Livall ist bekannt für seine komplett vernetzten Helme, die nicht nur über Beleuchtung und Blinker verfügen, sondern viele weitere Funktionen wie Bremslicht oder integrierte Notruf-Systeme bieten. Mit dem komplett neuen Smarthelm EVO21 kommt ein futuristisch wirkender Helm mit den wichtigsten Sicherheitsfunktionen zum günstigen Preis von 129,99 Euro.
Livall Smarthelm EVO21 – Infos und Preise
- Smarthelm mit integrierter Beleuchtung, Bremslicht und Blinker
- 360°-Konzept mit Rundum-Beleuchtung
- inklusive Lenker-Fernbedienung
- magnetischer Ladestecker
- aerodynamisch optimiert
- IXP5 spritzwassergeschützt
- Smart-Funktionen Rücklicht, Bremslicht, Blinker (vorne/hinten), Frontlicht (weiß), SOS-Alarm, Auto Stand-by
- Akku-Laufzeit 10 Stunden
- Akku-Ladezeit 2 Stunden
- Gewicht 350 g (Herstellerangabe)
- Größen M (54-58 cm), L (58-62 cm)
- Farben Weiß, Schwarz, Violett, Mint
- Preis 129,99 €
- Verfügbar ab September
- Infos www.livall.de
Livall Smarthelm EVO21 – Details
Einen Fahrrad-Helm mit smarten Funktionen auszustatten, ist nicht ganz neu. Wir haben bereits 2018 den Livall BH62 einem Praxistest unterzogen und waren angetan von den Möglichkeiten, die sich mit dieser Technologie bieten. Livall hat in der Zwischenzeit fleißig weiterentwickelt und stellt aktuell den ganz neuen EVO21 vor.
Der überzeugt mit einem eigenständigen Design und umfangreichen Funktionen. Besonders auffällig ist das fast komplett umlaufende Lichtband, das mit 38 LED-Leuchten illuminiert wird. Es beinhaltet Rückleuchte, Bremslicht, Blinker und zudem eine Frontbeleuchtung, die zusammen dafür sorgen, dass man mit dem EVO21 auf dem Kopf auch bei ungünstigen Verhältnissen rechtzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern erkannt wird.
Aufgrund des recht hohen Gewichts von 350 Gramm dürfte der EVO21 nicht unbedingt ins Beuteschema sportlicher Rennradfahrer fallen, obwohl die Schale laut dem Hersteller sogar aerodynamisch optimiert wurde. Für Berufspendler und Radfahrer die häufig auch bei Dunkelheit unterwegs sind, ist der Livall EVO21 Smarthelm jedoch eine sehr interessante Alternative zu „normalen“ Helmen. Das liegt in erster Linie an den vielen Smartfunktionen, die er bietet.
Wie ein Smarthelm die Sicherheit erhöhen kann
Neben einem optischen Blinker, der mittels Fernbedienung am Lenker oder einem Fingertipp am Helm aktviert wird, bietet der neue Livall EVO21 einige Funktionen, die vollautomatisch von der Elektronik in Verbindung mit eingebauten Sensoren aktiviert werden. So erkennt ein Beschleunigungssensor jeden Bremsvorgang und aktiviert automatisch das Bremslicht. Ein Umgebungslichtsensor passt die Helligkeit der Helmbeleuchtung den aktuellen Bedingungen an. Das alles in Kombination sorgt dafür, dass man deutlich besser von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird.
Eine nach eigenen Angaben patentierte SOS-Funktion erkennt einen Sturz oder Unfall und sendet per SMS und/oder Email ein Notfallsignal an vorher definierte Kontakte. Zusätzlich blinkt das Rücklicht mit dem international gängigen Morsecode. Sollte ein Sturz ohne Folgen geblieben sein, lässt sich der automatisch ausgelöste Notruf innerhalb von 90 Sekunden wieder annullieren.
Livall Smarthelm EVO21 – Lange Akku-Laufzeit, viel Komfort
Um die Batterie zu schonen und den Komfort zu erhöhen, schaltet sich der Livall Smarthelm EVO21 automatisch an und geht auch wieder selbstständig in den Ruhemodus, sobald er nicht mehr benutzt wird. Die Akku-Laufzeit beträgt laut Hersteller bis zu 10 Stunden, bei leerem Akku ist der EVO21 per Magnetladebuchse nach zwei Stunden wieder vollgeladen.
Die Elektronik ist selbstverständlich IPX5 wassergeschützt. Strategisch clever positionierte Lüftungsschlitze sollen auch an heißen Tagen für ein gutes Klima unter dem Helm sorgen. Die Belüftung und die Aerodynamik wurde im Windkanal optimiert.
Der Livall EVO21 ist in zwei Größen erhältlich, die das gängige Spektrum abdecken. Um den Preis auf niedrigem Niveau zu halten, verzichtet er auf Komfortfunktionen wie Sprachnavigation oder eine Freisprechfunktion, die Livall in anderen Helm-Modellen serienmäßig verbaut, und konzentriert sich voll und ganz auf die erwähnten Sicherheitsfeatures.
Was haltet ihr von dem Thema Smarthelm – ist das die Zukunft oder technische Spielerei?
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