„Radsport – Kunst des Leidens“ Starker BR-Clip über die Essenz des sportiven Radfahrens

Gerade einmal fünf Minuten reichen aus, um dem Kern der Faszination Radsport nahezukommen: Im BR-Format „Capriccio“ erzählt der kurze Clip erstaunlich kompakt, aber sehr auf den Punkt über die Motivation, weswegen wir gerne Rennrad und generell Fahrrad fahren. Sehenswert!
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Radrennen: Warum quälen sich Menschen so? | Capriccio | BR
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16 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Sportiv find ich bisschen untertrieben für das was da gezeigt wird.
    Ich fahre auch ambitioniert in Hobbyrennen mit, das ist vielleicht sportiv.
    Auch da geht es mir nur ums Leiden. Klar kommt man irgendwann in einen Flow,
    aber wenn man um den Sieg oder Topplatzierungen mitfahren will (genau so wie bei KOMs auf Strava oder internen KOM Battles) kommt man um das sich total verausgaben nicht drumherum.

    Und es ist das, was süchtig macht und immer nur kurz wehtut aber dann schnell zu ‚fuck war geil wann ist das nächste Rennen‘ umschwappt. Einen steilen zu Pass zu fahren kann auch wehtun und ist anstrengend und vorallem ist es wunderschön - aber zum Rennenfahren einfach ein zweites Paar Schuhe.

    Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber jemand der das nicht macht (muss nicht mal im Radsport sein), kann das nicht nachempfinden. Aber auch zum Glück ist der. Radsport so Vielschichtig und viel mehr als einfach nur Ballern.

  2. Take5
    Dabei seit 05/2020

    Bin früher auch Rennen gefahren und fahre mich immer noch gerne aus dem Schuh oder so Aktionen wie in 24 Stunden 600km nach Paris. Hubschrauberflug nach einem Abgang hatte ich auch schon, nichts was ich nochmals brauche für die Faszination Radsport. Genau das stört mich etwas bei dem kurzen Ausschnitt, Tod und Drama stehen zu sehr im Vordergrund. Wer im Rennen ab dem Start leidet gewinnt übrigens nichts.

  3. Wer sich schon einmal die Übertragungen der MotoGP mit Edgar Mielke, Alex Hofmann und Christian Brugger angesehen (und gehört) hat weiß was Leiden ist

  4. Das ist halt kein Sport für Genussfahrer.
    Oh doch, sehr. Man kann diesen wunderschönen Sport zumindest als Freizeitfahrer wenn man will auch so gestalten, dass er mit keinerlei Leiden verbunden ist, nur Genuss pur.

    Der alte heroische Spruch "Wer nicht leiden kann ist kein RR-Fahrer" wird nur von Leuten ausgesprochen, die eine sehr begrenzte, eindimensionale Sicht auf den Radsport haben. Auch wenn ich mich wiederhole, Radfahren ist sehr sehr sehr viel mehr, als nur World Pro Tour, Giro, TDF, TDS, DRF, Vuelta und Co.
  5. olev
    Dabei seit 09/2023

    Ich finde das auch etwas eindimensional. Klar, wenn es um Rennnenfahren und das dazugehörige Training geht, ist da wohl viel Leiden dabei. Ich dagegen bin nur exzessiver Genussradler. Wenn ich in meinem Tempo fahren kann, schaffe ich 200km mit 3000hm ohne dass Leiden für mich ein Thema ist.

    Ich stelle jedoch fest, dass Kollegen von mir, die weniger Zeit auf dem Rad verbringen, dafür aber explizit trainieren, deutlich schneller sind (und weniger Bauch haben). Wenn man es zu was bringen will, gehört Leiden also sicher dazu.

    Ansonsten finde ich es etwas speziell, das Leiden so auf einen Thron zu stellen. Das erinnert mich irgendwie an die christliche Leidensmystik aus dem Mittelalter.

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