Neuer Prologo Nago R4 PAS 3DMSS Der leichteste 3D-Druck-Sattel auf dem Markt?

Mit dem NAGO R4 PAS 3DMSS stellt jetzt auch Prologo einen neuen Rennrad-Sattel vor, dessen Oberteil im 3D-Druckverfahren hergestellt ist. Unter den highend 3D-Druck-Sätteln will der Prologo noch dazu der leichteste sein.
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Prologo Nago R4 PAS 3DMSS: Infos und Preise

Die Basis für den neuen Sattel mit dem sperrigen Namen soll Prologos patentierte CPC-Technologie bilden, die erstmals 2013 vorgestellt wurde. Im 3D-Druckverfahren entsteht ein Sattel, der in fünf separaten Sektoren an die individuellen Druckbereiche angepasst werden kann.

  • 3D-gedruckter Rennrad-Sattel
  • Maße 245 × 137 mm
  • Rails 7 × 9,3 mm
  • Gewicht 149 g
  • Verfügbar ab April
  • Preis 420 € (UVP)
  • Infos www.prologo.it
Prologo NAGO R4 PAS 3DMSS – der Sattel aus dem Drucker soll lediglich 149 Gramm auf die Waage bringen.
# Prologo NAGO R4 PAS 3DMSS – der Sattel aus dem Drucker soll lediglich 149 Gramm auf die Waage bringen.
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3DMSS
Per Pressure Mapping wurde …
Prologo NAGO R4 PAS 3DMSS – der Sattel aus dem Drucker soll lediglich 149 Gramm auf die Waage bringen.
Prologo Nago R4 3DMSS - @mattiaragni - 15
NAGO R4 PAS 3DMSS - side
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# Per Pressure Mapping wurde …
… die Materialverteilung optimiert.
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NAGO R4 PAS 3DMSS - side
# NAGO R4 PAS 3DMSS - side
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Prologo Pressure Map MyOwn
# Prologo Pressure Map MyOwn
Prologo Nago R4 3DMSS - @mattiaragni - 5
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Der NAGO R4 PAS 3DMSS übernimmt die ergonomische T-Form und die kompakten Dimensionen seines Vorgängers, des Prologo NAGO R4. Der Sattel soll bereits zur Ausstattung von Profis wie Tadej Pogačar und Mark Cavendish gehören.

Durch die Anwendung von Daten aus einer Pressure Map konnte Prologo Bereiche identifizieren, in denen Material eingespart werden konnte, ohne den Komfort oder die Leistung des Sattels zu beeinträchtigen. Das Ergebnis ist ein Sattel, der mit einem Gewicht von nur 149 Gramm aufwartet.

Das Herzstück des neuen NAGO R4 PAS 3DMSS Sattel bildet eine Sitzschale aus langfaserigem Carbon, kombiniert mit einem Schienensystem aus Carbonfaser, Kevlar und Aluminiumfilamenten. Dieser Materialmix soll eine exzellente Balance zwischen Leichtigkeit, Steifigkeit und Komfort bieten.

Prologo Nago R4 3DMSS - @mattiaragni - 15
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Infos und Bilder: Pressemitteilung Prologo

32 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. stell ich mir aber in dem maßstab schwierig vor, genau dort dichte X zu erzielen wo ich sie haben will, also die kontrolle darüber im mm/cm bereich und die genauigkeit

  2. stell ich mir aber in dem maßstab schwierig vor, genau dort dichte X zu erzielen wo ich sie haben will, also die kontrolle darüber im mm/cm bereich und die genauigkeit

    Ist auch nicht so einfach. Deswegen wird mit normalerweise mit aufeinandergeklebten Lagen unterschiedlich dicker und dichter Schaumstoffe gearbeitet.
  3. Ich hab schon so viele Sättel ausprobiert, hauptsächlich aus reiner Neugier, ob ich was bequemeres für meinen Hintern finde als meinen Tune Speedneedle. Bisher nichts gefunden was besser ist. Leichter schon gleich garnicht. Und dieser hier wäre mir das Geld nicht wert. 3D Sättel hab ich auch zwei, sind nicht schlecht. Reinigen ist aber echt so semigeil.

  4. Ich habe am Gravel einen Spec Power Pro mit Mirror, das ist der mit Abstand bequemste Sattel in meiner Sammlung bisher (und kein Vergleich zu dem Modell ohne Mirror/3D). Klar, muss man nicht zahlen wollen, aber am Ende verbringe ich sehr viel Zeit auf dem Rad und habe schon für wesentlich unnötigere Dinge mehr Geld ausgegeben. Inzwischen gibt es auch eine Expert Version für ~150€ am Markt, es muss ja nicht immer die Top-Version wie hier sein.
    Reinigen ist übrigens kein Thema, Wasser drauf und gut ist.

  5. wo ist hier der Vorteil des 3D-Druckens?
    Na wohl deshalb, weil man billiger produzieren kann, weil man keine Formen benötigt. Investitionskosten verringern. Und wenn 3D-Druck heute noch etwas besonderes ist, werden einige dafür mehr bezahlen. Es gibt wohl nichts, ausgenommen Micobauteile, was nicht konventionell oder handwerklich genauso gut hergestellt werden kann.

    Ein Preis wird bezahlt, solange jemand das Produkt für diesen Preis wert hält und das Geld dafür auch hat. Prestigedenken und Habenwollen sind Preismacher nach Marktgesetzen.
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