Produktvorschau Das 2013er Canyon Speedmax CF

Während des Giro d'Italia sorgte das Team Katusha mit einem zweiten Platz im Mannschaftszeitfahren für Aufsehen. Dazu bei trug auch das brandneue Speedmax CF aus dem Hause Canyon, welches 2013 offiziell erhältlich sein soll.
Titelbild

Mit dem neuen Zeitfahrbike, dessen endgültiger Preis noch nicht bekannt ist, wollen die Koblenzer zu den Größen der Szene aufschließen. Beitragen soll dabei ein komplett neuentwickelter Rahmen, dessen Trident-Profil eine geringe Seitenwindanfälligkeit bei hoher Steifigkeit und geringem Gewicht garantieren soll. Laut Canyon ist der neue Rahmen um 15 Prozent verwindungssteifer und etwa 270 Gramm leichter als das Vorgängermodell.

Die Entwicklung des Rahmens dauerte knappe zwei Jahre. Neben den hauseigenen Ingenieuren konnten die Koblenzer zudem den Input von Michael Rich sowie von Simon Smart, der schon beim Specialized Venge mit Hand angelegt hatte, mit in die Planungen einfließen lassen. Herausgekommen ist ein Rahmen, der ausschließlich für den Einsatz von elektronischen Schaltgruppen vorgesehen ist. Zudem kommen eine sogenannte „One-Piece“-Lenker-Vorbaueinheit sowie fast vollständig integrierte Bremsen zum Einsatz. Vom Topmodell Aeroad übernimmt man die Einsätze in den Gabelausfallenden, die eine verbesserte Justierung des Nachlaufs erlauben. Bemerkenswert ist darüber hinaus die Vielfalt der Wahlmöglichkeiten, die Canyon dem Speedmax CF zu Grunde legt. Allein für die Front werden 7.560 Kombinationen angeboten. Den Rahmen selbst wird es in drei Größen – S, M und L – geben. Hier der Überblick über die Geometrie und die „Integrationsmerkmale“ des Rahmens.

11 Kommentare

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  1. Wie sind denn diese Bremsen? Kennt die einer und tauchen die?
    So fühle ich mich an historische, grausame Mittelzugbremsen erinnert.

  2. Sind die unteren 6 Bilder Fotos oder Renderings?

  3. Sehen nicht nach Fotos aus. Aber das sieht in echt genauso aus.

  4. Schönheit liegt im Auge des Betrachters & in diesem Fall: Nicht in meinen. Schlimmer noch: Das Rad ist für einen Hobbyfahrer wie mich eine ziemliche Zumutung. Bei meiner Sitzhöhe ergibt sich jedenfall in der hier abgebildeten Variante eine Überhöhung vom Sattel zu den Armschalen von fast 25 Zentimeter, und das bei einem Sattelrohrwinkel von nur gut 73 Grad. Beim besten Willen: Da kann ich nicht mit fahren & schon gar nicht: schnell. Ich gebe allerdings zu: Ich bin sicher nicht Kern Zielgruppe. Das Team Katuscha wird kaum auf die Idee kommen, mich auf so ein Ding drauf zu setzen.
    Die Konsequente Glättung & Integration: finde ich überzeugend. Noch besser gefällt mir allerdings die noch minimalistischere und wohl auch teurere Bremslösung, die es bei Storck & Scapula gibt.

  5. Ich will nicht wissen, wie hoch die Bedienkräfte der Bremsen beim Canyon und beim Storck sind. Wenn schon so teuer, dann gleich Magura RT8 TT:

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