Neues Mondraker Dusty SX E-Gravelbike Schneller Commuter mit Schutzblechen & Mahle X20

Die spanische Firma Mondraker bringt eine Commuter-Version ihres brandneuen E-Gravelbikes Dusty auf den Markt: Das neue Mondraker Dusty SX basiert auf dem kürzlich gelaunchten Dusty E-Gravelbike und verfügt über Schutzbleche für den Einsatz in der Stadt.
Titelbild

Mondraker Dusty SX 2023 – Infos und Preise

Das Dusty SX basiert auf dem bekannten Dusty, dem E-Gravelbike mit den typischen Mondraker Offroad-Genen (hier geht es zum Test Mondraker Dusty), wurde jedoch für den Einsatz im städtischen Gelände optimiert. Es handelt sich um ein Urban E-Bike mit Offroad-Eigenschaften, das sowohl als schneller Comuter in der Stadt als auch als beste Wahl für ausgedehnte Wochenendfahrten geeignet sein soll.

  • E-Gravelbike mit Carbon-Rahmen, leichtem Mahle X20-Motor und Schutzblechen
  • Motorunterstützung bis 25 km/h
  • Mahle X20 Nabenantrieb und 350 Wh Akku
  • Mit Mahle gemeinsam angepasste Motorsteuerung
  • Unterstützungsleistung unabhängig von Trittfrequenz
  • Optionaler 171 Wh Range Extender in Trinkflaschenform
  • Rahmengrößen S, M, L, XL
  • Gewicht keine Angabe
  • Motor/Akku Mahle X20/ 353 Wh
  • Ausstattung SRAM Rival 1×11, SRAM Rival XPLR eTap 1×12
  • Verfügbar ab sofort

Preise Mondraker Dusty SX R 4.999 €
Preise Mondraker Dusty SX RR 6.299 €

Das Mondraker Dusty SX kommt in der hier begbildeteten RR-Variante mit elektrischer 12-Gang-Schaltung zu 6.299 € (UVP) …
# Das Mondraker Dusty SX kommt in der hier begbildeteten RR-Variante mit elektrischer 12-Gang-Schaltung zu 6.299 € (UVP) …
… und in der hier gezeigten R-Version mit 11 Gängen zu 4.999 € (UVP).
# … und in der hier gezeigten R-Version mit 11 Gängen zu 4.999 € (UVP).
Diashow: Neues Mondraker Dusty SX E-Gravelbike: Schneller Commuter mit Schutzblechen & Mahle X20
Die ersten 200 Exemplare kommen mit einer speziellen Taschenkombi von Apidura.
Das Mondraker Dusty SX kommt in der hier begbildeteten RR-Variante mit elektrischer 12-Gang-Schaltung zu 6.299 € (UVP) …
… und in der hier gezeigten R-Version mit 11 Gängen zu 4.999 € (UVP).
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Das Dusty SX ist mit speziell dafür angefertigten Schutzblechen aus Aluminium unterwegs.
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Urbane Updates

Die Dusty-Plattform soll für Flexibilität und Zuverlässigkeit in jeder Umgebung stehen. Der Stealth Air Carbon-Rahmen, der Mahle X20 Nabenmotor und der fest verbaute 350-Wh-Akku sind die Hauptmerkmale des Dusty. Für den urbanen Einsatzbereich des Dusty SX wurden sie durch speziell gestaltete, in Rahmenfarbe lackierte Aluminium-Schutzbleche und 700x40C Maxxis Re-Fuse Semi Slicks angepasst. Anschraubpunkte für Gepäckträger oder Ständer sucht man an dem hochwertigen Carbon-Rahmen jedoch vergebens.

Das Dusty SX ist mit speziell dafür angefertigten Schutzblechen aus Aluminium unterwegs.
# Das Dusty SX ist mit speziell dafür angefertigten Schutzblechen aus Aluminium unterwegs.

Ansonsten sind alle besonderen Features des Dusty auch am Dusty SX vorhanden. Dazu gehören interne Kabelführung, integrierter Kettenstrebenschutz und die Möglichkeit auf 2-fach-Antriebe umzurüsten. Der fest verbaute 350-Wh-Akku ermöglicht dem Dusty SX eine Reichweite von bis zu 180 km, die mit dem separat erhältlichen 172Wh Range Extender erweitert werden kann.

Herzstück Mahle X20-Heckmotor

Das Mahle X20-System im Dusty SX ist mit einem fest verbauten 350Wh-Akku ausgestattet und wiegt 3,6 kg. Es bietet eine effiziente Unterstützung mit einem Drehmoment von 55 Nm. Das Heckmotor-System zeichnet sich durch eine sanfte und allmähliche Unterstützung aus und gilt aktuell als das leichteste Antriebssystem auf dem Markt.

Der Mahle X20-Motor versteckt sich in der Hinterradnabe und soll sich, auch was die Unterstützung anbelangt, eher unauffällig im Hintergrund halten.
# Der Mahle X20-Motor versteckt sich in der Hinterradnabe und soll sich, auch was die Unterstützung anbelangt, eher unauffällig im Hintergrund halten.

Ein wichtiges Merkmal des Dusty SX ist das natürliche Treterlebnis. Es soll sich beim Treten anfühlen wie ein Fahrrad ohne elektrische Unterstützung. Egal in welcher Unterstützungsstufe man unterwegs ist, das Einsetzen des Motors und das Abschalten bei 25 km/h sind kaum spürbar. Bei der Abstimmung des Systems wurde besonderer Wert darauf gelegt, Leistungsspitzen in der Unterstützung zu vermeiden.

Apidura Rahmentaschen inklusive

Für die ersten 200 ausgelieferten Dusty SX-Bikes wird ein speziell für die Dusty-Familie entwickeltes Apidura-Taschenset mitgeliefert.

Die ersten 200 Exemplare kommen mit einer speziellen Taschenkombi von Apidura.
# Die ersten 200 Exemplare kommen mit einer speziellen Taschenkombi von Apidura.

Die Taschen bestehen aus wasserdichtem 420D-Nylon und verfügen über reflektierende Elemente. Die Oberrohrtasche bietet ein Gepäckvolumen von 400 ml, während die Rahmentasche ein Volumen von 900 ml aufweist.

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Infos und Bilder: Pressemitteilung Mondraker

8 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. ohne Licht und Gepäckträger ist das Ding zum Commuten ja wohl wirklich unbrauchbar. Die "Schutzbleche" sind in Wirklichkeit auch nur Bleche, viel Schutz bieten die ja nicht. Ich fress einen Socken wenn eine Mainstream Marke es mal schafft, richtig dimensionierte Schutzbleche zu verbauen...

  2. Interessanter konzeptioneller Ansatz mit den üblichen ‚Schwächen‘ für einen ernsthaften Einsatz als Commuter.
    Kettenschaltung und Kette überhaupt, Schutzblechlänge und nicht integrierte Beleuchtungsausstattung machen daraus leider wieder etwas Hübsches, aber wenig Taugliches.
    Gerade Riemenantrieb und integrierte Beleuchtung wäre bei mir ein No-Go
  3. Gerade Riemenantrieb und integrierte Beleuchtung wäre bei mir ein No-Go
    Oh, dass mit der Beleuchtung sollte ich speziifizieren. Wenn so ein Rad, dann bitte nicht nachgerüstet mit angeschnalltem Licht und weiteren Akku – die integrierten Beleuchtungen wie sie ab und an auftauchen wären mir - zumindest beim Vorderlicht auch ein Gräuel.

    Zum Antrieb: Kette und Schaltwerk sind für ein Gebrauchsrad und die Menschen die ich kenne einfach nur ein Horror. Niemand pflegt Ketten – außer Freaks und Techniknerds 😛– und somit nimmt der Gebrauchswert binnen kurzer Einsatzzeiten ab.
    Getriebe oder Schaltungsnaben wären hier weit anwendungsgerechter.
    Mit totenhässlichen Einhausungen wie dem Chainglider ist nach Einstellung und Ölung für 15tsdkm einfach nur Ruhe. Warum das Thema nicht neugedacht wird, mag wohl an den viel zu günstigen anachronistischen Teilen in den Ausstattungsregalen liegen.
    Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich selbst finde Riemen zu 'teigig' und meine Psyche 'leidet' unter dem Tretgefühl bei Getrieben am Rad, aber in meinem Keller landen nur Räder die städtischen Gebrauchswert haben sollten, diesen aber genauso schnell verlieren, wie die Fahrenden ihre Lust zum Technikexperten zu werden.
  4. baci
    Dabei seit 04/2019

    Da eine direkte Nachricht an JNL anscheinend nicht möglich ist ("Ein Problem ist aufgetreten... nicht mehr als 420 Zeichen".... bla bla): Eine Antwort bzw. eine Angfrage beim Hersteller wär nett:

    Wie ist bei diesem Modell denn die Bedienung der Bedieneinheit am Oberrohr gelöst wenn die Apidura Oberrohrtasche montiert ist?

    Siehe: https://www.rennrad-news.de/forum/t...t-schutzblechen-mahle-x20.187754/post-5771676

  5. @baci

    Ich vermute mal das die Bedienung uber die Oberrohreinheit dann schlichtweg nicht geht und sondern über den Mahle Fahrradcomputer am Lenker bewerkstelligt werden soll.

    Siehe hier:
    Mahle-Fahrradcomputer
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