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Der Urmarathon findet dieses Jahr am letzten Sonntag im August statt. Bisher haben sich Radsportler aus 58 Nationen eingeschrieben. Selbst für das Traditionsrennen ist dies eine neue Rekordmarke. Rund 60 Prozent der Startplätze werden, wie schon in den letzten 35 Jahren, an deutsche Radsportler vergeben werden. Sie haben das Rennen über die vier Alpenpässe (Kühtai 2020m; Brenner 1377m; Jaufenpass 20290m; Timmelsjoch 2509m) besonders ins Herz geschlossen.
Immer beliebter wird das Rennen auch bei italienische Radsportlern. Mehr als 1.300 Sportler aus der Stiefel-Republik haben sich bis jetzt für einen der begehrten Startplätze beworben. Doch auch Radfahrer aus den Niederlanden, Belgien und England zieht es verstärkt zum Ötztaler Radmarathon.
Die Veranstalter rechnen wieder mit mehr als 15.000 Anmeldungen. Doch nicht jeder, der gerne möchte, wird am 28. August 2016 im Ötztal an den Start gehen. Die 4.000 begehrten Startplätze werden per Los am 8. März vergeben.
Der Ötztaler Radmarathon trennt die Streu vom Weizen
Thomas Rohregger, ehemaliger österreichischer Radprofi rät dazu, sich bereits ab Februar gezielt auf den Ötztaler Radmarathon vorzubereiten. Im Vorjahr konnten von den 4.293 gestarteten Teilnehmern nur 3.879 Radfahrer das begehrte Ötztaler Finisher Trikot in Sölden überstreifen.
Als Vorbereitung vor Rennen und für alle nicht startberechtigten Radsportler lohnt sich Professor Perikles Simon Vortrag am Freitag, den 26. August um 19:00 Uhr. Simons wird auf neueste Erkenntnisse aus der Belastungsphysiologie eingehen und erörtern, wie ein gesundheitsorientierter, dopingfreier Profiradsport aussehen könnte.
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