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Radon Regard 8.0 FE im Test
Günstiger Gravel-Commuter

Radon Regard 8.0 FE im Test: Das Regard wurde 2022 als erstes Gravel Bike von Radon vorgestellt. Wir haben mit dem komplett ausgestatteten Radon Regard 8.0 FE nicht nur eine Tour mit viel Gepäck unternommen, sondern das Commuter-taugliche Gravel Bike auch im Alltag ausführlich getestet. Hier erfahrt ihr alles Wissenswerte und wie sich der günstige Alleskönner im Test geschlagen hat.

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Video: Radon Regard 8.0 FE

Steckbrief: Radon Regard 8.0 FE

EinsatzbereichTour, Gravel, Commute, Reise
RahmenmaterialAluminium
GabelCarbon
Gewicht (o. Pedale)12,0 kg
Stack554 mm
Rahmengrößen50, 53, 56, 58, 61 (im Test: 53)
Websitewww.radon-bikes.de
Preisspanne1.299 - 1.999 Euro
Preis: 1.599 Euro

Das Radon Regard ist ein grundsolides und vielseitiges Gravel Bike mit preisgünstigem Aluminiumrahmen und Carbongabel. Es hat zahlreiche Montagemöglichkeiten für Schutzbleche, Gepäckträger und Licht an Bord und trumpft mit zwei komplett StVZO-gemäß ausgestatteten Einstiegs-Modellen auf. Diese sind an dem Kürzel FE zu erkennen, das für „fully equipped“, also „voll ausgestattet“ steht. Selbstverständlich lassen sich auch diverse Gepäcktaschen montieren, um das Radon Regard fit für Abenteuer und Reisen zu machen.

Diashow: Radon Regard 8.0 FE im Test: Günstiger Gravel-Commuter
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# Das Radon Regard 8.0 FE kommt komplett ausgestattet nach Hause - Gepäckträger, Schutzbleche und Licht sind serienmäßig an Bord, der Preis liegt bei 1.599 Euro.
# Der stabile Gepäckträger konnte auch auf Urlaubstour überzeugen - ebenso die Kunststoffschutzbleche.
# Leitungen und Züge verlaufen am Cockpit offen - das ist servicefreundlich und spart Geld.

Details

Mit dem Radon Regard möchte der Direktanbieter keine Gravel Bike-Revolution anzetteln. Keine vollmundigen Versprechungen, sondern einfach ein vielseitiges Gravel Bike auf Basis eines sorgfältig entwickelten Aluminium-Rahmens mit Carbongabel. Es hat alles an Montagepunkten an Bord, was man heutzutage von einem Gravel Bike dieser Klasse erwarten kann. So lässt sich neben Schutzblechen, Beleuchtung und Gepäckträgern auch sehr einfach per Gewindeösen eine Tasche am Oberrohr befestigen. Zudem finden sich auch an der Gabel zusätzliche Gewindeösen, um Lowrider-Gepäckträger für die große Tour zu befestigen.

Auf eine integrierte Verlegung der Züge und Leitungen am Cockpit verzichtet Radon zugunsten durchdachter Ausstattungspakete. So bieten primär die beiden FE-Modelle, die komplett StVO-gemäß und alltagstauglich ausgestattet sind, ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer es lieber sportlich mag, greift zum Top-Modell Regard 10.0, das mit Einfach-Antrieb und leichteren Laufrädern deutlich sportiver aufgestellt ist.

# Wer sich eine der FE-Versionen bestellt, muss sich um Zubehör keine großen Gedanken machen - alles nötige ist bereits serienmäßig verbaut.
# Der Aluminium-Rahmen ist sauber verarbeitet.
# Die Shimano GRX 400 Gruppe überzeugte mit zuverlässigen Gangwechseln.
# Das Rücklicht ist nicht besonders groß, aber dennoch hell.
# Der Shiny 50 Scheinwerfer von Büchel kommt ebenfalls serienmäßig.
# Ebenso wie der Shutter Precision PL-7 Nabendynamo - er liefert verlustarm die Energie für die Lichtanlage.

Rahmen und Gabel sind bei allen Modellen gleich und sauber verarbeitet. Auch die Lackierung bot an unserem Testbike keinerlei Anlass für Kritik.

  • Innenlager-Bauart Press-Fit
  • Steuerlager ZS44/IS47
  • Bremsaufnahme Flat-Mount 160 mm / 160 mm
  • Antrieb- /Schaltungs-Kompatibilität 1-fach und 2-fach, Umwerfer abnehmbar, elektronische und mechanische Schaltungen
  • Garantie 2 Jahre, 6 Jahre für den Rahmen
  • Gewichtszulassung 115 kg

# Die außenliegende Sattelklemme ist günstig und erfüllt ihren Zweck.
# OS8O5362

Ausstattung: vier Varianten

Das Radon Regard 2023 kommt in vier Modellvarianten, wobei die beiden Modelle mit dem Zusatz „FE“ im Namen bereits ab Werk komplett als Rennrad für den Alltag ausgestattet sind. Vom Gepäckträger über Schutzbleche und Licht bis hin zum Seitenständer ist alles bereits an Bord. Bei den Anbauteilen fürs Pendeln und urbane Radfahren greift Radon übrigens auf bewährte Acid-Komponenten aus dem Hause Cube zurück. Die Scheinwerfer der beiden FE-Modelle stammen von deutschen Herstellern. An unserem Testbike Regard 8.0 FE findet sich ein Shiny 50 von Büchel, am Regard 9.0 FE ist ein Lumotec MYC T Senso Plus von Busch & Müller verbaut. Mit dem Shutter Precision PL-7 liefert ein leicht laufender Nabendynamo die Energie. Auch bei der Klingel greift Radon nicht zu einem No-Name-Produkt, sondern montiert eine formschöne Knog Oi.

# Das schlichte Grau an unserem Testrad wirkt edel und zurückhaltend - so kann man sich bei jeder Gelegenheit sehen lassen.
# Das Regard ist das erste Gravel Bike von Radon.
# Der Alumnium Rahmen ist steif und sieht gut aus.
# Auch im Bereich des Tretlagers ist der Rahmen sauber verschweißt.
# Die GRX Bremsen gaben keinen Anlaß zur Kritik.

Hier die vier Modelle im Schnell-Überblick:

Und hier die Ausstattungen im Detail zum Ausklappen:

ModellRadon Regard 10.0Radon Regard 9.0 FERadon Regard 8.0 FERadon Regard 7.0
Preis1. 999 €1.799 €1.599 €1.299 €
Gewicht9,45 kg11,3 kg11,5 kg10,1 kg
RahmenRegard AluminiumRegard AluminiumRegard AluminiumRegard Aluminium
GabelRegard Full CarbonRegard Full CarbonRegard Full CarbonRegard Full Carbon
SchaltungShimano GRX RX810 1x11
Shimano GRX RX810 2x11Shimano GRX RX400 2x10Shimano GRX RX400 2x10
Übersetzung40 - 11-4246/30 - 11-3446/30 - 11-3646/30 - 11-36
LaufradsatzMavic Allroad DiscShutter Precision PL-7 hub dynamo, VP Modus CLK-252R-X12, Alexrims GX26PShutter Precision PL-7 hub dynamo, VP Modus CLK-252R-X12, Alexrims GX26PJoytech Disc D981, Joytech Disc D982TSE, Alexrims GX26P
ReifenContinental Terra Speed, ProTection, BlackChili, TR, 28" x 40mmContinental Terra Trail, PureGrip, Shieldwall, TR, 28" x 40mmContinental Terra Trail, PureGrip, Shieldwall, TR, 28" x 40mmContinental Terra Trail, PureGrip, Shieldwall, TR, 28" x 40mm
LenkerLevelnine Gravel Bar, 31,8 mmLevelnine Gravel Bar, 31,8 mmLevelnine Gravel Bar, 31,8 mmLevelnine Gravel Bar, 31,8 mm
VorbauLevelnine Race, 31,8 mmLevelnine Race, 31,8 mmLevelnine Race, 31,8 mmLevelnine Race, 31,8 mm
SattelSDG Bel Air V3 OverlandSDG Bel Air V3 OverlandSDG Bel Air V3 OverlandNatural Fit Nuance Lite
SattelstützeLevelnine Race, 27,2 mmLevelnine Race, 27,2 mmLevelnine Race, 27,2 mmLevelnine Race, 27,2 mm
BesonderheitenInklusive Beleuchtung mit Dynamo, Schutzbleche, GepäckträgerInklusive Beleuchtung mit Dynamo, Schutzbleche, Gepäckträger
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# Der SDG Bel Air V3 Overland Sattel hinterließ während vieler Kilometer im Test einen guten Eindruck.
# Die lange Sattelstütze trägt viel zum Komfort bei.
# Dass die Bremsscheiben nur außen genutzt werden, bleibt ohne spürbare Auswirkungen.
# Die 11-36 Kassette bietet die beste Spreizung in der Regard-Modellpalette und einen leichten Berggang...
# in Kombination mit der 46/30 Kettenblatt-Kombo am Regard 8.0 FE.

Das Top-Modell Regard 10.0 ist mit einer kompletten Shimano GRX 810 1×11-Gruppe ausgestattet und kostet 1.999 €. Das ist absolut konkurrenzfähig, denn ähnlich gut ausgestattete Modelle gibt es in dieser Preisklasse nur selten. Zudem ist das Radon Regard 10.0 laut den Angaben der Koblenzer mit 9,45 kg recht leicht.

Mit an Bord des sportlich vielseitigen Top-Modells sind bei dem Preis schon Mavic Allroad-Systemlaufräder. Bei den beiden „FE“-Modellen sind dagegen konventionell eingespeichte Laufräder mit Alexrims GX26P-Alufelgen verbaut – letztere mit dem Einsatzgebiet entsprechender, aber nicht üppiger Maulweite von 23 mm.

# Egal ob Schotter oder Asphalt - das Radon Regard zaubert immer ein Lächeln ins Gesicht.

Die drei günstigeren Modelle rollen auf pannensicheren und traktionsstarken Continental Terra Trail-Reifen in 40 mm (hier findet ihr unseren Test des Continental Terra Trail). Dem Regard 10.0 spendiert Radon dagegen die besonders leicht laufenden und auch auf Asphalt grippstarken Continental Terra Speed Pro-Reifen.

Hinsichtlich des verbauten Antriebs sind in erster Linie die drei günstigeren Modelle unter dem 10.0 sehr vielseitig aufgestellt und bieten mit einer 30-36- bzw. 30-34-Abstufung als kleinstem Gang eine ordentliche Untersetzung für steile Anstiege. Das macht gerade in Kombination mit Gepäcktaschen und einiger Zuladung besonders Sinn. Das Regard 10.0 spricht mit der 1-fach Schaltung und 40-42-Abstufung als kleinstem Gang eher sportlich Ambitionierte an.

Rahmen und Gabel sind übrigens an allen Modellvarianten gleich.

# Ein Bike für alle Fälle - egal ob für den Weg zur Arbeit oder die Urlaubstour mit Schotterpassagen.

Geometrie: unaufgeregtes Handling mit viel Stabilität

Das Radon Regard ist in fünf Rahmengrößen erhältlich und setzt auf eine entspannte Sitzposition. Recht lange Steuerrohre und bequeme Reachwerte sorgen für eine komfortable Haltung auf dem Rad. Dazu passen der lange Radstand und flache Lenkwinkel, die viel Ruhe in die Steuerung bringen.

Für meine Statur mit 1,76 m Körpergröße ergibt sich mit 30 mm verbauten Spacern eine sehr moderate Überhöhung von 80 mm. Die Vermutung beim Lesen der Daten bestätigte sich im Test auch in der Praxis. Die Sitzposition auf dem Radon Regard ist sehr entspannt und bringt damit viel Übersicht und Komfort im täglichen Einsatz oder auf langen Touren.

# Auch mit schwerem Gepäck behält das Regard ein sicheres Fahrverhalten - das schafft viel Vertrauen.

In unserer Geometrie-Datenbank könnt ihr das Radon Regard ganz einfach mit anderen Gravel Bikes vergleichen. Einfach auf die Links in der Tabelle unten klicken.

Rahmengröße 50 53 56 58 61
Laufradgröße 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C
Reach 384 mm 386 mm 389 mm 389 mm 398 mm
Stack 530 mm 554 mm 588 mm 609 mm 633 mm
STR 1,38 1,44 1,51 1,57 1,59
Lenkwinkel 69° 70° 71,4° 72° 72,5°
Sitzwinkel, real 75,8° 74,7° 73,8° 73° 73°
Oberrohr (horiz.) 518 mm 537 mm 560 mm 575 mm 592 mm
Steuerrohr 113 mm 135 mm 165 mm 185 mm 208 mm
Sitzrohr 470 mm 500 mm 530 mm 550 mm 580 mm
Überstandshöhe 745 mm 773 mm 804 mm 824 mm 854 mm
Kettenstreben 439,5 mm 439,5 mm 439,5 mm 439,5 mm 439,5 mm
Radstand 1.044 mm 1.044 mm 1.046 mm 1.046 mm 1.058 mm
Tretlagerabsenkung 70 mm 70 mm 70 mm 70 mm 70 mm
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Auf dem Kurs

Die Sitzposition auf dem Radon Regard 8.0 FE würde ich als aufrecht und komfortabel bezeichnen – und damit dem Einsatzzweck ideal angepasst. Mit der bereits oben erwähnten Überhöhung von gerade mal 80 mm sitze ich sehr kommod und gerade im Oberlenker auch recht aufrecht. Das schont den Nacken und schafft im Stadtverkehr viel Überblick.

Die Kontaktpunkte Lenker und Sattel fügen sich sehr gut ins Gesamtbild und bieten ebenfalls tollen Komfort. Der Oberlenker ist leicht oval geformt (fast wie bei einem Aero-Lenker, nur dicker) und greift sich mit dem dicken Lenkerband sehr komfortabel. Der Lenkerbügel hat eine angenehme Form mit kurzem Reach und gut zugänglichen Drops. Passend zum Einsatzgebiet fällt der Flare nur sehr moderat aus und bietet damit einen tollen Kompromiss für Einsätze auf jeglichem Untergrund in den verschiedensten Umgebungen.

# Die Sitzposition ist kommod - so lässt es sich gut reisen.

Der SDG Bel Air V3 Overland Sattel hat während dem kompletten Test einen einwandfreien Eindruck hinterlassen. Auch bei langen Tagen auf dem Rad bleibt er komfortabel und völlig unproblematisch. Zum hohen Komfort tragen natürlich auch die breiten Reifen und die lange Sattelstütze bei, die gut flext und damit viele Stöße und lästige Vibrationen von schlechten Straßen abmildert.

Dass einen die Beschleunigung des Radon Regard 8.0 FE nicht aus den Socken haut, ist bei einem Gewicht von 12 kg keine große Überraschung, aber der Koblenzer Alu-Alleskönner fühlt sich keineswegs behäbig an. Was sicher auch an der gut gewählten Übersetzung und der Shimano GRX 400 Gruppe liegt. Sie wechselt die Gänge sicher und zuverlässig, ohne zu große Handkräfte zu verlangen. Der Berggang mit einer Untersetzung von 30 zu 36 Zähnen bietet auch mit viel Gepäck noch genügend Reserven für Anstiege. Die zuverlässigen Bremsen bringen die Fuhre auf der anderen Seite des Berges auch jederzeit wieder sicher zum Stehen.

# Aber unsportlich ist das Regard nicht - auch schnelle Etappen machen Spaß.

Dass die Bremsscheiben an unserem Testrad nur an der Außenseite genutzt werden ist laut Radon kein Problem und liegt daran, dass die verbauten SM-RT10 Bremsscheiben gruppenübergreifend an Rennrädern, Gravel Bikes und auch MTBs zum Einsatz kommen. Bei Letztgenannten seien die Bremsbeläge größer und deshalb auch die Scheiben breiter, weshalb sie im Zusammenspiel mit Gravel-Bremsen nicht komplett genutzt werden. Während unseres Tests gab es jedenfalls keinerlei Probleme, vielmehr überzeugten die Shimano-Stopper mit guter Leistung und einwandfreier Dosierbarkeit.

Auch auf einer mehrtägigen Tour mit viel Gepäck machte das Radon Regard 8.0 FE eine tolle Figur. Zwei Topeak-Taschen vollgeladen und am stabilen Gepäckträger befestigt, mehr Vorbereitung hat das Regard nicht verlangt, bevor es seinen Dienst als Reiserad in Angriff nahm. Der Rahmen ist steif genug, um auch mit schwerem Gepäck solide zu steuern und sauber geradeaus zu laufen.

# Wohl verdiente Pause - der stabile Seitenständer hat das schwer bepackte Regard selbst auf der Wiese sicher im Griff.

Leider musste ich auch mehr als einmal die Tauglichkeit bei Regen testen. Hier erwiesen sich die serienmäßigen Schutzbleche als zuverlässiger Spritzschutz. Zumindest für den Lenker. Während das vordere Schutzblech recht weit nach unten gezogen ist und somit den Fahrer (aber nicht die Füße) gut vor Spitzwasser schützt, ist das hintere Pendant recht kurz geschnitten. So wollen Mitreisende bei Regen lieber nicht im Windschatten des Regard fahren. Der Nabendynamo und das verbaute Licht erfüllen ihren Job ebenfalls ohne Beanstandung und komplettieren damit die sinnvolle Ausstattung. Auch der serienmäßige Seitenständer ist stabil genug, das Regard auch mit zwei vollen Packtaschen sicher zu parken.

Das Fahrverhalten ist eher auf Stabilität ausgelegt und damit ein guter Kompromiss für einen breiten Einsatzbereich. Wer will, kann dennoch flott mit dem Regard ums Eck biegen und auch auf schnellen Schotterpassagen Spaß haben, ohne auf der anderen Seite bei schnellen Abfahrten zu viel Nervosität verspüren zu müssen.

# IMG 2111

Fazit Test Radon Regard 8.0 FE

Das Radon Regard 8.0 FE setzt nicht auf Effekthascherei oder abenteuerliche Marketingstrategien, sondern auf solide Technik und einen zurückhaltenden Auftritt. Wer Bedenken hat, ob man heutzutage für knapp 1.600 Euro ein voll ausgestattetes Gravel Bike mit absoluter Alltagstauglichkeit bekommen kann, wird vom Radon positiv überrascht. Egal, ob auf Mehrtages-Tour mit zwei schweren Gepäcktaschen oder auf der schnellen Fahrt zum Bäcker - das Radon Regard 8.0 FE hat immer ohne zu murren geliefert. Es ist ein treuer Begleiter zum äußerst attraktiven Preis. Als Bonus kann man zudem moderat sportliche Ausflüge mit viel Spaß unternehmen.

Pro / Contra

Pro

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Komplette Ausstattung
  • Sehr breites Einsatzgebiet

Contra

# Voll ausgestatteter Gravel-Commuter zum attraktiven Preis

Was sagst du zum Radon Regard?


So haben wir das Radon regard 8.0 FE getestet

Die Testräder werden bei den Herstellern für den Test in der beschriebenen Kategorie angefragt. Die Hersteller stellen das Rad kostenlos in der Art und Weise zur Verfügung, wie es der Fachhandel erhält; bei Testrädern von Direktanbietern, wie sie der Endkunde erhält, d.h. vormontiert. In Sachen Luftdruck halten wir uns in der Regel an die Empfehlungen des SRAM Reifendruck-Ratgebers. Nach Testende erhalten die Hersteller die Testräder zurück.

Das Radon Regard 8.0 FE wurde in einem Zeitraum von fünf Monaten im Alltag und auf mehrtägiger Urlaubs-Tour mit Gepäck eingesetzt. Dabei bekam es gute und schlechte Straßen unter die Reifen und musste sich auf vielen Kilometern über Asphalt und Schotter beweisen.

Tester-Profil: Harald Englert
Körpergröße 176 cm
Schrittlänge 85 cm
Oberkörperlänge 65 cm
Armlänge 56 cm
Gewicht 66 kg
Harry fährt gerne schnelle Rennräder und TT-Renner. Seit einigen Jahren dem Triathlon-Sport verfallen. Von kurzen und harten Intervalltrainings bis zu mehrstündigen Touren steht alles auf dem Programm. Meist mit Trainingsziel unterwegs, aber gerne auch auf Genusstour mit Kumpels und Freunden. Wenn Zeit bleibt, zudem auf dem Gravel-Bike oder Enduro-MTB durch den Spessart unterwegs.
Ich fahre hauptsächlich
Rennradtouren, Triathlon-Rennen, Trainings-Einheiten auf dem Rollentrainer
Vorlieben bei der Geometrie
Sportlich, nicht zu lang

Text: Harald Englert / Fotos: Harald Englert
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