Red Bull kann eine Mehrheit am Bora-hansgrohe Team übernehmen. Die österreichische Kartellbehörde hat keine Einwände gegen die geplante Partnerschaft von Red Bull mit BORA – hansgrohe. Somit ist der Weg frei, dass der Energy-Drink-Gigant eine Mehrheit am deutschen WorldTour Team übernehmen kann.
Soeben wurde eine Pressemeldung veröffentlicht, die letzte Zweifel an einem Einstieg von Red Bull beim deutschen Rennstall Bora-hansgrohe ausräumt. Die Pläne einer Übernahme waren Anfang Januar bekannt geworden, damals stand jedoch noch ein Veto der österreichischen Kartellbehörde im Raum. Diese hat nun ihre Zustimmung erteilt. Somit kann Red Bull wie geplant 51 % des Bora-hansgrohe Teams übernehmen.
Hier die Pressemeldung im Wortlaut:
Das Joint Venture zwischen Red Bull und der Betreibergesellschaft von Teammanager Ralph Denk kann wie geplant umgesetzt werden. Die österreichische Kartellbehörde hat keine Einwände gegen die geplante Partnerschaft mit BORA – hansgrohe. Weitere Details werden im Laufe der Saison bekannt gegeben.
Ralph Denk, Teammanager von BORA – hansgrohe: „Mit der heutigen Entscheidung haben wir eine wichtige Hürde genommen. Der Grundstein für unsere Partnerschaft mit Red Bull ist nun offiziell gelegt. Das ist das grüne Licht, auf das wir gewartet haben, um mit den Formalitäten und vielen Aspekten der Zusammenarbeit fortfahren zu können.“
„Jeder im Radsport weiß, wie wichtig die Grundlagen und die Vorbereitung für den Erfolg sind. Deshalb gehen wir diesen Schritt nun mit der nötigen Sorgfalt und Entschlossenheit. Die weiteren Details unserer Partnerschaft werden wir im Laufe der Saison vorstellen.“
Was sagt ihr zum Einstieg von Red Bull bei Bora-hansgrohe?