Video: Vorstellung Giant Trinity Advanced SL
Giant Trinity – Infos und Preise
Das Giant Trinity war viele Jahre nahezu unverändert auf dem Markt und zuletzt eines der wenigen verbliebenen Zeitfahr- und Triathlonräder mit Felgenbremsen. Die neue Version wurde komplett überarbeitet, leichter und schneller, ist aber nach wie vor optisch als Giant Trinity zu erkennen, denn die wesentlichen Designmerkmale wurden nicht über Bord geworfen.
- Komplett überarbeitetes TT und Triathlon-Bike
- 558 Gramm leichter als das Vorgängermodell
- 5,9 Watt schneller als das Vorgängermodell
- Bessere Anpassung mit deutlich mehr Optionen zur Cockpit-Einstellung
- Integriertes Trinksystem
- Transportbox auf dem Oberrohr
- Reifenfreiheit 30 mm
- Ausstattung nur elektronische Schaltgruppen
- Größen XS, S, M, L
- Gewicht Komplettbike 9,1 kg
- Gewicht Rahmenset 1.340 Gramm*
- Gewicht Gabel 535 Gramm*
- Verfügbar Trinity Advanced SL 0 ab sofort, SL 1 und SL 2 ab Juni
- Infos www.giant-bicycles.com
Preis Komplettbike ab 7.499 € | Bikemarkt: Giant Trinity kaufen
*Herstellerangabe Größe M, lackiert, inklusive Sattelstütze, alle Klemmungen und Kleinteile sowie Cockpit
Was ist neu?
Kurz gesagt, alles. Giant wollte mit dem neuen Bike allen Anforderungen bei Zeitfahren und im modernen Triathlon entsprechen. Deshalb hat man nicht nur die Aerodynamik trotz des Einsatzes der Scheibenbremsen verbessert, sondern auch daran gearbeitet, das Rahmenset deutlich leichter als beim Vorgänger zu machen. Mit Erfolg: Laut Giant erfordert das neue Trinity Advanced SL nicht nur 5,9 Watt weniger Tretleistung für eine Geschwindigkeit von 45 km/h, sondern wurde insgesamt auch 558 Gramm leichter. Dabei soll die Steifigkeit keinen Deut reduziert worden sein, sondern identisch mit den Werten des Vorgängers geblieben sein.
Höchste Carbonqualität
Rahmen und Gabel haben nicht nur komplett neue Rohrformen, sondern werden erstmals beim Trinity auch mit der höchsten Carbonqualität mit der Bezeichnung Advanced SL gefertigt. Diese besonders leichten und zugfesten Carbonfasern sind in der Regel nur den Top-Modellen von Giant wie zum Beispiel dem Propel Advanced SL oder dem TCR Advanced SL vorbehalten, kommen beim Trinity hingegen zumindest zum Marktstart in allen Modell-Varianten zum Einsatz. Sprich, auch das günstigste Modell Advanced SL 2 für 7.199 € profitiert vom gleichen Rahmen, wie die Spitzenversion SL 0.
Geringeres Gewicht
Die oben beschriebene Carbonqualität zahlt natürlich nicht nur auf das Konto Festigkeit und Rahmensteifigkeit, sondern auch auf das Gewicht ein. Zudem werden durch neueste Fertigungsmethoden Material und Kleber eingespart und damit auch das Gewicht reduziert. Alleine 120 Gramm Einsparung entfallen auf den Rahmen und 130 Gramm auf die Gabel. Auch die Sattelstütze, die deutlich filigraner als beim Vorgänger ausfällt, wurde mit 109 eingesparten Gramm deutlich leichter. Der Rest der Gewichtsreduzierung entfällt auf Lenker/Cockpit (-26 Gramm), diverse Kleinteile und das neue Trinksystem und die Bento Box, die zusammen 209 Gramm weniger auf die Waage bringen.
Verbesserte Aerodynamik
Die Aerodynamik ist bei einem Zeitfahrrad natürlich einer der wichtigsten Faktoren und so verwundert es nicht, dass Giant hier sehr viel Aufwand in die Entwicklung gesteckt hat. Der Vorgänger war zwar schon lange auf dem Markt, galt aber nach wie vor als eines der schnellsten Bikes. So musste also einiger Aufwand betrieben werden, um die neue Version mit Scheibenbremsen noch schneller zu machen.
Schon beim ersten Betrachten des neuen Giant Trinity Advanced SL fällt auf, dass der Rahmen sehr filigran gezeichnet ist. Von der Front betrachtet, ist sowohl der Bereich rund um das Steuerrohr, als auch das Sitzrohr extrem schmal gehalten. Dadurch sieht das Bike nicht nur windschnittig aus, sondern wirkt auch optisch sehr leicht. Giant gibt an, dass die Verbesserung gegenüber dem Vorgänger bei fast 6 Watt liegt. Gemessen bei den obligatorischen 45 km/h.
Zu bemerken ist, dass Giant die Messungen so realitätsnah wie möglich auch mit einem sich bewegenden Komplettdummy durchgeführt hat und das neue Trinity auch im Windkanal bei GST in Immenstadt mit dem Vorgänger verglichen wurde. Im kompletten Triathlon-Setup mit Ganzkörperdummy gemessen soll die neue Version exakt 5,9 Watt schneller als der Vorgänger sein. Und zwar mit einem vergleichbaren Laufrad-Setup.
Wie schnell die Cadex 4-Spoke-Wheels, die serienmäßig mit der Top-Version Advanced SL 0 kommen, auf dem Giant Trinity Advanced SL sind, zeigt eine Vergleichsmessung von Giant: Verglichen zu einem Aufbau mit Cadex 65 Laufrädern sollen die Cadex 4-Spoke Aero Disc Tubeless eine Einsparung von sage und schreibe 6,4 Watt bei 45 km/h ermöglichen. Wer auch noch das letzte Quäntchen Aero-Performance herauspressen möchte, greift zum brandneuen Cadex Max Aero Disc Scheibenlaufrad, das ebenso wie die 4-Spokes mit neuem Design zeitgleich mit dem Trinity Advanced SL vorgestellt wurde.
Spoiler: Wer auf ein lautes Freilauf-Geräusch steht, sollte unbedingt in unser Reel zum neuen Giant Trinity SL schauen! Diesbezüglich dürfte das Cadex 4-Spoke-Hinterrad einen neuen Rekord aufgestellt haben. Wer lieber mit leisem Freilauf fährt, sollte sich besser schon mal Ohropax besorgen.
Bessere Anpassbarkeit
Großen Wert hat Giant darauf gelegt, die Sitzposition und das Cockpit mit einem breiten Verstellbereich auszustatten, um so vielen Fahrertypen wie möglich eine komfortable und leistungsfördernde Sitzposition auf der neuen Zeitfahrmaschine zu ermöglichen. Dazu wurde der Verstellbereich der Armpads sowohl in der Höhe als auch in der Länge deutlich erweitert. Durch die Möglichkeit, auch recht hohe Cockpit-Positionen zu realisieren, kommt Giant hier vorwiegend Amateuren und weniger ambitionierten Triathleten entgegen, die beim bisherigen Trinity mitunter Probleme hatten, eine taugliche Sitzposition zu finden.
Alleine die Armpads sollen 24 x so viele Einstellmöglichkeiten haben wie bei der Vorgängerversion. Zudem sind die Extensions jetzt auch im Winkel verstellbar. Dank der mitgelieferten Spacer lassen sich ohne viel Aufwand Anstellwinkel von 0°, 10° und 15° realisieren. Die Höhenverstellung erfolgt über einen zentralen Mitteldom, der dank der mitgelieferten Spacer mit einer Höhe von 0 – 50 mm aufgebaut werden kann. Mit einem optionalen Nachrüst-Set lassen sich sogar Höhen bis zu 90 mm realisieren. Das dürfte jedoch nur in seltenen Fällen notwendig sein, denn im Triathlon-Setup, liegt der Basebar aus Carbon schon relativ hoch.
Wer gerne sportlich aggressiver, sprich tiefer sitzen möchte, kann den Lenker um 50 mm tiefer montieren, indem er den serienmäßig montierten Spacer herausnimmt. Dann ist das Bike identisch aufgebaut wie im TT-Setup und lässt auch extrem tiefe Cockpit-Positionen zu, wie sie vorwiegend von Profis und Top-Amateuren gefahren werden.
Erwähnenswert sind zudem spezielle Griffe am Lenker und den Extensions, die das sonst immer noch sehr häufig verwendete Lenkerband ersetzen. Giant hat hier eine ähnliche Lösung wie Canyon beim Speedmax gefunden und schickt das Lenkerband zumindest am neuen Trinity Advanced SL für immer in Rente.
Neues Trinksystem
Mit an Bord ist ein neues Trinksystem, dessen Reservoir passgenau im unteren Rahmendreieck sitzt und damit maßgeblich zur aerodynamischen Effizienz des Gesamtbikes beiträgt. Über einen Trinkschlauch, der mit einem Magnet an den Extensions befestigt ist, kann man während der Fahrt bequem trinken, ohne die Aero-Position aufgeben zu müssen. Selbstverständlich lässt sich der Tank bei langen Rennen per Trinkflasche über eine Öffnung nachfüllen. Um das nachfüllen zu erleichtern, ist der „Tankstutzen“ leicht zur Seite geneigt und lässt sich nach links oder rechts montieren, je nachdem von welcher Seite man die Flasche während der Fahrt zum Nachfüllen ansetzen möchte.
Für weitere Verpflegung oder Ersatzteile findet sich auf dem Oberrohr eine sogenannte Bento Box, die mit Energieriegeln, Gels oder einem Ersatzschlauch beladen werden kann. Auf einem Langdistanz-Rennen könnte die Transportkapazität dennoch knapp werden, denn hier nehmen viele Triathleten gerne eine zusätzliche „Gelflasche“ mit, in der sich die Zuckerlösung für die gesamte Distanz befindet. Zugetrunken wird dann in der Regel pures Wasser aus dem Trinkreservoir.
Da sich neben dem Trinksystem keine weitere Flasche mehr im Rahmendreieck montieren lässt, muss man eventuell nach einer weiteren Befestigung hinter dem Sattel oder am Cockpit suchen. Das dürfte jedoch kein Problem sein, denn der Zubehörmarkt ist voll mit individuellen Lösungen für technikverliebte Triathleten. Momentan gibt es den ohnehin den Trend, weitere Flaschen im Bereich des Cockpits zwischen den Armen zu positionieren, um so die Aerodynamik weiter zu verbessern.
Ausstattung: 3 Komplettbikes + Rahmenkit
Zum Marktstart im Januar gibt es zunächst nur das Top-Modell Giant Trinity Advanced SL, das wir im Vorserienzustand schon vor der offiziellen Präsentation als erstes Bike in Deutschland in Augenschein nehmen und fotografieren durften. Es ist sozusagen „volle Hütte“ ausgestattet und bringt die besten Komponenten mit, die aktuell von Giant und SRAM zu haben sind.
Erstmals wird ein Serienbike von Giant mit dem hauseigenen Cadex Aero 4-Spoke Wheelsystem ausgestattet, das zwar nicht komplett neu ist, aber ganz aktuell zumindest optisch stark überarbeitet wurde. Die 4-Speichen-Laufräder weisen unterschiedliche Felgenhöhen auf und sollen mit 50 mm hohen Felgen an der Front und 60 mm hohem Aufbau am Hinterrad selbst herkömmlichen Speichenlaufrädern mit 80 mm Felgenhöhe überlegen sein. Eingesetzt werden sie unter anderem auch von Triathlon-Superstar Gustav Iden.
Auch SRAM liefert mit der neuen Red AXS Gruppe feinste Teile und macht die Ausstattung der Top-Version damit rund. Serienmäßig verbaut ist ein Einfach-Setup mit 48er-Kettenblatt inklusive integriertem Powermeter sowie einer 10-33 Kassette. Damit sollte man für typische Triathlon-Kurse mit wenig Höhenmetern gut gerüstet sein. Als Schaltpunkte kommen übrigens die SRAM Wireless Blips zum Einsatz, die einfach auf die Bremsflüssigkeitsbehälter aufgeklebt sind bzw. in speziellen Halterungen an den Extensions Platz finden.
Dermaßen gut ausgestattet wundert es nicht, dass der Preis fünfstellig ist. Aufgrund des Gebotenen kann man die 11.999 € für das Komplettbike dennoch als fair bezeichnen. Alleine der 4-Spoke Laufradsatz schlägt schließlich mit einem Listenpreis von 3.898 € zu Buche.
Auf die kostspieligen Cadex Laufräder wird man beim Trinity Advanced SL 1 und SL 2 auf jeden Fall verzichten müssen. Dafür kommen Giant SLR 1 und SLR 2 Laufradsätze mit je 50 mm hohen Felgen zum Einsatz. Die Preise sollen voraussichtlich bei 8.999 € für die SL 1 Variante und 7.499 € für die SL 2 Variante liegen. Zusätzlich wird es auch ein Rahmenset für 4.199 € geben. Die TT-Variante ist nur als Rahmenset erhältlich, wird in Deutschland jedoch nicht offiziell angeboten.
Eine Premiere feiert übrigens auch der neue Giant Contact SL Tri Sattel, der speziell für den Einsatz auf dem Triathlon-Bike entwickelt wurde.
Hier die Ausstattungsvarianten nach aktuellem Kenntnisstand in der Übersicht:
Giant Trinity Advanced SL 0 | Giant Trinity Advanced SL 1 | Giant Trinity Advanced SL 2 | Giant Trinity Advanced SL Tri Rahmenkit | |
---|---|---|---|---|
Preis | 11.999 € | 8.999 € | 7.499 € | 4.199 € |
Gewicht (Gr. M, Herstellerangabe) | 9,1 kg | k.A. | k.A. | k.A. |
Rahmen | Advanced SL, 142x12mm Steckachse | Advanced SL, 142x12mm Steckachse | Advanced SL, 142x12mm Steckachse | Advanced SL, 142x12mm Steckachse |
Gabel | Advanced SL, 12x100 mm Steckachse | Advanced SL, 12x100 mm Steckachse | Advanced SL, 12x100 mm Steckachse | Advanced SL, 12x100 mm Steckachse |
Gruppe | SRAM Red AXS mit Powermeter | k.A. | k.A. | |
Übersetzung | 48 / 10-33 | k.A. | k.A. | |
Laufradsatz | Cadex Aero 4-Spoke Wheelsystem, 50/60 mm | Giant SLR 1, 50 mm | Giant SLR 2, 50 mm | - |
Reifen | Cadex Aero, tubeless, 700x25C (26,5 mm), faltbar | Cadex Aero, tubeless, 700x25C (26,5 mm), faltbar | Cadex Aero, tubeless, 700x25C (26,5 mm), faltbar | - |
Cockpit | AeroDrive integriert | AeroDrive integriert | AeroDrive integriert | - |
Sattelstütze | Trinity Carbon | Trinity Carbon | Trinity Carbon | - |
Sattel | Giant Contact SL Tri | Giant Contact SL Tri | Giant Contact SL Tri | - |
Eigenes Damenmodell Liv Avow Advanced SL
Zeitgleich mit dem neuen Giant Trinity Advanced SL wird auch das Damenmodell Liv Avow Advanced SL vorgestellt. Da es bis auf die Lackierung mehr oder weniger identisch mit dem Trinity Advanced SL ist, verzichten wir auf eine eigene Vorstellung. Die größte Auffälligkeit ist neben der Farbgebung die Tatsache, dass es beim Damenmodell noch eine zusätzliche Rahmengröße XXS dafür aber kein L gibt.
Zum Marktstart wird das Liv Avow Advanced SL nur als Rahmenkit für 4.199 € angeboten.
Geometrie: Komplett überarbeitet
Ähnlich wie das ganze Bike, wurde auch die Geometrie des Giant Trinity Advanced SL im Vergleich zum Vorgänger komplett überarbeitet. Da die Interpretation der nackten Zahlen bei einem Triathlon oder TT-Bike wenig aussagekräftig ist, belassen wir es an dieser Stelle zunächst einmal bei den Daten und verweisen auf einen späteren Test. Giant hat das Bike jedoch nach eigenen Angaben nicht nur für einen stabilen Geradeauslauf, sondern auch für gutes Handling auf schnellen Passagen ausgelegt. Das neue Trinity soll den Anforderungen moderner Zeitfahr- und Triathlon-Kurse in allen Lebenslagen gewachsen sein.
Rahmengröße | XS | S | M | L |
---|---|---|---|---|
Laufradgröße | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C |
Reach | 397 mm | 412 mm | 432 mm | 452 mm |
Stack | 490 mm | 513 mm | 532 mm | 551 mm |
STR | 1,23 | 1,25 | 1,23 | 1,22 |
Lenkwinkel | 72° | 73° | 73° | 73° |
Sitzwinkel, effektiv | 77° | 77° | 77° | 77° |
Oberrohr (horiz.) | 510 mm | 530 mm | 554 mm | 579 mm |
Steuerrohr | 85 mm | 105 mm | 125 mm | 145 mm |
Sitzrohr | 465 mm | 495 mm | 525 mm | 550 mm |
Überstandshöhe | 758 mm | 786 mm | 814 mm | 838 mm |
Kettenstreben | 405 mm | 405 mm | 405 mm | 405 mm |
Radstand | 974 mm | 988 mm | 1.013 mm | 1.039 mm |
Tretlagerabsenkung | 70 mm | 70 mm | 70 mm | 70 mm |
Gabel-Offset | 40 mm | 40 mm | 40 mm | 40 mm |
Hier noch die für Triathleten wichtigen Daten der Einstellbarkeit der Armpads, zu denen dann jeweils in Relation auch die Extensions eingestellt werden können:
Rahmengröße | XS | S | M | L |
---|---|---|---|---|
Arm Pad Stack (Tri) | 629-679 mm | 653-703 mm | 672-722 mm | 691-741 mm |
Arm Pad Reach (Tri) | 323-398 mm | 340-415 mm | 360-435 mm | 380-455 mm |
Arm Pad Stack (TT) | 582-632 mm | 605-655 mm | 624-674 mm | 643-693 mm |
Arm Pad Reach (TT) | 339-414 mm | 355-430 mm | 375-450 mm | 395-470 mm |
Meinung @Rennrad-News.de
Die Überarbeitung des Giant Trinity mit Felgenbremsen war mehr als überfällig, schließlich war Giant die letzte Fahrradmarke, die ihre WorldTour-Fahrer noch mit Felgenbremsen ins Zeitfahren schickte. Das neue Trinity Advanced SL greift die hervorragende Aerodynamik des Vorgängers auf und konnte sie dank kluger Detaillösungen und den neuen UCI-Richtlinien trotz der Einführung der Scheibenbremsen verbessern. Die Formensprache des Vorgängers blieb weitestgehend erhalten, das neue Bike wirkt im Vergleich zu vielen Konkurrenten geradezu filigran und auch optisch leicht. Zeitfahrer bekommen einen deutlich leichteren Rahmen und eine bessere Aerodynamik, Triathleten erhalten zusätzlich eine deutlich breitere Einstellmöglichkeit für das Cockpit. Das neue Trinksystem rundet das Paket ab. Ich freue mich schon auf den ersten Test des brandneuen Boliden, die Bilder machen Lust aufs Fahren.
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26 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumUnd auf das Reservoir dann den "SUCK IT"-Aufkleber draufmachen 😂
Was mir gar nicht gefällt: Sowohl an den Extensions als auch am Basebar sind die SRAM-Wegwerf-Einwegschaltknöppe aka "wireless Blips" verbaut.... WTF?? Schaut mir aus wie "keinen Bock gehabt, an Kabel und Blipbox zu denken, soll sich der Kunde dann mit dem Wegwerfscheiß abfinden". ☹️
Hätten sie die Dinger ein bissl dicker mit Batteriefach für eine wechselbare Knopfzelle gebaut, ok akzeptabel, aber ohne zwingenden Grund eine nicht auswechselbare Batterie??? In der heutigen Zeit echt ein Unding.
Idens Position ist abartig für 4 Stunden. Danach hätte ich nen Bandscheibenvorfall...
Das Rad ist klasse, wenn ich nicht schon das Lapierre vor kurzem erworben hätte, wäre es einen Gedanken wert.
Ich fand die Giant TT-Räder der letzten Generationen nie schön, das ändert sich auch jetzt nicht.
zum trinksystem … das Shiv hatte doch einen ähnlich langen weg mit dem Reservoir ganz hinten … ging ja auch
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