Der Termin für den Ötztaler 2018 ist fixiert: Der legendäre Radmarathon wird am 2. September 2018 über die Bühne gehen. Nicht starten wird das Profi-Peloton, das 2017 zum erstenmal die gleiche Strecke wie die Hobbysportler in Angriff nahm. Anmeldestart ist am 1. Februar.
Der Ötztaler Radmarathon gilt als einer der ältesten und härtesten Radmarathons. Er hat eine offizielle Länge von 238 km. Die Rennradfahrer müssen über 5500 Höhenmeter bezwingen. Das schaffen die Schnellsten in knapp 7 Stunden, noch vor dem Besenwagen kommt man mit 14 Stunden Fahrtzeit ins Ziel. Der Ötztaler wird im nächsten Jahr am 2. September ausgetragen. Genau drei Wochen vor den UCI Straßenrad Weltmeisterschaften in Tirol, die ebenfalls ins Ötztal kommen werden. Die Mannschaftszeitfahren der Elite-Damen und Elite-Herren starten am Taleingang ins Ötztal.
Das Starterfeld des Ötztaler Radmarathons, bei dem laut Veranstalter im Vorjahr Athleten aus 50 Nationen teilgenommen hatten, wird wieder auf 4.000 Plätze begrenzt. Wie seit langem werden die Startplätze aufgrund der großen Nachfrage verlost. Vom 1. bis 28. Februar 2018 können sich alle Interessierten auf der Homepage www.oetztaler-radmarathon.com registrieren. Die Hauptverlosung findet am 8. März 2018 statt.
Auf der Streckenlänge von 238 Kilometern durch Österreich und Italien, mit Start und Ziel in Sölden, warten wieder die vier schweren Alpenpässe Kühtai, Brenner, Jaufenpass und zum Abschluss das 28,7 Kilometer lange Timmelsjoch.
PRO Ötztaler 5500 macht 2018 Pause
Trotz der sehr erfolgreichen Premiere des UCI-Rennens PRO Ötztaler 5500, der 2017 auf der Strecke der Jedermänner stattfand, legen die Veranstalter im nächsten Jahr eine Pause ein. Dazu haben man sich „gezwungenermaßen“ wegen der „fehlenden TV Präsenz aufgrund von Terminproblemen im UCI Rennkalender“ entschlossen. Dazu sagt Ötztal Tourismus Geschäftsführer Oliver Schwarz: „Wir sind bereits jetzt bemüht einen passenden Termin für den PRO Ötztaler 5500 im Jahr 2019 zu finden und werden in der Folge ein entsprechendes Terminansuchen an den UCI Weltverband stellen.“
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