Ein Qualifikationsrennen zur Gravel-WM kommt nach Aachen. Das Bike-Festival 3Rides organisiert am 13. Mai 2023 den Wettbewerb der Trek UCI Gravel World Series.

Das Rad-Event 3Rides bereitet 2023 die Bühne für das erste deutsche Qualifikationsrennen zur offiziellen Trek UCI-Gravel-Weltmeisterschaft. Am 13. Mai können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier erstmals auf einer herausfordernden, technisch anspruchsvollen Runde mit knapp 19,5 Kilometer Länge messen, wie die Veranstalter mitteilen. Die Runde startet auf dem vom Springreiten bekannten CHIO-Gelände in Aachen.

Das Gravel-Rennen beim 3Rides ist eines von insgesamt 18 Rennen der Trek UCI Gravel World Series. In deren Rahmen können sich Radsportler*innen für die offizielle Gravel-Weltmeisterschaft im norditalienischen Veneto (7./8. Oktober 2023) qualifizieren. Die Registrierung für die Rennen aller Altersklassen ist ab sofort geöffnet. Hier geht es zur Anmeldung.

Auch der deutsche Radprofi und Gravel-Star Paul Voß, auf der Straße dreimaliger Finisher der Tour de France, hat schon einen Blick auf den Wettbewerb in Aachen geworfen. Einen Start im Mai hat er „fest vor“, sagt Voß: „Ich bin gespannt, denn dieses Rennen verspricht das typische Feeling der belgisch-niederländischen Frühjahrsklassiker, nur auf dem Gravelrad.“

Was sagt ihr zur UCI Gravel Race-Premiere in Aachen?


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Infos/Fotos: Pressemitteilung 3Rides
  1. benutzerbild

    _bronco_

    dabei seit 12/2020

    Ich habe eben ein paar Leute gesehen die wohl schon die Strecke abfahren (oder findet heute schon etwas statt?). Die waren braun, von Kopf bis Fuß. Ich bin gespannt, wie der Boden morgen ist.

  2. benutzerbild

    yokuha

    dabei seit 12/2020

    Ich habe eben ein paar Leute gesehen die wohl schon die Strecke abfahren (oder findet heute schon etwas statt?). Die waren braun, von Kopf bis Fuß. Ich bin gespannt, wie der Boden morgen ist.
    War gerade vom Obelisk unten – ne G-One RS gehen da wohl nicht. Während er auf dem allergrößten Teil der Strecke sicherlich sehr gut wäre;-)
  3. benutzerbild

    _bronco_

    dabei seit 12/2020

    Kann ich mir gut vorstellen. Da unten wird Schlammschlacht sein und der Rest der Strecke ist eigentlich ganz in Ordnung.
    Welche Nummer hast du denn? Damit ich weiß, wann ich gleich was lauter schreien muss.

  4. benutzerbild

    yokuha

    dabei seit 12/2020

    Kann ich mir gut vorstellen. Da unten wird Schlammschlacht sein und der Rest der Strecke ist eigentlich ganz in Ordnung.
    Welche Nummer hast du denn? Damit ich weiß, wann ich gleich was lauter schreien muss.
    Danke, sorry, zu der Zeit war ich schon unterwegs – Startnummer abholen.
    Nachdem ich mich ein bisschen umgeschaut hatte habe ich doch die G-One RS drauf gelassen und das ging gut. Hatte nur das Kopfsteinpflaster etwas weniger arg erwartet (recon rides help;-) und daher wohl ein bisschen zu viel Luft in den Reifen.
    Auf der Optimallinie bin ich auch quasi gar nicht gerutscht, außer auf der Weide:-o

    Das Rennen war klasse und die Zuschauer echt stark und laut. (Nur Duschen gab es zu wenige, vor allem fürs Rad viel zu wenige…)
    Für mein kaputtes Bein bin ich auch mit mir zufrieden und ich hab tatsächlich ein paar Dinge für „ernsthafte“ Rennen nächstes Jahr gelernt🙂

    Danke @_bronco_ für die Infos vorab, die waren auch gut und nützlich!
  5. benutzerbild

    yokuha

    dabei seit 12/2020

    @_bronco_ , bzgl. der Strecke vom Sonntag: die war wirklich sehr schön und (bis auf sehr wenige Ausnahmen) gut gescoutet. Auch hier recht abwechslungsreich und mit wirklich schönem Panorama!

    Die eine oder andere Abwärts-Wurzel+Stein-Stufenpassage im Wald oder ein schmaler komplett mit 1 m Gras bewachsener Weg mit 15 % Gefälle waren kritisch und wären im Nassen wohl wirklich nicht fahrbar gewesen. Und ein ganzes Stück bergauf durch komplett mit Büschen zugewachsene "Wildnis" mit ein paar Brombeersträuchern dazwischen hat sich wohl seit Februar niemand mehr angeschaut... Aber die paar Dinge auf 120 km sind irgendwie schon ok. Sonst viel Waldautobahnen, bisschen Asphalt, Wiesen, Feldwege, einfachere Trails, eine Flussdurchquerung, zum Glück wenig Wurzelteppiche, paar steinige Abfahrten ... voila🙂

    Den ersten Teil in Aachen kann man sich als "local" natürlich sparen, aber die große Schleife, insbesondere auch den Teil im Zweifaller und Hürtger Wald waren wirklich gut und lohnend nachzufahren🙂

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