Vorschau Rad am Ring 2012 – Radsport-Klassiker erwartet Rekordbeteiligung zum zehnten Jubiläum
Obwohl bis zum Startschuss zur zehnten Ausgabe am 1. September noch einige Zeit vergehen wird: Schon jetzt zeichnet sich ab, dass „Rad am Ring", die inzwischen zum Traditionstermin im deutschen Radsportkalender avancierte Veranstaltung auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings, auch dieses Jahr wieder einen Teilnehmerrekord erwarten kann. Anfang April hatten sich bereits rund 4.500 Rennradfahrer angemeldet, um am ersten Septemberwochenende bei einem der Wettbewerbe über 24 Stunden, 25, 75 oder 150 Kilometer an den Start zu gehen – oder sich völlig ohne Wertungsstress als Tourenfahrer eine Runde auf der knapp 29 Kilometer langen Asphalt-Achterbahn in der Eifel zu gönnen. Die Zahl der Nennungen für das parallel laufende 24-Stunden-Mountainbike-Rennen liegt mit etwa 600 auf Vorjahresniveau, könnte aber noch bis in den vierstelligen Bereich anwachsen. „Dann könnte es erstmals passieren, dass die rund um die Nürburgring-Grand-Prix-Strecke ausgewiesenen Teilnehmerstandplätze knapp werden", erklärt Organisationsleiter Hanns-Martin Fraas. „Es wäre schade, wenn wir Teile der Offroadfraktion außerhalb des großen Lagers der Rad-am-Ring-Familie unterbringen müssten. Wir wissen aus Erfahrung, dass sich die Mountainbiker eher spät einschreiben, aber in diesem Jahr raten wir ihnen, sich etwas früher zu melden."