Neue Garmin fēnix 6-Serie Multisport-Uhr verspricht mehr Akkulaufzeit trotz mehr Display

Mit der neuen Garmin fēnix 6 erhält die beliebte Multisportuhren-Serie ein Update. Ein größeres Display an einigen Modellen und ein Power-Manager für längere Akku-Laufzeit sind die Hauptneuerungen.
Titelbild

Garmin fēnix 6 Infos und Preise

  • Neues Lünetten-Design, schmäleres Gehäuse der S-Variante
  • Größeres Display und fēnix 6X
  • fēnix 6 1,3-Zoll Display
  • fēnix 6X 1,4-Zoll Display
  • Automatische Unfallbenachrichtigung und Notfallhilfe (manuell)
  • Neue Power Manager für längere Akkulaufzeiten bis 60 Std.
  • Trainingsfunktionen: optimierte HF-Messung am Handgelenk inkl. PulseOx-Sensor, Wetter- & Höhenakklimatisierung
  • Laufen: PacePro-Funktion für steigungsabhängige Streckenplanung
  • Verfügbarab September 2019
  • Preise ab 699 €
  • Infos www.garmin.com
Mitglieder der neuen Garmin fenix 6 Familie 6S Pro - 6X Pro Solar und
# Mitglieder der neuen Garmin fenix 6 Familie 6S Pro - 6X Pro Solar und

Details

Die neue Garmin fēnix 6-Serie ist in drei Größen und zwei unterschiedlichen Materialvarianten verfügbar. Als Pro- oder Saphir-Designvariante:

  • fēnix 6S PRO/Sapphire: 42mm (UVP: ab 699,99 €)
  • fēnix 6 PRO/Sapphire: 47mm (UVP: ab 699,99 €)
  • fēnix 6X PRO/Sapphire: 51mm (UVP: ab 749,99 €)
  • fēnix 6X PRO Solar: 51mm (UVP: ab 949,99 €)

Radfunktion

Die Garmin fēnix 6-Serie ist der jüngste Zugang in der Outdoor orientierten Multisportuhr-Serie von Garmin. Mit integrierten Karten eignet sie sich wie die fēnix 5 auch als Radcomputer. Radfahren ist auch eins von zahlreichen vorinstallierten Aktivitätsprofilen. Trainingspläne können laut Garmin einfach auf die Uhr übertragen werden. Radfahrer profitieren außerdem von der ClimbPro-Funktion, die über kommende Anstiege informiert und bereits von den Garmin-Radcomputern bekannt ist.

Sportfunktionen auf der Garmin fenix 6S PRO
# Sportfunktionen auf der Garmin fenix 6S PRO
Garmin fenix 6 PRO mit Skikarte
# Garmin fenix 6 PRO mit Skikarte

An Läufer richtet sich die neue PacePro-Funktion, die bei der 6 Pro mit An Bord ist. Mit ihr lassen sich Laufeinheiten unter Berücksichtigung des Streckenprofils oder individueller Strategien planen und mit dynamischen Pace-Vorgaben versehen. Dabei kann zum Beispiel eingestellt werden, ob Anstiege moderat oder ambitioniert absolviert werden sollen. Während des Trainings wird dem Nutzer direkt auf der Smartwatch die zu erzielende Pace im aktuellen Streckenabschnitt oder die Distanz bis zur nächsten Pace-Änderung auf dem Display angezeigt.

Der PulseOx-Sensor unterstützt bei allen Modellen mit Hinweisen zur Sauerstoffsättigung im Blut. Bei der Berechnung des Trainingszustandes fließen darüber hinaus die Höhen- und Wärmeakklimatisierung ein.

Smartfunktionen

Garmin Music bietet auf der fēnix 6-Serie Speicherplatz für bis zu 2.000 Lieder und Kompatibilität mit Streaming-Diensten wie Spotify, Amazon oder Deezer. Die Smart-Funktionen wie Garmin Pay oder Anrufbenachrichtigungen sind bereits von der fēnix 5 bekannt.

Akkulaufzeit

Neu ist ein sogenannter Power Manager. Er bietet Nutzern laut Garmin die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen und Sensoren einzusehen, die Auswirkung auf die Akku-Leistung haben. Sie lassen sich dann entsprechend steuern, um Energie zu sparen.

Die neue fēnix 6X Pro in der Solar-Edition nutzt außerdem Sonnenenergie, um die Laufzeit des Akkus zu verlängern. Garmin verspricht für die fēnix 6X Pro Solar im Smartwatch-Modus 21 Tage Akkulaufzeit plus weitere drei Tage bei Nutzung der Solarladefunktionen.

Auch die anderen Modelle der neuen fēnix-Serie sollen deutlich die Akkulaufzeit ihrer Vorgänger übertreffen. Die fēnix 6S verfügt demnach über 25 Stunden Laufzeit im GPS- und 20 Tage im Expeditionsmodus. Die fēnix 6 kommt auf über 36 Stunden im GPS- und 28 Tage im Expeditionsmodus und die fēnix 6X auf über 60 Stunden im GPS- und 46 Tage im Expeditionsmodus.

Garmin fenix 6X PRO Solar
# Garmin fenix 6X PRO Solar

Karten

Vorinstalliert ist einer TopoActive Europa-Karte. Anhand ihr können Nutzer die Navigationsfunktionen nutzen. Mit enthalten sind Karten für 2.000 Skigebiete und 41.000 Golfplätze. Bei Unfällen während einer Aktivität kann der Standort in Echtzeit an vorinstallierte Notfallkontakte über das Smartphone gesendet und ein Live-Tracking gestartet werden. Das Auslösen ist auch manuell möglich.

Display

Neu ist das Lünetten-Design an allen Modellen. Die S-Variante besitzt zudem ein schmaleres Gehäuse. Die Pro-Modelle sind mit Corning Gorilla Glass 3 ausgestattet. Die Saphir-Variante hat die bekannte kratzfeste Saphirlinse und bietet Armbänder aus Titanium, Leder oder auch Silikon.

Nutzt ihr GPS-Multisportuhren – oder doch lieber den Radcomputer?


Noch mehr Infos und Tests zum Thema GPS auf Rennrad-News:

Infos: Pressemitteilung Garmin / Fotos: Garmin Deutschland GmbH

6 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Mich würde intressieren ob die Probleme mit den rissen in den Sensoren bei der neuen Generation behoben sind

  2. Kann man mit der vielleicht sogar Freiwasserschwimmen aufzeichnen? Bei der Forerunner 945 - die ausdrücklich für die Verwendung bei Triathlons vermarktet wird - funktionierte das wohl nicht so richtig...

    Und schützt so ein Powermanager auch vor nachgeschobenen Features, die den Akku in kürzester Zeit leer saugen?
    Das wundert mich aber sehr, dass bei der 945 das Freiwasserschwimmen nicht funktionieren soll.
    Habe jetzt keinen Bock das aus dem Text raus zu suchen. Vielleicht kannst Du mal die entscheidende Stelle zitieren.
    Ist natürlich die Frage, wie hoch hier dein Anspruch ist, aber ich bin seit Jahren sehr zufrieden mit der 920xt. Also ein Vor-vorläufer-Model.
    Auch bei der 910 hat das schon ganz gut funktioniert.
    Hier mal die letzten paar Trainings und 1 WK.OneShot_20190903_135859.pngOneShot_20190903_135734.pngOneShot_20190903_135552.png
  3. Das wundert mich aber sehr, dass bei der 945 das Freiwasserschwimmen nicht funktionieren soll.
    Habe jetzt keinen Bock das aus dem Text raus zu suchen.

    Na wenn du keinen Bock hast, nach "Forerunner" im Text zu suchen, dann komme ich dir doch gerne entgegen. Aber beschwer dich jetzt nicht dass der Text immer noch zu lang ist.

    "But let's shift to something else near and dear to my heart: Openwater swim tracking.
    This past weekend I did a triathlon (race). Nothing complex, just a simple sprint triathlon where it had to track my openwater swim for a mere 750 meters. I was wrapping up my testing of the Garmin MARQ Athlete watch, which is Garmin’s top of the line $1,500 GPS multisport watch.
    Yet the watch lasted a mere 34 yards in the water before it forgot how to track my swim. The next time it started tracking GPS was when I exited the water.
    Now in the world of endurance sports, openwater swim tracking is among the hardest things to do. Half of the time your watch is under the water without signal, the other half it has about 1 second to gain signal and determine a location before being plunged back in the water. So yes, it’s hard. But it’s also something Garmin and others have been doing for almost 10 years. Yet somehow in the last year or so, Garmin has gotten really bad at it. An issue their competitors mostly haven’t had. In fact, Apple has laid down some of the most astonishing openwater swim GPS tracks I’ve ever seen (yet, they somehow can’t track a casual neighborhood run properly, sigh).
    But my issue here isn’t my lost 750m sprint swim. It’s that I called out this issue a year ago in my Fenix 5 Plus review. Then again in an openwater swim video comparison video in July 2018. Again in the fall of 2018 in another openwater swim compilation piece. And more times privately and publicly since then. Yet it’s still not fixed. And now it gets worse, this same issue is impacting the Garmin Forerunner 945 too – where some users are reporting 4 out of 5 swims are producing data that stops tracking after a few dozen meters.
    Let’s be frank: The entire point of a multisport watch is triathlon (multisport is the politically correct term to not offend duathletes, but really it’s a triathlon). And yet it fails less than 60 seconds into the main event."


    Dazu der Hinweis: Die Fenix 5 Plus ist bis auf das Gehäuse baugleich zur Forerunner 945.
  4. Na wenn du keinen Bock hast, nach "Forerunner" im Text zu suchen, dann komme ich dir doch gerne entgegen. Aber beschwer dich jetzt nicht dass deer Text immer noch zu lang ist.

    "But let's shift to something else near and dear to my heart: Openwater swim tracking.
    This past weekend I did a triathlon (race). Nothing complex, just a simple sprint triathlon where it had to track my openwater swim for a mere 750 meters. I was wrapping up my testing of the Garmin MARQ Athlete watch, which is Garmin’s top of the line $1,500 GPS multisport watch.
    Yet the watch lasted a mere 34 yards in the water before it forgot how to track my swim. The next time it started tracking GPS was when I exited the water.
    Now in the world of endurance sports, openwater swim tracking is among the hardest things to do. Half of the time your watch is under the water without signal, the other half it has about 1 second to gain signal and determine a location before being plunged back in the water. So yes, it’s hard. But it’s also something Garmin and others have been doing for almost 10 years. Yet somehow in the last year or so, Garmin has gotten really bad at it. An issue their competitors mostly haven’t had. In fact, Apple has laid down some of the most astonishing openwater swim GPS tracks I’ve ever seen (yet, they somehow can’t track a casual neighborhood run properly, sigh).
    But my issue here isn’t my lost 750m sprint swim. It’s that I called out this issue a year ago in my Fenix 5 Plus review. Then again in an openwater swim video comparison video in July 2018. Again in the fall of 2018 in another openwater swim compilation piece. And more times privately and publicly since then. Yet it’s still not fixed. And now it gets worse, this same issue is impacting the Garmin Forerunner 945 too – where some users are reporting 4 out of 5 swims are producing data that stops tracking after a few dozen meters.
    Let’s be frank: The entire point of a multisport watch is triathlon (multisport is the politically correct term to not offend duathletes, but really it’s a triathlon). And yet it fails less than 60 seconds into the main event."


    Dazu der Hinweis: Die Fenix 5 Plus ist bis auf das Gehäuse baugleich zur Forerunner 945.
    OK, ich denke der fett markierte Satz ist wohl das entscheidende Problem. Da kann ich aber nichts zu sagen, da bei mir alles funktioniert.
    Die Ungenauigkeit im Gegensatz zur Lauf- oder Radaufzeichnung hält sich für mein empfinden auch in Grenzen. Da wurde aber ja auch im Text geschrieben, dass es halt ein generelles Problem mit dem Medium Wasser ist.

    Habe heute frei, deswegen Lesefaul. smilie
  5. Mir ist dieses Jahr im Frühling mein alter Pulsmesser kaputt gegangen, weswegen ich mir einen neuen besorgen musste. Zu der Zeit wurde der Forerunner 935 schon etwas günstiger, da das Nachfolgemodell vor der Tür stand. Ich hatte zuerst mit dem Gedanken gespielt, mit dem Kauf noch bis zur Markteinführung des neuen Modells zu warten. In Erinnerung an das Fiasko mit dem neu entwickelten Edge 820 habe ich diese Idee dann schnell wieder verworfen. Und ja, der 935 funktioniert tadellos, mir sind noch keine Bugs aufgefallen - was ich vom Edge 820 trotz diverser Updates nicht behaupten kann!

    War im Nachhinein betrachtet die einzig richtige Entscheidung, von Garmin nur ein Produkt zu kaufen, was schon eine ganze Weile am Markt ist. Meine Motivation zur Betatesterei ist wirklich nicht sehr ausgeprägt...

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