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Neues Radon Vaillant 10.0 – erster Test
Rennrad-Preiskracher mit Ambitionen

Das neue Radon Vaillant 10.0 im ersten Test: Versender Radon hat seinen Straßen-Renner Vaillant komplett überarbeitet. Der Rahmen wurde aero-optimiert, eine neue Sattelstütze integriert und die Bremsleitungen komplett nach innen verlegt. Zudem gibt es an allen Modellen ein einteiliges Carbon-Cockpit. Wir konnten schon vor der offiziellen Vorstellung mit dem Top-Modell Vaillant 10.0 einige Runden drehen.

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Video: Das neue Radon Vaillant 10.0 im ersten Test

Radon Vaillant 10.0 Infos und Preise

Das Vaillant ist bei Radon traditionell das schnellste Rennrad im Angebot. Mit komplett überarbeitetem, aero-optimiertem Rahmen, einteiligem Carbon-Cockpit und sehr attraktiven Preisen startet das Radon Vaillant in seiner jüngsten Generation neu durch. Hier die Fakten im Überblick:

Preise
Vaillant 10.0 4.499 €
Vaillant 9.0 3.499 €
Vaillant 8.0 2.999 €

Diashow: Neues Radon Vaillant 10.0 – erster Test: Rennrad-Preiskracher mit Ambitionen
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# Das neue Radon Vaillant wurde umfangreich überarbeitet - ab sofort gibt es integrierte Leitungen und ein einteiliges Carbon-Cockpit.
# Die neue Sattelstütze ist aerodynamisch optimiert - sie führt die Formen des Sitzrohres fort.
# Das neue einteillige Cockpit ist komplett aus Carbon gefertigt - die Leitungen verlaufen unsichtbar im Inneren.

Die Details und Neuerungen

EinsatzbereichTour, Aero
RahmenmaterialCarbon
GabelCarbon
Gewicht (o. Pedale)7,5 kg
Stack557 mm
RahmengrößenXS, S, M, L, XL (im Test: M)
Websitewww.radon-bikes.de
Preisspanne2.999 - 4.499
Preis: 4.499

Die Neuerungen, die Radon der aktuellen Generation des Vaillant mitgegeben hat, sind klar ersichtlich. Der neue Rahmen wurde komplett überarbeitet und aerodynamisch weiter optimiert. Dazu wurden nicht nur die Züge nach innen verlegt, sondern auch eine neue Sattelstütze konstruiert, die die markante Form des Sitzrohrs weiterführt. Geklemmt wird die Stütze über eine sauber integrierte und gut zugängliche Klemme im Oberrohr. Auffällig auch die schöne Lackierung unseres Testbikes mit durchschimmernden Carbon-Lagen.

An der Front fällt sofort das neue Cockpit ins Auge. Die einteilige Kombination aus Lenker und Vorbau ist komplett aus Carbon gefertigt und glänzt mit einer integrierten Zugführung. Dadurch ergibt sich eine sehr aufgeräumte Optik und Verbesserungen bei der Aerodynamik. Das neue Cockpit ist in drei Varianten mit unterschiedlichen Breiten und „Vorbaulängen“ verfügbar.

# Die Reifenfreiheit ist auf 30 mm beschränkt.
# Die SRAM Force Bremse kann überzeugen.
# Auch am Hinterrad findet sich eine 160 mm Scheibe.

Zur Markteinführung stehen drei Varianten, allesamt mit elektronischen Schaltungen und Laufrädern mit Hochprofil-Felgen ausgestattet, bereit. Radon bezeichnet das neue Vaillant als perfekten Allrounder und bietet den Renner in fünf Rahmengrößen an.

  • Innenlager-Bauart Press-Fit
  • Steuerlager IS52/IS52
  • Bremsaufnahme Flat-Mount 160 mm / 140 mm
  • Antrieb- /Schaltungs-Kompatibilität 1-fach und 2-fach, Umwerfer abnehmbar
  • Garantie 2 Jahre, 3 Jahre für den Rahmen
  • Gewichtszulassung 115 kg

Ausstattung: 3 Komplettbikes mit elektronischer Schaltung

Das neue Radon Vaillant wird in drei Versionen erhältlich sein. Allen gemein ist der neue aero-optimierte Rahmen mit eigener Aero-Sattelstütze sowie das neue einteilige Aero-Cockpit aus Carbon. Zudem verlaufen nun an allen Vaillant die Bremsleitungen komplett im Cockpit und Rahmen.

Das Vaillant 10.0 aus unserem Test ist das Top-Modell der Reihe und kostet 4.499 €. Es ist mit einer kompletten SRAM Force AXS 2×12 Schaltgruppe ausgestattet und kommt mit Mavic Cosmic SL 45 Aero Rennrad-Laufradsatz mit Carbon-Felgen. Mit dem Selle Italia SLR Boost Kit Carbonio Superflow ist zudem ein sehr hochwertiger und leichter Sattel mit Carbonstreben verbaut. Continental Grand Prix 5000 Reifen in 28er Breite runden die hochwertige Ausstattung ab.

# Das Top-Modell Radon Vaillant kostet 4.499 € - dafür bekommt man eine SRAM AXS Gruppe und Mavic Carbon-Laufräder.
# Der Rahmen wurde komplett überarbeitet und aero-optimiert.
# An der Unterseite des Cockpits gibt es eine Möglichkeit zur Befestigung einer Radcomputer-Halterung.
# Der SRAM Force AXS Antrieb überzeugt mit Funktion auf hohem Level.
# Die Kettenblatt-Kombination 50-37 ist eher für ambitionierte Fahrer gedacht.
# Hochwertiger Sattel von Selle Italia mit Carbonstreben.
# Continental Grand Prix 5000 Reifen runden die hochwertige Ausstattung ab.
# Radon Vaillant 10

Mit einem Preis von 3.499 € ist das Vaillant 9.0 genau 1.000 € günstiger als das Top-Modell. In Sachen Schaltung muss man trotz des deutlich günstigeren Preises keine Abstriche machen, denn die verbaute Shimano Ultegra Di2 Gruppe steht der SRAM Force AXS weder in Sachen Funktion, noch beim Gewicht nach. Auf Carbon-Laufräder muss man jedoch beim 9.0 verzichten, was angesichts des Preises sicher keine Überraschung ist. Die Fulcrum Racing 400 DB bringen jedoch ein Aero-Profil an den Felgen mit und passen somit wunderbar zum Radon Vaillant 9.0. Auch hier findet sich mit dem Selle Italia SLR Boost TM Superflow ein hochwertiger Sattel, wenn auch diesmal ohne Carbon-Streben. Den Gewichts-Aufschlag zum 10.0 beziffert Radon mit 250 Gramm und gibt das Vaillant 9.0 mit einem Gesamtgewicht von 7,75 kg an.

# Das Radon Vaillant 9.0 für 3.499 € - ausgestattet mit Shimano Ultegra Di2 Gruppe und Fulcrum Racing 400 DB Laufrädern.

Auch wer unter der 3.000 € Grenze bleiben möchte, kann sich ein neues Radon Vaillant leisten. Mit dem 8.0 bleibt der Versender genau einen Euro günstiger und bietet dafür ein sehr erstaunliches Paket mit einer Shimano 105 Di2 Gruppe und DT Swiss AR1600 Spline Laufrädern an. Dass hier beim Sattel (Natural Fit Nuance) und den Reifen (Continental Grand Sport Race) gegenüber den anderen beiden Modellen ein wenig gespart wird – geschenkt! Mit den genannten 8,25 kg und dieser Ausstattung ist das Radon Vaillant 8.0 ein echter Preiskracher, den sich Budget-Fans ganz genau ansehen sollten.

# Das Radon Vaillant 8.0 bleibt unter 3.000 € - dennoch gibt es mit der Shimano 105 Di2 Gruppe eine elektronische Schaltung mit 2x12 Gängen.

Nüchtern betrachtet bieten alle drei Ausstattungs-Varianten ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, mit dem Radon den Mitbewerbern Kopfschmerzen bereiten dürfte. Denn selbst in den Reihen der Versender finden sich kaum Bikes mit einem ähnlich attraktiven Ausstattungspaket für derart niedrige Preise.

Hier die Ausstattungsdetails der drei angebotenen Komplettbikes im Detail:

Vaillant 10.0Vaillant 9.0Vaillant 8.0
Preis4.499 €3.499 €2.999 €
Gewicht7,5 kg7,75 kg8,25 kg
RahmenVaillant Carbon, 12x142 mm SteckachseVaillant Carbon, 12x142 mm SteckachseVaillant Carbon, 12x142 mm Steckachse
GabelVaillant Full carbon, 12x100 mm SteckachseVaillant Full carbon, 12x100 mm SteckachseVaillant Full carbon, 12x100 mm Steckachse
GruppeSRAM Force AXSShimano Ultegra Di2Shimano 105 Di2
Übersetzung50/37 - 10-3650/34 - 11-3450/34 - 11-34
LaufradsatzMavic Cosmic SL 45 Disc, CarbonFulcrum Racing 400 DBDT Swiss AR1600 Spline
ReifenContinental Grand Prix 5000, 28" x 28 mmContinental Grand Prix 5000, 28" x 28 mmContinental Grand Sport Race, faltbar, 28" x 28 mm
BesonderheitenVaillant Aero Carbon einteiliges CockpitVaillant Aero Carbon einteiliges CockpitVaillant Aero Carbon einteiliges Cockpit
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Geometrie: 5 Größen mit moderat sportlicher Abstimmung

Sportlich, aber nicht unbedingt rennsportlich, so könnte man die Geometrie des Radon Vaillant nach einem Blick auf die Geometrie-Tabelle einstufen. Mit einem Stack-to-Reach-Wert von 1,44 bei Rahmengröße M fällt die Sitzposition durchaus sportlich aus und liegt zum Beispiel nur wenige Millimeter von einem Cannondale SuperSix EVO in Rahmengröße 54. Ein Specialized Tarmac SL8 in Rahmengröße 54 hat hingegen mehr als 20 mm weniger Stack und somit eine deutlich flachere Sitzposition, auch ein Giant Propel in Größe M hat mehr als 10 mm weniger Stack als das Radon.

# Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht rennsportlich.
# Die Form des neuen Cockpits ist gut gelungen.
# Die Sattelstütze hat eine leichte Kröpfung nach hinten.

Mit einer Kettenstrebenlänge von 415 mm bewegt sich das Radon auf dem gleichen Niveau wie etwa das Canyon Endurace, während die Competition-Renner eher bei 410 mm oder wie das Giant Propel sogar nur bei 405 mm liegen. Der Radstand des Radon Vaillant ist mit 996 mm ebenfalls nicht auf der extrem sportlichen Seite. Damit deutet alles auf eine relativ sportliche Sitzposition mit moderatem Fahrverhalten hin. Zumindest in der Theorie, wie sich das Radon Vaillant in der Praxis fährt, lest ihr im nächsten Kapitel, das direkt nach der Geometrie-Tabelle startet.

Rahmengröße XS S M L XL
Laufradgröße 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C
Reach 374 mm 380 mm 388 mm 396 mm 404 mm
Stack 517 mm 540 mm 557 mm 577 mm 599 mm
STR 1,38 1,42 1,44 1,46 1,48
Sitzwinkel, effektiv 74,8° 74,3° 73,8° 73,3° 73,8°
Oberrohr (horiz.) 515 mm 532 mm 550 mm 570 mm 590 mm
Steuerrohr 106,6 mm 130 mm 148 mm 168 mm 190 mm
Sitzrohr 470 mm 500 mm 530 mm 560 mm 590 mm
Überstandshöhe 748 mm 775 mm 802 mm 828 mm 854 mm
Kettenstreben 415 mm 415 mm 415 mm 415 mm 415 mm
Radstand 976 mm 986 mm 996 mm 1.008 mm 1.020 mm
Gabel-Offset 45 mm 45 mm 45 mm 45 mm 45 mm

Radon Vaillant 10.0 auf dem Kurs

Der erste Kontakt mit dem Radon Vaillant fällt sehr positiv aus. Das gesamte Bike als auch die Lackierung sind sehr hochwertig verarbeitet und der erste Eindruck passt. Schwingt man sich in den Sattel und rollt los, fällt die moderat sportliche Sitzposition direkt auf. Mit einem Stack von 557 mm und 20 mm Spacern unter dem Cockpit fällt die Front recht hoch aus. Für meine Schrittlänge von 85 cm ergibt sich somit eine Überhöhung von genau 11 cm.

# Schnell fahren mit dem Radon Vaillant 10.0 macht Spaß.

Zum Vergleich: An meinem privaten Giant TCR SL fahre ich eine Überhöhung von 13 cm. Dort hätte ich sogar noch 10 mm Luft nach unten, während das Vaillant 10.0 eigentlich nur noch 5 mm Verstellmöglichkeit nach unten offeriert. Denn durch den großen angeschrägten Spacer mit 15 mm Höhe verlaufen die Leitungen, bevor sie vor dem Steuersatz in den Rahmen geführt werden. Die Entnahme ist laut Radon dennoch prinzipiell möglich. Ein Thema, dass jedoch nur engagierte Sportler und Rennfahrer interessieren dürfte, denn die gefahrene Sitzposition auf dem Vaillant 10.0 ist letztlich dennoch sportlich, wenn auch nicht rennsportlich.

Die Kontaktpunkte Lenker und Sattel fallen direkt angenehm auf. Das einteilige Cockpit bietet im Griffbereich eine gute Ergonomie. Der „Lenker“ ist nicht zu flach geformt und lässt sich somit gut greifen. Auch die Form der Drops ist gut gelungen. Eine Breite von 42 cm war zwar mehr oder weniger Standard bei Rahmengröße M, doch der aktuelle Trend bei aero-optimierten Bikes geht zu generell etwas schmaleren Lenkern. Mit dem Selle Italia SLR Boost Kit Carbonio Superflow spendiert Radon dem Vaillant 10.0 einen sehr hochwertigen Sattel, der für die meisten sportlichen Fahrer gut passen sollte.

# Groben Schlaglöchern weicht man besser aus - fiese Schläge werden relativ ungefiltert an Hände und Po übertragen.

Bei den ersten Tritten in die Pedale beschleunigt das Radon Vaillant 10.0 direkt nach vorn. Es geht zwar nicht ab, wie eine federleichte Rakete, beschleunigt aber dennoch dem Gewicht von 7,8 kg entsprechend leichtfüßig. Hat man Tempo aufgebaut, lässt sich dieses auch gut halten. Rahmen und Cockpit machen einen sehr steifen und soliden Eindruck. Sowohl bei harten Antritten als auch auf schlechten Straßen. Selbst auf Kopfsteinpflaster-Passagen klappert oder scheppert nichts, so soll es sein.

Was uns jedoch auch zu einem kleinen Kritikpunkt führt. Denn sowohl der Rahmen mit der neuen Sattelstütze als auch das einteilige Cockpit sind so steif, dass der Komfort etwas darunter leidet. Ein wenig fühlt man sich auf dem Radon Vaillant wie auf einem klassischen Aero-Rennrad. Kleine Unebenheiten oder rauer Asphalt werden durch die 28 mm Reifen ordentlich gefiltert. Größere Löcher oder tiefe Querrillen dringen hingegen recht hart über die Hände und den Po zum Fahrer vor.

# Bergab vermittet das Radon Vaillant 10.0 viel Sicherheit.

Sportliche Piloten werden das kleine Komfortmanko sicher verschmerzen können und sich stattdessen über den guten Vortrieb des Radon Vaillant und die tolle Ausstattung freuen. Die Mavic Cosmic SL 45 Disc Carbon-Laufräder passen wunderbar zu dem Bike und bieten einen guten Kompromiss aus Gewicht, Steifigkeit und Preis. Mit 19 mm Maulweite sind sie eher konservativ aufgestellt, was dazu führt, dass man etwas höheren Luftdruck als mit modernen, breiteren Felgen fahren muss. In meinem Fall war ich vorn mit 4,5 und hinten mit 4,8 bar Luftdruck unterwegs.

Dass Fahrverhalten des Radon Vaillant 10.0 ist sehr sicher, aber dennoch sportlich. Mit etwas Nachdruck lässt es sich auch aggressiv einlenken. Das Handling ist nicht wieselflink, sondern eher stabil und sicher. So stellt sich auch für weniger versierte Piloten auf schnellen Abfahrten schnell Fahrspaß ein. Auch bergauf macht das Vaillant 10.0 Spaß, denn mit gemessenen 7,8 kg ist es leicht genug auch auf längeren Steigungen den Spaß nicht zu verderben. Dass nennenswert Trittkraft durch Flex im Rahmen verloren ginge, kann man getrost vergessen.

# Wer einfach zügig Rennrad fahren möchte ohne dabei arm zu werden, ist mit dem neuen Radon Vaillant gut bedient.

Die SRAM Force AXS Gruppe agiert auf gewohnt hohem Niveau. Die Gangwechsel erfolgen komfortabel und schnell, das Laufgeräusch der Kette ist kaum zu hören. Hier bietet die überarbeitete Force-Gruppe deutliche Vorteile gegenüber dem Vorgänger. Auch die Bremsen agieren auf hohem Niveau und geben keinen Grund zur Klage.

Die gewählte Übersetzung der Kettenblatt-Kombination von 50/37 überrascht jedoch ein wenig, denn in der Regel findet eher die Version 48/35 Anwendungen bei Rädern für „Normalsterbliche“. Mit der Kombination 50/37 erhält man eine sportlich ambitionierte und entsprechend lange Übersetzung. Dank der 10-36 Kassette hat man zwar mit 37-36 eine angenehm kurze Bergübersetzung, dennoch würde die 48/35 Kettenblatt-Kombo meiner Meinung nach besser zu dem Radon Vaillant passen.

Das ist uns aufgefallen

# Radon Vaillant 10

Fazit – Radon Vaillant 10.0

Wer auf den Preis achten will oder muss und in Sachen Rahmen auch ohne die allerneuesten Trends leben kann, der findet mit dem Radon Vaillant einen schnellen Renner mit einer sehr aufgeräumten Optik und einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis. Dass der aero-optimierte Rahmen kein Komfortwunder ist und die Reifenfreiheit auf lediglich 30 mm beschränkt ist, gilt es zu beachten. Ebenso die fehlende UCI-Zulassung. Wer damit leben kann, findet im Radon Vaillant ein solides Allround-Rennrad mit einwandfreiem Fahrverhalten zum äußerst attraktiven Preis.

Radon Vaillant 10.0 Pro / Contra

Pro

  • Top Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Gute Ausstattung

Contra

  • Wenig Komfort
  • Nur 30 mm Reifenfreiheit
# Radon Vaillant 10

Was sagt ihr zum neuen Straßen-Renner von Radon?


So haben wir das Radon Vaillant 10.0 getestet

Die Testräder werden bei den Herstellern für den Test in der beschriebenen Kategorie angefragt. Die Hersteller stellen das Rad kostenlos in der Art und Weise zur Verfügung, wie es der Fachhandel erhält; bei Testrädern von Direktanbietern, wie sie der Endkunde erhält, d.h. vormontiert. In Sachen Luftdruck halten wir uns in der Regel an die Empfehlungen des SRAM Reifendruck-Ratgebers. Nach Testende erhalten die Hersteller die Testräder zurück.

Das Radon Vaillant 10.0 stand uns vor der offiziellen Präsentation nur für wenige Tage zur Verfügung. Trotzdem konnte ich mehrere Touren bis zu 2,5 Stunden Länge mit dem neuen Rennrad fahren und dabei meine Testeindrücke gewinnen.

Tester-Profil: Harald Englert
Körpergröße 176 cm
Schrittlänge 85 cm
Oberkörperlänge 65 cm
Armlänge 56 cm
Gewicht 66 kg
Harry fährt gerne schnelle Rennräder und TT-Renner. Seit einigen Jahren dem Triathlon-Sport verfallen. Von kurzen und harten Intervalltrainings bis zu mehrstündigen Touren steht alles auf dem Programm. Meist mit Trainingsziel unterwegs, aber gerne auch auf Genusstour mit Kumpels und Freunden. Wenn Zeit bleibt, zudem auf dem Gravel-Bike oder Enduro-MTB durch den Spessart unterwegs.
Ich fahre hauptsächlich
Rennradtouren, Triathlon-Rennen, Trainings-Einheiten auf dem Rollentrainer
Vorlieben bei der Geometrie
Sportlich, nicht zu lang

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Text: Harald Englert / Fotos: Patrick Sturm, Radon
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