Oakley Kato Sportbrille: Infos und Preise
Die Oakley Kato ist eine Sportbrille mit innovativer Linsenform, die sich auch als Rennrad-Brille eignet. Mit ihrem Design schützt sie die Augenpartie und bietet ein großes Sichtfeld. Die stabilen Brillenbügel aus Oakleys O-Matter Material sind im Winkel anpassbar. Sie sollen zusammen mit austauschbaren Nasenpads eine optimale Passform der Brille garantieren.
- Einsatzzweck Sportbrille, Radbrille
- Material O-Matter, Unobtanium, Plutonite
- Größe Einheitsgröße
- Besonderheiten Freiformdesign, Bügel in Neigung anpassbar, Nasenpads austauschbar
- Gewicht 30 g (Herstellerangabe)
- Farben Prizm Road, Prizm Black, Prizm Sapphire
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.oakley.com
- Preis 270 € (UVP)
Auf den ersten Blick fällt an der Oakley Kato das Freiformdesign auf. Es erinnert leicht an die Form der kürzlich vorgestellten Oakley Encoder. Aber an der Kato fällt die Form noch extremer aus. Auch Oakley spricht hier selbst von einer „Maske“. Tatsächlich soll das Glas so dicht wie möglich vor der Augenpartie sitzen. Damit will man eine optimale Abdeckung des Gesichts erreichen.
Dabei soll zum einen ein größtmöglicher Blickwinkel erreicht werden, zum anderen soll die am Gesicht sitzende Scheibe die Augen noch besser vor Fremdkörpern schützen. Dafür ist das Glas so geformt, dass es über die Nasenpartie gezogen wird. Der Nasenkegel wurde laut Oakley zum einen aus ästhetischen Gründen, zum anderen aber auch zur Abdeckung konstruiert.
In die Entwicklung selbst hat Oakley einiges investiert. In 2019 haben Designer die Kato zum ersten Mal skizziert. Seitdem konstruierte man über 200 Prototypen. So wurde nicht nur an der optischen Klarheit gefeilt, auch der Aufprallschutz oder die verschiedenen Gesichtsformen waren im Blickpunkt.
Technische Eigenschaften der Oakley Kato
Gewicht und Impact Protection
Gewichtsmäßig legt die Kato mit 30 g nicht zu viel auf die Waage. Im hauseigenen Vision Performance Lab haben Studien gezeigt, dass ein Brillengewicht von bis zu 35 g sowohl für Verbraucher als Sportler angenehm zu tragen ist, sagt Oakley.
Trotz ihres geringen Gewichts soll die außergewöhnliche Radbrille keine Abstriche bei der Sicherheit machen. Die Gläser kommen mit einer Impact Protection. Bedeutet: Oakley testet die Gläser sowohl auf Bruchsicherheit gegenüber Objekten mit hoher Masse als auch solchen mit hoher Geschwindigkeit, die auf die Brillenoberfläche treffen.
In die Linsenkonstruktion flossen die gewonnenen Erfahrungen der Tests ein. Zudem verwendet Oakley das Linsenmaterial Plutonite. Es soll die Schutzeigenschaften der Brille deutlich verbessern. Zusätzlich verfügen die Gläser über die Prizm-Glastechnologie. Letztere soll die Farbwahrnehmung und den Kontrast verbessern.
Anpassung und Gestaltung
Damit der richtige Sitz gewährleistet ist, gibt Oakley der Kato verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung mit. Das sind zum einen drei verschiedene Nasenpads. Und zum anderen sind es Brillenstege, die sich in der Neigung verstellen lassen. Träger:innen sollen das Brillenglas so im perfekten Winkel auf dem Gesicht platzieren können. Ein ähnliches System gab es bei uns mit der Oakley Flight Jacket im Test. An der Flight Jacket wurde allerdings nicht der Bügel, sondern der Nasensteg angepasst.
Bei der Gestaltung der Sportbrille wurde zudem auf die Abmessungen geachtet. So ist die Brille nicht nur sehr breit konstruiert, um die Bügel zu befestigen und dennoch ein breites Sichtfeld zu haben. Auch in der Höhe legten die Oakley Designer die Kato so an, dass sie nicht mit einem Fahrradhelm kollidiert.
Aktuell ist die Brille mit drei verschiedenen Gläsern erhältlich. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Optik, sondern auch in den Linseneigenschaften. Die Sportbrille ist ab sofort für 270 € (UVP) im Handel und auf der Webseite des Herstellers zu haben.
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11 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumGab´s schon, auch mit schwarzem Rahmen. Was länger her, auf E-Bay wahrscheinlich Goldstatus!
Wahrscheinlich kein Zufall dass die Werbestrecke nur auf einen einzigen Bild ganz verschämt klein zeigt wie die Brille mit Gesicht drin aussieht?
Aber noch viel absurder als die angedeutete Pestarztnase finde ich an dem Ding dass sie einerseits voll auf rimless machen, aber dann im Schulterblickbereich heimlich einen dicken schwarzen Balken hinter die Scheibe klatschen.
Guerilla Werbung von Oakley.
Auf dem Weg zum Podium beim Giro bekommt jeder Protagonist die neue Oakley auf die Kappe gesteckt.
Ich find sie trotzdem " too much ".
Mit der Oakley Encoder könnte ich mich anfreunden.
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