Während der Zeitfahrwettbewerbe in London am vergangenen Mittwoch fand ein markant geformter Helm Aufmerksamkeit, den die schwedische Starterin Emilia Fahlin erstmals der Öffentlichkeit präsentierte. Der Time Trial Tempor des schwedischen Protektorenherstellers POC ist in der Hausfarbe orange gehalten und der erste Versuch der Firma, im Straßenbereich Fuß zu fassen.
Laut eigenen Angaben zielt der mit dem Olympiazweiten von Peking, Gustav Larson, entwickelte Time Trial Tempor
neben einer optimalen Performance vor allem auf die Sicherheit des Fahrers ab. Die Form des Helmes passt sich der Haltung des Fahrers auf dem Zeitfahrrad.
POC verfolgte während der Entwicklung den Ansatz, das der Kopf Teil der gesamten Körpers ist und als solcher in die Masseberechnungen direkt einbezogen werden muss. Die daraus resultierende flächige Form des Helmes führt gleichzeitig zu einer erhöhten Sicherheit für die Fahrer, da an den Rändern mehr stabilisierendes Material verbaut werden kann. Auch die Belüftung ordnet sich dieser Form unter. Das Visier ist abnehmbar, ein Gewicht für den Helm liegt uns momentan nicht vor. Der Time Trial Tempor wird in den Größen M-L und L-XL für 475 EUR ausgeliefert.
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