Mit einer Gangschaltung kann man mühelos die Gänge des Fahrrades ändern und somit die Übersetzung den jeweiligen Streckenverhältnissen anpassen. Unter Rennradschaltungen ist die vorherrschende Schaltung die Kettenschaltung, da sie eine große Übersetzungsbandbreite bereitstellen kann.
Kurz gesagt ist das Schalten so zu beschreiben, dass man am Lenker ein bis zwei Schalthebel hat, welche das Schaltwerk (hinten) und den Umwerfer (vorne) ansprechen und so die Kette zwischen den Kettenblättern und Ritzeln hin und her schieben. Das Schaltwerk sorgt zusätzlich noch dafür, dass die Kette sich der erforderlichen Länge anpasst und nach jedem Schalten wieder neu gespannt wird.
Die gängigen Übersetzungen sind im Moment 2×10-fach, 2×11-fach, 2×12-fach, aber auch einfach Antriebe werden angeboten, so gibt es die SRAM Red auch mit 1-fach Antrieb, oder die Campagnolo Ekar mit 1×13, wobei der 1-fach-Antrieb im Gravelbereich um einiges populärer ist. Beliebte Schaltungen sind 2×12 und 2×11. In den Topmodellen der Hersteller wird zu meist eine 2×12 Schaltung verbaut.
Die neueste Art der Schaltung ist die elektronische Schaltung (bspw. die SRAM RED AXS oder die Shimano 105 Di2). Hier werden die Schaltkomponenten nicht über einen Kabelzug angesteuert, sondern elektronisch per Funk oder Kabel. SRAM hat 2015 erstmals ihre Top-Schaltung, die SRAM RED mit AXS und somit kabellosem Schalten vorgestellt. Das elektronische Schalten macht einen Bowdenzug überflüssig und garantiert somit präzises Schalten, denn jeder Gangwechsel ist identisch und kein Bowdenzug kann sich längen, oder zu viel Reibung aufbauen.
Alles über SRAM AXS.
Fahrrad-Schaltungen kommen überwiegend von den Herstellern Shimano (Japan) oder SRAM (USA).
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