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10 Profi-Rennräder von der Deutschland Tour
S-Works Tarmac SL8 von Politt, BMC Aero Prototyp & mehr

Wir waren bei der Deutschland Tour 2023 und haben 10 Profi-Rennräder einem Kurzcheck mit der Waage unterzogen. Mit dabei: das S-Works Tarmac SL8 von Nils Politt, das Cube Litening Aero C:68 von Georg Zimmermann sowie das Giant Propel von Team Rad-Net – Osswald – und auch den Prototyp eines BMC Aero-Rennrades bei Tudor Cycling, mit dem Arvid de Kleijn die letzte Etappe gewann, haben wir vor die Linse bekommen.

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Video: Profi-Rennräder der Deutschland Tour 2023

Wir waren am Start der 3. Etappe der Deutschland Tour 2023 in Arnsberg unterwegs und haben Profi-Rennräder gewogen. Dabei haben wir die fahrfertigen Arbeitsgeräte an die Waage gehängt, so wie sie an den Teamfahrzeugen standen, teils bereits mit GPS-Geräten an Bord. Außerdem fahren die verschiedensten Fahrer natürlich verschiedene Rahmenhöhen. Vom Giant Propel in S bis zum S-Works Tarmac SL8 in 61 von Nils Politt reicht das Spektrum – die Gewichte sind also nicht direkt „auf 100 g“ vergleichbar. Und auch zu den Herstellerangaben gibt es natürlich Abweichungen, da sie in der Regel ohne Pedale und Halter erfolgen. Um es vorwegzunehmen: Die UCI-Grenze von 6,8 kg erreichte keines der Profi-Rennräder. Aber zwischen Teambike A und Teambike B können schon mal 1,5 kg Gewichtsunterschied liegen.

Diashow: 10 Profi-Rennräder von der Deutschland Tour: BMC Aero Prototyp, Cube von Georg Zimmermann & mehr
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Interessant ist, dass alle Teams, die wir gefragt haben, inzwischen Tubeless unterwegs sind. Reifengrößen von 28 mm in 700c aufwärts sind die Regel, nur noch zwei der 10 Teams setzten auf 25 mm schmale Reifen. Dabei liegt der Reifendruck je nach Fahrergröße zwischen 4,5 bis zu knapp über 6 bar. Einige Teams sind auf Carbon-Laufradsätzen in Hookless-Bauweise unterwegs.

Benotti Fuoco Aero Disc – Saris Rouvy Sauerland

Das Benoti Fuoco Aero Disc ist das Teambike des deutschen Continental Teams Saris – Rouvy – Sauerland, also ein Arbeitsgerät aus der 3. Liga des Profi-Rennsports. Das Aero-Rennrad pendelte sich bei 8,4 kg an der Waage ein. Ein Grund: Statt teurer Top-Schaltgruppen hat das Team die SRAM Force AXS der vorigen Generation und greift auf (schwere) Powermeter von Power2Max zurück. Hintergrund: Man will die große Übersetzungen fahren, die es aber bei SRAM nur auf dem teuren Red-Niveau gibt, wie uns der Mechaniker erklärte. An Bord sind außerdem 30 mm breite Schwalbe Pro One Tubeless-Reifen.

# Das Benotti Fuoco Aero Disc - Arbeitsgerät bei Team Saris - Rouvy -Sauerland mit Aero-Rahmen aus dem Programm von AX-Ligthness.
# Viele Fahrer fahren die Hebel weit nach innen gedreht - das ermöglicht eine schmalere Aero-Position mit 90°-Winkel zwischen Ober- und Unterarm.
# Das Continental Team setzt auf günstigere Power2Max-Kurbeln - hier gibt es die Profi-Übersetzung (hier 51-39) für weniger Geld als bei SRAM.
# Selbstverständlich ohne Spacer.
# Der Schwalbe Pro One-Reifen in 30 mm ...
# ... wird in einer Prototyp-Version getestet – was genau, wollte man nicht verraten.
# Mit Schlauch wird der Transponder für die Zeitnahme umhüllt.
# Die Engage Aero-Laufräder stammen ebenfalls von Ax-Lightness.
# Viele Profis hatten Kassetten mit 32er oder 34er Ritzen montiert.
# SRAM Force-Gruppe statt teurer Highend-Komponenten.

Giant Propel Advanced SL von Rad-Net – Oßwald

Das Giant Propel Advanced SL ist nur eines von 2 Giant Modellen, die beim deutschen Team Rad-Net – Oßwald zum Einsatz kommen. Daneben wird auch noch das Giant TCR gefahren, das Climbers- und/oder Competition Rennrad der Marke. Man kann sich schon fragen, warum, denn das Giant Propel Advanced SL in Größe S pendelte sich bei genau 7 kg ein. Eine Rolle spielen wahrscheinlich auch die Leichtbau Carbon-Komponenten der Eigenmarke Cadex, mit denen das Rad gespickt ist, wie der 1.376 g leichte Cadex Ultra Laufradsatz. Außerdem fährt das Team die Cadex Aero-Rennradreifen in 25 mm – natürlich tubeless eingesetzt – hier findet ihr einen Test der Cadex C50-Laufräder mit den Aero-Reifen.

# Giant Propel Advanced SL von Rad-Net - Oßwald - leichte 7,0 kg, aber nicht in dieser Größe, sondern in S.
# Zu den leichten Cadex Aero-Laufrädern ...
# ... gehören Cadex Aero-Reifen in 25 mm vorne, die tubeless gefahren werden.
# Vorbau und Lenker ...
# ... sind hier separat.
# Schlankes Sitzrohr ...
# ... und rahmenintegrierte Sattelstütze.
# Die SRAM Red Kurbel - mit Powermeter und 54-41 Kettenblättern.
# Auch hier eine große Kassette hinten - maximale Bandbreite ist gefragt.

Canyon Ultimate CFR bei Alpecin – Deceuninck

Wir waren etwas überrascht, das Canyon Ultimate CFR, und nicht das Canyon Aeroad CFR als Arbeitsgerät für die „nur hügelige“ 3. Etappe der Deutschland Tour am Start zu sehen – einige Alpecin – Deceuninck-Fahrer entschieden sich für das Aero-Rennrad Aeroad CFR, andere für das Canyon Ultimate CFR. Bei 7,4 kg liegt das Canyon Ultimate CFR an der Waage. Auch Alpecin Deceuninck setzt auf Tubeless-Reifen. Ansonsten ist natürlich die Top-Gruppe Shimano Dura Ace Di2 gesetzt – in dem Fall mit großen Blättern von 54-40 vorne für die schnelle Finalrunde in Essen.

# Canyon Ultimate CFR bei Alpecin - Deceuninck - es wog 7,4 kg mit allen Teilen auf dem Bild in Größe M.
# CFR kennzeichnet die höchste Carbon-Qualität bei Canyon und die Profi-Bikes.
# Das CP00018 Aero-Cockpit - allerdings mit negativem Winkel und mit mehr Länge als in der Serie.
# Nicola Conci ...
# ... dreht die Hoods nicht ganz so weit nach innen, wie oft gesehen.
# Auch hier ist mit 54-40 ein größeres Blatt angebracht.
# Das Schaltwerk mit langem Käfig macht flexibel bei der Ritzelpaket-Wahl.
# profi-rennraeder-d-tour--32

BMC Teammachine SLR01 und bei Tudor Cycling

Die BMC Teammachine SLR01 fährt das Schweizer Team Tudor Cycling, das mit dem Gewinn der letzten Etappe der Deutschland Tour 2023 noch einmal auf sich aufmerksam machte. Die Teammachine ist ebenfalls das klassische Competition-Rennrad der Schweizer Marke. Als Arbeitsgerät von Nils Brun wiegt sie 7,3 kg mit allen Anbauteilen. Tudor setzt auf verschieden Reifengrößen vorne und hinten: 25 mm vorne mit 6,1 bar und 28 mm hinten mit 5,2 bar – die Druckangaben bekommt der Mechaniker vom Trainer. Noch spannender am Tudor Teambus aber war:

# BMC Teammachine SLR01 von Tudor Cycling - das Bike von Nils Brun wiegt 7,3 kg mit allen Teilen auf dem Bild.
# Die SRAM Red AXS 2x12 Schaltung ...
# ... ist ebenfalls für eine aerodynamisch günstige Position montiert.
# Hier fährt man mit 52-39 die traditionelle Kettenblatt-Größe.
# Das Team-Motto.
# Auch bei den Laufrädern setzt das Team natürlich auf Schweizer Präzision.
# Wahoo Speedplay Pedale sorgen für einen geringen Fuß-Achsabstand.
# An vielen Team Bikes erinnerten Sticker an den Tod des Rennfahrers Gino Mäder - der Schweizer starb im Juni nach einem Unfall bei der Tour de Suisse. Mäder fuhr für Bahrain - Victorious.

…der BMC Aero-Prototyp

Auf diesem BMC Rennrad ohne Namen gewann Arvid de Kleijn die 4. Etappe der Deutschland Tour. Unter dem Create Speed Erlkönig Lack steckt offenkundig ein Aero-Rennrad. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die nächste BMC Timemachine, die in unserem Aero-Rennrad Test 2022 das Bike mit der längsten Modellgeschichte war. „Es ist noch leichter als das andere Arbeitsgerät“, war am Teambus hinter vorgehaltener Hand zu hören.

# BMC Aero-Rennrad Prototyp bei Tudor Cycling - auf diesem Rad gewann Arvid de Kleijn die 4. Etappe der Deutschand Tour 2023.
# Offizielles ist nicht bekannt, aber wahrscheinlich handelt es sich um den Nachfolger der BMC Timemachine.
# BMC setzt auf weit ausgestellte Gabelscheiden – ähnlich wie am Hope TT-Bike für die Bahn.
# Das vollständig integrierte Cockpit ist eine Neuerung zum Vorgänger.
# Das Unterrohr schirmt die Trinkflaschen ab.
# UCI Prototyp.
# Auch hier die Pro-Version der Schwalbe Pro One-Reifen.

Ein paar Innovationen lassen sich am Rahmen erkennen. So sind die Gabelscheiden und der Hinterbau stärker ausgestellt – ein Rezept, um den Luftstrom besser zu leiten, wie es auch beim Hope Bahnrad in extremer Form zum Einsatz kommt. Wahrscheinlich wächst dadurch auch die Reifenfreiheit – angesichts der vielen 30 mm-Reifen, die wir sahen, eine logische Entwicklung. Die Flaschen-Aufnahmen sind wie schon bei der aktuellen Timemachine und beim 3T Exploro oder Pinarello Dogma Bestandteil des Aero-Konzepts, was sich in der Unterrohrform spiegelt. Auch beim nun komplett integrierten Cockpit dürfte es sich um eine Neu-Entwicklung handeln.

Factor Ostro VAM von Israel – Premier Tech

Das Factor Ostro VAM ist das Aero-Rennrad der britischen Marke – und wir konnten es in Größe 51 mit 7,6 kg wiegen. Das Team fährt Continental Grandprix 5000 S TR-Reifen und ist damit ebenfalls tubeless unterwegs. Als einziges Team im Deutschland Tour-Peloton setzt Israel Premier-Tech auf Hammerhead GPS-Radcomputer. Auch hier ergänzen hauseigene Carbon-Komponenten von Black Inc. das Set-up.

# Factor Ostro VAM von Israel - Premier Tech - Aero-Rennrad mit 7,6 kg in Größe 51.
# Die FSA Powerbox misst die Leistung mit Technik von Power2Max aus Deutschland.
# Black Inc. ist die Komponenten-Marke von Factor und auf Leichtbau spezialisiert.
# Laufräder von Black Inc. mit 45 mm hohem Felgenprofil ...
# und Conti Grandprix 5000 S TR in 28 mm.
# profi-rennraeder-d-tour--66
# profi-rennraeder-d-tour--67
# Bei den Innenlagern setzt man auf Ceramicspeed-Lager.
# Als Radcomputer kommt der Karoo Hammerhead II zum Einsatz.

Cube Litening Aero TE 68:C von Georg Zimmermann

Georg Zimmermann bei Intermarché – Circus Wanty wurde bei der Tour de France sensationell Zweiter auf der 10. Etappe; bei der Deutschland Tour fuhr der eher Klassiker orientierte Rennfahrer das Cube Litening Aero C:68, das Aero-Rennrad von Cube.

Nicht alles an „Zimmis“ Rad ist serienmäßig. Er drückt ganz dicke Gänge mit 58er Blatt vorne und einem 44er als kleines Kettenblatt. Ceramicspeed-Schaltwerksrollen sollen ein paar der berühmten „Marginal Gains“ herauskitzeln.

Serienmäßig sind die Newmen Advanced R50 Streem Laufräder, bei denen das Ventil in der Felge verschwindet, um noch ein wenig aerodynamischer zu sein. Zimmermann fährt Conti Grandprix 5000 S TR in 28 mm mit 5,2 bar vorne und 5,4 bar hinten. Sein Arbeitsgerät wiegt 7,7 kg.

# Das Cube Litening Aero C:68 von Georg Zimmermann - mit 7,7 kg gewichtsmäßig in der Mittelklasse der Aero-Rennräder.
# Die Newmen Advanced SL.R 42 Laufräder - man setzt auf den TT-Reifen des Conti Grandprix.
# Das Ventil verschwindet in der Felge.
# Die Aufkleber sagen den Mechanikern, wann welche Menge Dichtmilch eingefüllt wurde.
# Ceramicspeed-Schaltwerksrollen sollen minimale Wattgewinne bringen.
# Georg Zimmermann ...
# ... sitzt auf Prologo Sätteln.
# Mit 58-44 gebührt „Zimmi“ die Krone für das größte Blatt der D-Tour Übersicht.
# Auch an seinem Bike erinnert der Deutsche an den Schweizer Kollegen Gino Mäder.
# Leicht angestellte Bremshebel ...
# ... und die Schlüsselstellen der 3. Etappe auf dem Vorbau.
# Bei so einem flachen Vorbau sind Spacer erlaubt.
# Das Lenkerband fällt auf.

Scott Foil RC DSM – Firmenich Kevin Vermaerke

Das Sott Foil RC ist das Arbeitsgerät beim WorldTour Team DSM – Firmenich – an unsere Waage pendelte sich das Bike von Kevin Vermaerke in 56er Größe bei 7,5 kg ein. Interessant ist, dass Vermaerke – wie die meisten Profis – einen viel längeren Vorbau fährt: 140 mm lang ist das ansonsten serienmäßige Syncros Carbon-Cockpit und 400 mm breit. Auch DSM – Firmenich ist tubeless unterwegs auf 26 mm breiten Vittoria Corsa Pro-Reifen.

# Scott Foil RC Team DSM - Firmenich - Aero-Rennrad mit 7,5 kg in Größe 56 von Kevin Vermaerke.
# Am Foil RC ist fast alles Serie - der Lack ist definitiv ein Highlight.
# Sanduhr förmiges Steuerrohr für bessere Aerodynamik.
# Vermaerke fährt einen 140 mm-Vorbau.
# Das Syncros Cockpit ist geschwungen.
# Dura Ace C50-Laufradsatz mit 21 mm Innenweite ...
# ... und Vittoria Corsa Pro in 26 mm und Tubeless.
# Dura Ace Hebel ...
# ... und 140 mm Scheibe hinten, wie bei den meisten Pro-Bikes.

Kaze Kanon Race XR – Team Bike Aid

Kaze Bikes – schonmal gehört? Wir kannten die Marke aus Thailand bis zur Deutschland Tour auch nicht, wo das deutsche Continental-Team Bike Aid mit den Arbeitsgeräten dieses Herstellers unterwegs war – übrigens bestritt Team Bike Aid auch die Tour de Ruanda, das als wichtigste Radrennen Afrikas gilt und Team-Fahrer Vinzent Dorn beendete die Deutschland Tour 2023 auf Platz 22.

Das Kaze Kanon Race XR ist das Aero-Rennrad der Thailänder. Der Rahmen soll laut Webseite 1,2 kg wiegen. An unserer Waage lag das komplette Bike bei 7,7 kg mit dem Sigma ROX GPS-Radcomoputer. Als eines der wenigen Teams fährt Bike Aid mit schmalen 25er Reifen. Aber, sorry, das Rad gibt es nur im Video.

# Kaze Kanon Race XR - das Arbeitsgerät des deutschen Continental Teams Bike Aid kommt aus Thailand und ist ein Aero-Renner.
# Das Cockpit gehört zum Rahmen-Set - der Rahmen soll 1,2 kg wiegen.
# Bike Aid fährt für gemeinnützige Projekte - auch bei der Tour de Rwanda war man am Start.
# Vinzent Dorn beendete die D-Tour auf Platz 22 - er kommt vom Mountainbike.
# Wie bei Saris - Rouvy - Sauerland - die Mittelklasse-Schaltung aus Budget-Gründen.
# Druck wird mit der Standpumpe eingestellt.
# Auf dem Sigma ROX Radcomputer sind noch vergangene Rennen gespeichert.

Specialized S-Works Tarmac SL8 von Nils Politt

Das Specialized S-Works Tarmac SL8 kann getrost als jüngstes Arbeitsgerät im Peloton gelten. Es ist Aero-Rennrad und Climbers-Bike in einem und erhielt gerade erst ein Update, was es noch einmal leichter machte. Entsprechend ist das Arbeitsgerät von Nils Politt mit 7,2 kg in Größe 61 und inklusive Radcomputer das leichteste Bike unter unseren 10 Profi-Rennrädern (wenn man die Größe korrigiert).

Am Arbeitsgerät von Nils befinden sich fast ausschließlich Serienteile. Nils fährt den Specialized Turbo Cotton Clincher-Reifen, der zu den leichtesten Reifen auf dem Markt gehört. Die Roval Rapide CLX Laufräder mit 50 mm hoher Flanke sind dagegen nicht auf besonderen Leichtbau getrimmt (circa 1.550 g laut Specialized).

# Das S-Works Tarmac SL8 von Nils Politt - sein Arbeitsgerät in Göße 61 wiegt gerade einmal 7,2 kg und dürfte damit das leichteste Aero-Rennrad in unserer Übersicht sein.
# Bora - Hansgrohe Team-Motto.
# Nils zeichnete bis kurz vor dem Start Autogramme.
# Den Computer haben wir mitgewogen.
# Bora - Hansgrohe fährt Dura Ace Di2.
# So sieht man nicht den neuen ...
# ... „Speed-Sniffer“ am Tarmac SL8.
# Roval Rapide CLX-Laufräder - mit S-Works Turbo Cotton Clinchern.
# Die Sattelstütze des neuen Tarmac SL8 - schlanker als beim Vorgänger.
# profi-rennraeder-d-tour--132
# profi-rennraeder-d-tour--124

Dare VSRu bei Uno-X

Das Dare VSRu bei Uno-X ist erneut ein Aero-Rennrad als Arbeitsgerät bei der D-Tour 2023 – wir konnten es leider nicht wiegen, weil die Fahrer gerade zur Einschreibung starten wollten. Interessant ist, dass die norwegische Marke Dare auf ganz andere Aero-Formen setzt als viele andere Rennrad-Marken. Die Sattelstütze des VSRu ermöglicht ein sehr schnelles und stufenloses Anpassen des Versatzes für eine perfekte Sitzposition. Auffallend sind ansonsten noch die Schwalbe Pro One-Reifen mit blauen Streifen, die ausschließlich den Profis vorbehalten sind.

# Das Dare VSRu bei Uno-X Cycling - das Aero-Rennrad der Mannschaft konnten wir nicht wiegen.
# Auch hier weit nach innen gedrehte Hoods.
# Die Sattelstütze mit variablem Set-Back haben andere Teams nicht.
# Das Steuerrohr kragt unten weit aus.
# Das Aero-Cockpit kommt aus eigenem Haus der Norweger.
# Uno-X war eins der wenigen Teams mit hohen 62er Profilen.
# Auch hier gibt es die Aufkleber, die über Menge und Alter der Dichtmilch informieren.

Was ist euer Favorit unter den Teambikes bei der Deutschland Tour 2023?


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Text/Fotos: Jan Gathmann
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