Craft Bike Days 2021 Parapera Anemos Carbon Gravel Bike

Das Parapera Anemos Gravel Bike soll mit seinen geraden Linien, dem puristischen Design und seiner Vielseitigkeit begeistern. Im Rahmen der Craft Bike Days 2021 hatten wir die Möglichkeit, das Gravel Bike auf Basis eines leichten Carbon Rahmensets in Augenschein zu nehmen. Alle Infos dazu gibt's hier.
Titelbild

Parapera Anemos: Infos und Details

Mit dem Anemos schickt die junge Marke Parapera ein hochwertiges Gravel Bike aus Carbon ins Rennen. Das Anemos – griechisch für „Wind“ – soll die perfekte Wahl für Radreisen, die schnelle Gravel-Runde oder auch den morgendlichen Weg zur Arbeit sein. Um diesen Spagat zu bewerkstelligen, verfügt das auf den ersten Blick sportlich clean wirkende Gravel Bike über zahlreiche versteckte Details.

Das Parapera Anemos Gravel Bike ist aus Carbon gefertigt und soll mit seinen geraden Linien und dem puristischen Design begeistern.
# Das Parapera Anemos Gravel Bike ist aus Carbon gefertigt und soll mit seinen geraden Linien und dem puristischen Design begeistern.
Diashow: Craft Bike Days 2021: Parapera Anemos – puristisches Carbon Gravel Bike mit versteckten Details
Die angebotene Ausstattungsvariante schlägt mit einem Preis von 4.321 € zu Buche und kommt mit der Campagnolo Ekar-Schaltgruppe.
... sondern treten zugunsten der Wartung erst hinter dem Steuerrohr in den Rahmen ein.
Der Rahmen bietet bis zu 50 mm breiten Reifen in 700c Platz.
Parapera-, Falkenjagd- und Rennstahl-Chef Andreas Kirschner mit dem Gravel Bike Anemos.
Craft Bike Days - Parapera-8
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Die Züge verschwinden ganz bewusst nicht schon am Vorbau ...
# Die Züge verschwinden ganz bewusst nicht schon am Vorbau ...
... sondern treten zugunsten der Wartung erst hinter dem Steuerrohr in den Rahmen ein.
# ... sondern treten zugunsten der Wartung erst hinter dem Steuerrohr in den Rahmen ein.
Der Rahmen bietet bis zu 50 mm breiten Reifen in 700c Platz.
# Der Rahmen bietet bis zu 50 mm breiten Reifen in 700c Platz.

So besitzt das Carbon-Rahmenset eine Vielzahl von Montagemöglichkeiten, die geschickt ins Design integriert sind: Drei Flaschenhalter, ein Gepäckträger, Schutzbleche und sogar ein Fahrradlicht lassen sich am Rahmen befestigen. Des Weiteren ist laut Parapera problemlos für bis zu 50 mm breite Reifen Platz. So kann aus dem schnellen Allroad-Bike für die ambitionierte Wochenend-Tour bei Bedarf ein fähiges Gravel Bike werden, das auch einen Trailausflug wegsteckt oder auch ein zuverlässiges Pendler-Bike, das trotz Schutzblechen noch komfortabel breite Reifen besitzt.

Neben schicken Details spielen natürlich auch ein geringes Gewicht und eine lange Haltbarkeit eine wichtige Rolle, letzteres ist dabei eine Eigenschaft, für die sich Markengründer Andreas Kirschner auf die langjährigen Erfahrungen mit seinen anderen Marken Rennstahl und Falkenjagd berufen kann. So soll das Parapera Anemos dank besonders robusten und langlebigen Carbonfasern über hohe Reserven verfügen. Dennoch fällt das auf den Craft Bike Days 2021 ausgestellt Anemos sehr leicht aus: Das Gesamtgewicht liegt bei lediglich 7,8 kg.

Parapera bietet das Anemos aktuell in sechs Größen und einer Ausstattungsvariante für einen Preis von 4.321 € zum Kauf an. Die Ausstattung des Komplettbikes ist allerdings nicht in Stein gemeißelt, sondern lässt sich über einen Konfigurator großzügig individualisieren und anpassen.

Die angebotene Ausstattungsvariante schlägt mit einem Preis von 4.321 € zu Buche und kommt mit der Campagnolo Ekar-Schaltgruppe.
# Die angebotene Ausstattungsvariante schlägt mit einem Preis von 4.321 € zu Buche und kommt mit der Campagnolo Ekar-Schaltgruppe.
Craft Bike Days - Parapera-3
# Craft Bike Days - Parapera-3
Craft Bike Days - Parapera-10
# Craft Bike Days - Parapera-10
Am Rahmen finden bis zu drei Flaschenhalteraufnahmen Platz.
# Am Rahmen finden bis zu drei Flaschenhalteraufnahmen Platz.
Craft Bike Days - Parapera-1
# Craft Bike Days - Parapera-1
Craft Bike Days - Parapera-13
# Craft Bike Days - Parapera-13
Craft Bike Days - Parapera-8
# Craft Bike Days - Parapera-8

Video: Parapera Anemos

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Craft Bike Days 2021: Parapera Anemos Gravel Bike
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Über Parapera

Wem der Name Parapera nichts sagt, der hat vielleicht schon mal was von Falkenjagd oder Rennstahl gehört – beide waren auf den letzten Craft Bike Days mit dem Aristos Allroad-Rennrad und dem Rennstahl Speed Gravel vertreten. Parapera ist nun die dritte Marke aus der Feder von Andreas Kirschner und bündelt wiederum das Know-how für einen eigenen Werkstoff. Parapera, die jüngste Marke im Bunde, ist für die Kohlefaser-Modelle zuständig, während Falkenjagd spezialisiert ist auf Titan-Bikes und Rennstahl ausschließlich – man ahnt es – Stahl als Rahmenbau-Material verwendet wird. Der Marken-Name Parapera stammt übrigens aus dem Altgriechischen und bedeutet auf Deutsch so viel wie „darüber hinaus“. Dies soll auch das Firmenmotto widerspiegeln, denn man will mit den Carbon Gravel Bikes immer noch einen Schritt weitergehen.

Parapera-, Falkenjagd- und Rennstahl-Chef Andreas Kirschner mit dem Gravel Bike Anemos.
# Parapera-, Falkenjagd- und Rennstahl-Chef Andreas Kirschner mit dem Gravel Bike Anemos.

Mehr Informationen zum Anemos und der Firma Parapera gibt es hier: www.parapera-bikes.de

Über die Craft Bike Days

Die MTB-News Craft Bike Days powered by DT Swiss feierten 2019 im nordrhein-westfälischen Münsterland Premiere und fanden 2021 nach einem Jahr Pause erneut statt. Ziel des jährlichen Events ist es, kleinen Herstellern, die dank ihrer Innovationskraft trotz geringer Größe immer wieder auf sich aufmerksam machen und dafür ein hohes Ansehen in der Fahrradbranche genießen, ein Forum zu bieten.

Diskussionen und Workshops zu Themen wie Werkstoffwahl, Federung & Dämpfung, Vertriebsansätze kleinerer Marken oder Laufradbau stehen während der zweitägigen Veranstaltung im Fokus – und natürlich Bikes, Bikes, Bikes! Wir sorgen während des Events für die Berichterstattung in Video-, Foto- und Textform, um interessierten Leser*innen, die das Event nicht besuchen können, alle Informationen aus erster Hand zur Verfügung zu stellen.

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Alle Artikel zu den Craft Bike Days 2021

12 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Ja, gefällt mir auch nicht. Aber ich denke, man wollte eine Befestigung für ein Schutzblech schaffen (ist im Video zu erkennen). Technisch, gerade hinsichtlich Komfort, wäre es am besten die Streben möglichst dünn bis ans Sitzrohr weiterzuführen.
    Alles eine Frage der Dimensionierung und da man das layup ohnehin nicht sieht, kann man dazu keine Aussage treffen. Eine klassische Brücken zwischen beiden Streben hat schon immer funktioniert...
  2. Für Radreisen ist das eher nichts und auch nicht zum Pendeln. Keine Gewinde an der Gabel für Cages und am Oberrohr auch keine Gewinde. Kein NaDy, für Radreisen und Pendeln klar von Vorteil. Und Wartungsarbeiten an Bremsleitung und Schaltzügen sind eher sehr selten nötig. Da bin ich auch schneller, wenn alles durch den Steuersatz/Vorbau geht, wie in's Unterrohr rein. Das Gewicht ist O.K., die beste Eigenschaft dieses Rades, das eher nur zum Graveln taugt.

  3. Das beste an dem Rahmen ist der AI Hinterbau von Cannondale und der GERADEN Anbindung der Kettenstreben. Ebenso dass kein Integrierter Vorbau und dem ganzen gefrickel Verbaut wird.
    Hochwertige Lackierung oder eine Ready to Paint Variante sollte es schon geben Damit der Funke auch emotional überspring. Bitte, bitte ..

  4. Für Radreisen ist das eher nichts und auch nicht zum Pendeln. Keine Gewinde an der Gabel für Cages und am Oberrohr auch keine Gewinde. Kein NaDy, für Radreisen und Pendeln klar von Vorteil. Und Wartungsarbeiten an Bremsleitung und Schaltzügen sind eher sehr selten nötig. Da bin ich auch schneller, wenn alles durch den Steuersatz/Vorbau geht, wie in's Unterrohr rein. Das Gewicht ist O.K., die beste Eigenschaft dieses Rades, das eher nur zum Graveln taugt.
    Aber im Konfigurator lässt sich eine komplette Lichtanlage inkl NaDy tendenziell auswählen - aktuell lediglich nicht!
  5. Zitat:
    Wem der Name Parapera nichts sagt, der hat vielleicht schon mal was von Falkenjagd oder Rennstahl gehört – beide waren auf den letzten Craft Bike Days mit dem Aristos Allroad-Rennrad und dem Rennstahl Speed Gravel vertreten. Parapera ist nun die dritte Marke aus der Feder von Andreas Kirschner und bündelt wiederum das Know-how für einen eigenen Werkstoff.

    Wobei knowhow wohl eher das Wissen meint, wie man in China eine Menge solcher Rahmen mit den richtigen Optionen bestellt, verzollt und rechtzeitig geliefert bekommt. Und das Marketing drum rum, dass Muenchner die aufgerufenen Preise bezahlen und dabei denken, ein Boutique Rad gekauft zu haben.
    Aber machen ja einige so, es gibt ja so Spezialisten die einen Carbon Sattel vom Aliexpress zum 6x Preis als Eigenentwicklung anpreisen.
    Das sind keine Open Mould Rahmen, sondern Eigenentwicklungen, die sich an den Rennstahl/Falkenjagd Modellen anlehnen.
    Hergestellt werden sie allerdings in China, wie so ziemlich jeder Carbonrahmen.
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