hinten liegt, fliegt raus.
Wer übrig bleibt, gewinnt. Merken sie sich dieses Gesicht! - Angelina Bosse aus Berlin ist schnellste Gravelminatorin 2023.
Gosse van der Meer ist nicht einzuholen – kein Wunder, er fährt sonst im CX-Weltcup.
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Siegertyp: Gosse van der Meer (NED) auf Bombtrack gewinnt den Gravelminator der Herren.
Das Gravelminator-Podium der Damen: Angelina Bosse, Katharina Kruse und Marianne Boisset auf Platz drei.
Die Gravelminatoren Gosse van der Meer vor Frank Lütters und Niklas Mäger.
So sieht ein 131-Starter-Feld aus. Gleich gehts los beim Rose German Gravel Masters 2023.
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Die Stimmung liegt zwischen ausgelassen, …
… optimistisch …
… und hochkonzentriert
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Los geht's! Das Rennen startet …
… zunächst gepaced von zwei E-Mountainbikes
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Das Ende des Rundkurses führt durch das Expogelände, …
… was die Möglichkeit spontaner Pannenhilfe eröffnet.
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Das Podium der Damen. Es gewinnt Angelina Bosse vor Christina Picard und Lisa Paus.
Die Herren Masters-Klasse: Dennis Gnaase vor Philipp Stratmann und Stefan Bierwirth. - Letzterer musste noch vor der Siegerehrung weiter.
Bei den Jungspunden siegt Sebastian Niehues vor Sebastian Breuer und Markus Schulte-Lünzum. - Auch hier ein leerer Podiumsplatz – Sebastian Breuer musste noch ein paar Kilometer Radfahren.
Ohne Rad da: Marcel Kittel war zum Händeschütteln …
… und für ein Interview gekommen.
Der German Gravel Master 2023: Sebastian Niehues fährt, ganz standesgemäß, ein Rose Backroad Limited.
Ob das abgeklebte Schaltwerk den entscheidenden Vorteil brachte?
Oder der unverschämt schöne Glitzerlack?
Sebastian beteuert, außer der Powermeter-Kurbel nichts zum Serienzustand verändert zu haben.
Die Gravel Games 2023 sind im Kasten! Europas größtes Gravel Festival zog bei überwiegend goldenem Herbstwetter über 11.000 Gravel-Fans in die Zeche Ewald nach Herten. Wir waren mit der Kamera mittendrin und haben euch die Highlights der Rennen, die schönsten Momente und die krassesten Bikes mitgebracht – und im Video gehen wir der Frage nach, was eigentlich Gravel ist.
Wir haben einhundert Leute (naja fast) gefragt: Was ist Gravel? Ob die Besucherinnen und Besucher der Gravel Games 2023 die Antwort wissen, erfahrt ihr im Video!
Besucht man die Gravel Games, kommt man nicht umhin, von der entspannten, neudeutsch durch und durch „gechillten“ Grundstimmung der Veranstaltung förmlich eingesaugt zu werden. Selbst Thomas Schlecking, der für Europas größtes Gravel-Festival die Gesamtleitung verantwortet, findet auf dem Gelände oft noch Zeit für ein freundliches Wort oder gar ein kurzes Interview. Im Regelfall aber sieht man Thomas im Sauseschritt durch die Menge schlängeln, scheinbar überall zur gleichen Zeit. Junge Menschen, nicht mehr ganz so junge Menschen, Kinder, Säuglinge, Hunde – und natürlich eine Menge Fahrräder aller Couleur: Bunt, friedlich und gesellig geht es zu an diesem Septemberwochenende auf dem Gelände der Zeche Ewald, zwischen Halde, Förderturm und Backstein. Erfreulich: Gravel scheint keine reine Männerdomäne – anders als bei mancher Fahrrad-Veranstaltung sieht man Frauen beileibe nicht nur als Anhängsel auf der Zeche Ewald.
Auf der Gravel Games Expo dreht sich alles ums Fahrrad und das meiste um Gravel – Von Taschen über Klamotten, Zubehör und Dienstleistungen reicht das Angebot bis hin zu jeder Menge Bikes. Dazwischen Bio-Pommes (wahlweise mit Currywurst, Chili con Carne oder Jalapeño-Käsesauce), Craft-Beer und ein Imbiss, der neben berühmt-berüchtigten Klassikern der Ruhrpott-Kulinarik auch Tickets für Konzerte eines „Wendler Imitators“ feil bietet. Hömma!
#Gravel in der Grube – die Zeche Ewald ist schon zum dritten Mal Schauplatz des größten Gravel-Festivals Europas.
Diashow: Gravel Games 2023 – Fotostory & Rennergebnisse: Räder, Geeks und Currywurst
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#Wo einst Kohle gefördert wurde, liegt heute ein reizvoller Landschaftspark mit Industriekultur.
#Bei meist bestem Wetter gab es Rennen, Bikes und Fachsimpeleien.
Schaulust wird auf Fahrradmessen selten so ungeniert gefeiert wie bei den Gravel Games. Fette Beute ist unserem Fotografen garantiert. Nicht wenige Besucherinnen und Besucher sind mit dem Fahrrad angereist – Patrick etwa die rund 80 km aus Münster: Man bleibt über Nacht – nein, ohne Zelt … – Hängematten haben er und sein Flügelmann dabei. „Ride Hard“ steht auf die Wade tätowiert, die Laune ist prächtig.
#Mit seinem 2017er Rose Xeon Ultegra ist Jens angereist.
#Die Gold Wing unter den Fahrrädern zeugt von viel Liebe zum Detail.
#Kann man nicht oft genug sagen: 1,5 Meter sind Mindestabstand!
#Uns fehlen die Worte. Und wir haben glatt vergessen, zu fragen, wie dieses eindrucksvolle Geweih aus Licht wohl mit Strom versorgt wird.
Gravel Games – die Rennen
Rondo Gravelminator
Den letzten oder die letzte beißen beim Rondo Gravelminator zwar nicht die Hunde, aber wer hinten fährt, scheidet aus – solange, bis ein Sieger und eine Siegerin fest stehen. Auf einem 500 m kurzen Rundkurs über das Zechengelände bleibt keine Zeit für Verschnaufpausen – denn unbarmherzig klebt die Konkurrenz am Hinterrad.
#Die Rennleitung bei der Arbeit: Gleich startet der Rondo Gravelminator.
Im Reglement 2023 eine Neuerung – es wird einen Le-Mans-Start geben: Die 15 Teilnehmenden starten zu Fuß und müssen nach einigen Metern Sprint ihr Gravelbike erst einmal einsammeln. Den Fotografen freut’s, und auch die Rennleitung hat erkennbar Spaß. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wirken konzentriert, aber nie verbissen und so stört es dann auch niemanden, dass in einer Gravelminator-Runde vergessen wird, die beiden Letztplatzierten aus dem Rennen zu nehmen. Auf dem Podium später zweimal drei glückliche Gesichter – man gönnt und genießt.
#Nur Augenblicke vor dem Le-Mans-Start: Man könnte eine Stecknadel fallen hören.
#Das Gravelminator-Rennen findet auf einem 500 Meter kurzen …
#Siegertyp: Gosse van der Meer (NED) auf Bombtrack gewinnt den Gravelminator der Herren.
#Das Gravelminator-Podium der Damen: Angelina Bosse, Katharina Kruse und Marianne Boisset auf Platz drei.
#Die Gravelminatoren Gosse van der Meer vor Frank Lütters und Niklas Mäger.
Schwalbe Gravel Masters 2023
Bei den Gravel Masters am Sonntag geht es dann etwas seriöser zu: 131 Teilnehmende haben sich zum Rennen angemeldet, 110 von ihnen werden es nach sieben Runden und 600 Höhenmetern ins Ziel des 7 km langen Rundkurses schaffen. Nach dem Start führt die Strecke hinauf auf die Halde Hoheward neben dem Zechengelände. Nach nur einer Stunde und 32 Minuten fährt der erste, Sebastian Niehues vom RSV Münster, über die Ziellinie – die schnellste Frau ist etwa sechs Minuten später fertig: Angelina Bosse aus Berlin konnte am Vortag bereits den Gravelminator für sich entscheiden.
#So sieht ein 131-Starter-Feld aus. Gleich gehts los beim Rose German Gravel Masters 2023.
#Das Podium der Damen. Es gewinnt Angelina Bosse vor Christina Picard und Lisa Paus.
#Die Herren Masters-Klasse: Dennis Gnaase vor Philipp Stratmann und Stefan Bierwirth. - Letzterer musste noch vor der Siegerehrung weiter.
#Bei den Jungspunden siegt Sebastian Niehues vor Sebastian Breuer und Markus Schulte-Lünzum. - Auch hier ein leerer Podiumsplatz – Sebastian Breuer musste noch ein paar Kilometer Radfahren.
#Ohne Rad da: Marcel Kittel war zum Händeschütteln …
Die Gravel Games 2023 sind im Kasten! Europas größtes Gravel Festival zog bei überwiegend goldenem Herbstwetter über 11.000 Gravel-Fans in die Zeche Ewald nach Herten. Wir waren mit der Kamera mittendrin und haben euch die Highlights der Rennen, die schönsten Momente und die krassesten Bikes mitgebracht.
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