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In knapp zwei Wochen beginnt in Belgien die diesjährige Auflage der Runde durch Frankreich. Erneut wird der Uhrenhersteller Festina dabei als offizieller Zeitnehmer fungieren. Für all jene, die auch im Alltag ihre Verbundenheit zum Rennsport zeigen wollen, präsentieren die Spanier zum 20. jährigen Jubiläum der Zusammenarbeit mit der Tour de France eine Neuauflage der Chrono Bike Kollektion.

Die Schlussetappe der Ster ZLM Toer stand nochmals ganz im Zeichen der endschnellen Profis. Wie bereits zum Auftakt der Rundfahrt hatte der Arnstädter Marcel Kittel (Argos-Shimano) nach 163 Kilometern von Schijndel nach Boxtel die besten Beine. Er setzte sich im Finale gegen Mark Renshaw (Rabobank) und Jürgen Roelandts (Lotto-Belisol) durch. Mark Cavendish (Sky) genügte ein 16. Platz zur Sicherung des Gelben Trikots des Gesamtführenden.

Zum Abschluss der Tour de Suisse mussten 215.8 Kilometer von Näfels-Lintharena nach Sörenberg zurückgelegt werden. Wie erwartet, bot das Rennen Spannung ohne Ende im Kampf um den Platz an der Sonne in der Gesamtwertung. Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) zeigte sich mehrfach aktiv und hatte sich zwischenzeitlich bereits von der Gruppe um Rui Costa (Movistar) gelöst, wurde aber knapp 20 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.

184 Kilometer hatte das Feld heute von Verviers nach La Gileppe (Jalhay) zurückzulegen. Auf der ansteigenden Zielgeraden siegte Lars Boom (Rabobank), der das Feld mit einer späten Attacke überraschte. Zweiter wurde der Gesamtführende Mark Cavendish (Sky) vor Juan Antonio Flecha (Sky).

Das gestrige Zeitfahren hat das Gesamtklassement etwas durcheinander gewirbelt, wenn schon an der Spitze des Rennens alles beim Alten. Heute hatten die Fahrer 148.2 schwere Kilometer von Bischofszell nach Arosa zurückzulegen. Lange Zeit bestimmten Michael Albasini (Orica-GreenEdge) und Peter Velits (Omega Pharma-QuickStep) das Geschehen. Am letzten Anstieg löste sich der Schweizer und vergrößerte in der Folge kontinuierlich seinen Vorsprung. Im Ziel hatte Albasini, der sich bereits auf den vergangenen Etappen aktiv zeigte, knapp eine Minute Vorsprung auf Mikel Nieve (Euskaltel-Euskadi). Dahinter sicherte sich Levi Leipheimer (Omega Pharma-QuickStep) den dritten Platz.

34 Kilometer galt es heute in Gossau für die 147 verbliebenen Fahrer zurückzulegen. Am Ende siegte Fredrik Kessiakoff (Astana), dem es gelang, Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) auf Platz zwei zu verweisen. Dritter wurde Maxime Monfort (RadioShack-Nissan).

Andre Greipel (Lotto-Belisol) gewann die zweite Etappe der Ster ZLM Toer. Mark Cavendish und Mark Renshaw mussten sich erneut mit den Plätzen begnügen. Das Finale war von einem Sturz überschattet, der drei Kilometer vor dem Ziel das Feld sprengte.

Marcel Kittel hat auf der ersten Etappe der Ster ZLM Toer für eine kleine Überraschung gesorgt. Im einem packenden Sprintfinale setzte er sich gegen Mark Renshaw (Rabobank) und Mark Cavendish (Sky) durch. Kittel übernahm damit auch die Führung der Rundfahrt.

200 Kilometer und fünf Bergwertungen galt es heute zwischen Wittnau und Bischofszell zurückzulegen. Nach den verregneten Etappen, meinte es das Wetter heute gut mit den Fahrern. Eine vierköpfige Spitzengruppe bestimmte über weite Teile des Rennens das Geschehen. Am Ende siegte jedoch der derzeit brilliant aufgelegte Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) vor Ben Swift (Sky), Allan Davis (Orica-GreenEdge) und Michael Albasini (Orica-GreenEdge).

Mavics neuer Aero-Laufradsatz hört auf den Namen Cosmic CXR-80. Die Franzosen beschreiben ihn als das derzeitige Non-Plus-Ultra in diesem Bereich. Der Cosmic CXR-80 kommt mit 80 Millimeter hohen Felgen und ist für die Verwendung mit Schlauchreifen ausgelegt. Diese sind ein integraler Bestandteil des Laufradsatzes, der über einen Zeitraum von drei Jahren entwickelt wurde.

Regen scheint ein ständiger Begleiter der Fahrer bei der Tour de Suisse zu sein. Auch heute gab es stellenweise wieder starke Schauer. Eine siebenköpfige Spitzengruppe schien dies jedoch nicht zu stören. Mit mehreren Minuten Vorsprung erreichten die Ausreißer die letzten der insgesamt 192.7 Kilometer von Trimbach/Olten nach Gansingen, wo sie mit besserem Wetter belohnt wurden. Der erste Fahrer, der die Zusammenarbeit störte, war Klass Lodewyck (BMC), der sich jedoch nicht entscheidend lösen konnte. Zum Schluss setzte sich in einem spannenden Finale Vladimir Isaychev (Katusha) vor Ruben Perez (Euskaltel-Euskadi) und Salvatore Puccio (sky) durch

Wie das in Luxemburg beheimatete Tageblatt auf seiner Online-Präsenz heute morgen berichtete, hat sich Andy Schleck (RadioShack-Nissan) bei seinem Sturz im Zeitfahren des Critérium du Dauphiné doch schwerer verletzt, als zuvor angenommen. Den ersten Berichten zufolge zog sich die luxemburger Tour-Hoffnung einen Beckenbruch zu. Nach der Meldung auf tageblatt.lu berichtete rtl.lu bereits kurz darauf, dass es sich bei der Verletzung Schlecks nicht um einen Bruch im Bereich des Beckens, sondern im unteren Wirbelbereich handelt. Nun ist es offiziell. Wie auf der Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, hat sich der Luxemburger eine Fraktur des Kreuzbeins zugezogen.