Während der Zeitfahrwettbewerbe in London am vergangenen Mittwoch fand ein markant geformter Helm Aufmerksamkeit, den die schwedische Starterin Emilia Fahlin erstmals der Öffentlichkeit präsentierte. Der Time Trial Tempor des schwedischen Protektorenherstellers POC ist in der Hausfarbe orange gehalten und der erste Versuch der Firma, im Straßenbereich Fuß zu fassen.

 

 

Laut eigenen Angaben zielt der mit dem Olympiazweiten von Peking, Gustav Larson, entwickelte Time Trial Tempor
neben einer optimalen Performance vor allem auf die Sicherheit des Fahrers ab. Die Form des Helmes passt sich der Haltung des Fahrers auf dem Zeitfahrrad.

POC verfolgte während der Entwicklung den Ansatz, das der Kopf Teil der gesamten Körpers ist und als solcher in die Masseberechnungen direkt einbezogen werden muss. Die daraus resultierende flächige Form des Helmes führt gleichzeitig zu einer erhöhten Sicherheit für die Fahrer, da an den Rändern mehr stabilisierendes Material verbaut werden kann. Auch die Belüftung ordnet sich dieser Form unter. Das Visier ist abnehmbar, ein Gewicht für den Helm liegt uns momentan nicht vor. Der Time Trial Tempor wird in den Größen M-L und L-XL für 475 EUR ausgeliefert.

  1. benutzerbild

    vhy

    dabei seit 02/2012

    Produktvorschau: POC Time Trial Tempor Helm

    Während der Zeitfahrwettbewerbe in London am vergangenen Mittwoch fand ein markant geformter Helm Aufmerksamkeit, den die schwedische Starterin Emilia Fahlin erstmals der Öffentlichkeit präsentierte. Der Time Trial Tempor des schwedischen Protektorenherstellers POC ist in der Hausfarbe orange gehalten und der erste Versuch der Firma, im Straßenbereich Fuß zu fassen.

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    Produktvorschau: POC Time Trial Tempor Helm
  2. benutzerbild

    DerPiet

    dabei seit 06/2007

    Ich kann mir nicht helfen, aber die Ähnlichkeit ist frappant:

  3. benutzerbild

    oViT

    dabei seit 08/2008

    POC verfolgte während der Entwicklung den Ansatz, das der Kopf Teil der gesamten Körpers ist und als solcher in die Masseberechnungen direkt einbezogen werden muss.
    Eine durchaus gewagte Aussage!
    So wie Pedale im Systemgewicht des RR keine Berücksichtigung finden, sollten auch Köpfe bei der Körpermasseberechnung hinten angestellt werden. Dann sieht nicht nur der BMI etwas besser aus, auch die Aerodynamik könnte geringere Luftwiderstandsbeiwerte aufweisen.
    Da sich so auch die Belüftung erübrigt ist ein schlüssiges Vollrumpfhelmsystem möglich.
  4. benutzerbild

    oViT

    dabei seit 08/2008

    Zwei Dinge möchte ich zu der Produktvorschau noch ergänzen:

    Zum einen MUSS dem geneigten Leser klar werden, dass er bei einem 50km EZF locker flockig eine halbe Minute schneller ist, als mit jedem anderen Zeitfahrhelm. Quelle: Cycling Weekly

    Zum anderen ist der Preis, vermutlich durch die massenhafte Verbreitung, bereits im freien Fall.
    Auf der POC Heimatseite geht die Lordhelmchenattrappe bereits für schlanke 380,- Tacken über den Ladentisch!

  5. benutzerbild

    Jbnk03

    dabei seit 12/2015

    Eine durchaus gewagte Aussage!
    Richtig! Und das wurde sogar veröffentlicht!
    Damit hat der Hersteller ein bedeutendes Betriebsgeheimnis gelüftet. Nicht dass die Konkurrenz noch darauf kommt ähnliche Ansätze zu verfolgen, wurde hier doch ein wissenschaftliches Novum preisgegeben.

    P.S.: Ob auf der Homepage auch Stellenausschreibungen bezüglich der Marketingabteilung zu finden sind?!

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