Renner der Woche
Giant Cadex CFR, Rahmengröße 55cm M-O, Carbon-Rahmendreieck mit Alu-Hinterbau, recordfahrer
Rennrad-News.de: Hallo recordfahrer. Wie bist Du zu dem Rad gekommen, das wir heute als Renner der Woche vorstellen? Warum hast Du Dich für genau diesen Aufbau entschieden?
Den Rahmen hatte ich im November 2004 auf Ebay ersteigert, nachdem ich zunächst (inspiriert durch das Bergzeitfahren der Tour de France 2004) an meinem normalen Rennrad (Giant Peloton Superlite) Versuchs halber einen Lenkeraufsatz montierte und auf Anhieb deutlich schneller unterwegs war. Der Rahmen misst allerdings 58 cm M-O, so dass die für ein Zeitfahrrad notwendige Überhöhung nicht zu realisieren war, außerdem hätte ich statt des Peloton Superlite schon damals am liebsten einen Cadex gehabt; so habe ich mir den Wunsch nachträglich erfüllt. Nun konnte ich Schritt für Schritt meine Sitzposition um die Tretlagerwelle nach vorne drehen, um mich so langsam an eine an sich verbotene (in UCI Wettbewerben, Anmerkung der Redaktion) milde Form der „American Position“ heranzutasten, bis hin zu einer knapp drei Zentimeter hinter der Tretlagersenkrechten befindlichen Sattelspitze.
Was zeichnet das Rad für Dich besonders aus? Wenn es ein Selbstaufbau oder Tuning ist: Worauf hast Du besonders geachtet?
Zunächst kam es mir auf einen möglichst leichten Aufbau an, so dass ich in den ersten Jahren keine Armauflagen montiert hatte, sondern lediglich Stücke von Trekkinglenker-Schaumstoffüberzügen mit Kabelbindern am Hornlenker befestigte. Mit dieser Konfiguration bestritt ich dann einige Jedermann-Zeitfahren. Erst 2011 bekam ich günstig eine Jetstream-Gabel von Oval Concepts. Sie ersetzte die bis dahin montierte Mizuno-Aluschaft-Gabel. Zeitgleich kam ein aerodynamisch geformter Basislenker von FSA zum Einsatz, und auch der Aufsatz ist von der Firma. Da habe ich dann erst gemerkt, dass die Ergonomie mindestens ebenso wichtig wie ein möglichst niedriges Gewicht ist, mit den Armauflagen konnte ich nochmals besser fahren, und habe mich geärgert, das nicht gleich so gemacht zu haben.
Ebenso erwies sich das zunächst verbaute Record-Vierkantlager als „weicher“ als das Chorus-Lager. Abgesehen davon sind alle Bauteile im Rahmen des Möglichen gewichtsreduziert, etwa das Campagnolo Record-Schaltwerk, welches durch Austausch der Bolzen und Bearbeiten des Schaltwerkskäfigs auf 150 Gramm gebracht wurde, oder der à la Smolik bearbeitete Umwerfer, um so Gramm für Gramm zusammenzusparen. Lohn des Aufwandes ist ein knapp 8 Kilogramm schweres Zeitfahrrad.
Bleibt jetzt alles so oder wird es weitere Ausbaustufen geben?
Die letzte Änderung war das Weglassen des linken Aufliegers, es ist lediglich die linke Armauflage montiert (sie stammt von einer Aluversion des verwendeten FSA Vision Carbonaufliegers), der Umwerfer wurde ohnehin von Beginn an mittels Rahmenschalthebels angesteuert. Auf die Idee kam ich nach dem wiederholten Ansehen der auf Youtube verfügbaren Aufzeichnung der Zeitfahr-Weltmeisterschaft von 2013, bei der der Schwede Gustav Larsson genau diese Lenkerkonfiguration benutzte ( und später kurzzeitig sogar das Klassement anführte). Ich hatte noch die Idee, die Aerodynamik weiter zu optimieren, in dem ich den Zwischenraum zwischen dem Hinterrad, dem Wishbone Hinterbau und dem Sitzrohr mit einer Styroporplatte verschließe, aber das scheiterte an dem miserablen Material aus dem Baumarkt. Ansonsten ist das Rad wohl leider ziemlich ausgereizt, daher werde ich noch versuchen, meine Sitz- oder vielmehr Liegeposition zu optimieren. Noch tiefer runter bringt auch nichts, von daher ist das noch der einzige Optimierungs-Spielraum, zumal man ja nicht ständig mit einem Scheibenrad herumfahren kann/will, besonders bei den diesjährigen Wind- oder vielmehr Sturmverhältnissen.
Was wiegt Dein Renner der Woche?
Das Rad wiegt mit der leeren Trinkflasche knapp unter 8 Kilogramm (7,94 kg dank des abgespeckten Aufsatzes).
Wo fährst Du mit diesem Rennrad? Welche Rennen, RTF oder andere Veranstaltungen hat es schon bestritten?
Mit Beginn der Jedermann-Veranstaltungen 2005 (damals durften noch keine Lizenzfahrer mitfahren) bin ich mit dem Rad beim Jedermann-Zeitfahren 2005 im Rahmen der damaligen Hessenrundfahrt mitgefahren, außerdem 2006 in Bad Säckingen und 2007 in Fürth (Bayern) sowie Tübingen (da weiß ich leider nicht mehr, in welchem Rahmen die Veranstaltungen stattfanden), 2008 konnte ich leider nicht nach Bremen. Leider macht sich (bei mir, nicht am Rad) mittlerweile der Zahn der Zeit bemerkbar, daher fahre ich inzwischen mit dem Cadex meine Hausrunden durch den Taunus (Weiltal) oder durch die Wetterau, wo ich jetzt seit einiger Zeit dank einer Umgehungsstraße eine schöne Rollerrunde habe, aber auch da komme ich an meine früheren Spitzenleistungen nicht mehr heran.
Wie würdest Du das Fahrverhalten des Rades charakterisieren?
Relativ gutmütig, allerdings recht seitenwindempfindlich (das wird bei böigem Seitenwind bergab mitunter etwas wackelig)
Wie und wann bist Du zum Rennradfahren gekommen?
1990 war ich im Sommer für drei Wochen in England, um mein Englisch zu verbessern. Ein Bekannter der Familie war wohl so etwas wie hier ein C-Klasse-Fahrer, der hatte mich dann mal für eine Ausfahrt mitgenommen. Eine Tochter der Gastfamilie hatte ein Rennrad, und so konnte das dann stattfinden. Gleich zu Anfang hatte ich die Hausauffahrt runter fast einen Überschlag, weil wohl die Bremshebel in England seitenverkehrt montiert sind. Aber danach ging es recht flüssig, auch wenn ich anfangs mit der Friktionsschaltung etwas Probleme hatte – bis dahin kannte ich nur Shimano Positron.
Wie würdest Du Dich jetzt selbst als Rennradfahrer charakterisieren?
An sich recht umsichtig und rücksichtsvoll – entgegen der ADFC-Empfehlung fahre ich immer so weit rechts, wie es die Straßenbeschaffenheit zulässt, um zu signalisieren „Ich mache Euch Platz, also lasst mir auch Platz“, und das funktioniert auch recht gut. Wenn an Ampeln hinter mir mehrachsige LKW warten, winke ich die immer durch, denn die können nicht so beschleunigen wie ein Auto und brauchen obendrein mehr Platz (außerdem haben die Termine, ich nicht). Nur wenn mir selbsternannte Verkehrserzieher auf vier Rädern in die Quere kommen, dann gehen mir schonmal die Gäule durch, denn gerade denen zeige ich dann schon einmal, dass ich mich nicht herumschubsen lasse. Dafür habe ich mir vor etwa einem Jahr eine (leider nicht mehr ohne weiteres erhältliche) Bookman Bike Whistle besorgt, um ein Äquivalent zur Autohupe zu haben.
Wie bist Du zum Forum von Rennrad-News gekommen?
Das war 2004, vermutlich über Tante Google. Ich kann mich nicht mehr an meinen ersten Beitrag erinnern, vermutlich hatte ich etwas gegoogelt und war auf das Forum gestoßen, oder ich hatte nach einem Forum gesucht wegen eines Problems.
Was macht für Dich den Reiz des Rennradfahrens aus?
Das Radfahren hilft mir heute, ausgeglichen in den Tag zu starten. Wenn ich mal nicht fahren konnte (wegen des Wetters, oder aus gesundheitlichen Gründen), dann bin ich irgendwie gereizt. Ein Wochenende ohne wenigstens eine kurze, schnelle Radrunde an beiden Tagen ist für mich ein misslungenes Wochenende. Gottseidank geht ja mittlerweile der Sommer früh los und endet relativ spät, da ich am liebsten in kurz-kurz unterwegs bin. Kurzum – ich brauche die Glückshormone, die durch das Fahren draußen freigesetzt werden, wie die Luft zum Atmen.
Als ich früher erst abends fahren konnte, war das immer ein schöner Tagesausklang. Da hat es mir auch nichts ausgemacht, im Dunkeln zu fahren. Wenn dann ab etwa 21 Uhr die Straßen schlagartig leerer wurden, war das auch ein entspanntes Fahren, zumal man im Dunkeln ohnehin eher etwas gemäßigter unterwegs ist. Das hatte sich im Frühjahr dann immer positiv bemerkbar gemacht, die 3-4 Stunden-Runden. Heute ginge das gar nicht mehr, spätabends noch was essen, da bekomme ich dann Probleme.
Dein Verhältnis zur Radbranche – immer das neuste oder am liebsten noch mit Rahmenschalthebel?
Wenn mein Cadex-Renner das Zeitliche segnen würde, würde ich wohl eher wieder versuchen, einen neuen Alten zu bekommen – alleine schon aus finanziellen Gründen, aber auch weil mir schon die vor etwa zwanzig Jahren einsetzende Oversizing-Welle etwas auf die Nerven ging. Gewiss, das Cadex hat ja auch schon leicht angehobene Rohrdurchmesser, aber noch mehr brauche ich nicht. Die Krönung ist ja der neueste Trend zu breiten Reifen und Felgen – ich merke bei meinem Rad schon den Unterschied, wenn ich vorne einen echten 20 mm-Reifen aufziehe, oder den vorhandenen De-Facto-23 mm breiten Supersonic-Reifen drauflasse, da sind bergab gleich einige km/h weniger Spitzengeschwindigkeit drin. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die teilweise deutlich größere Stirnfläche von 19C-Felgen mit 26-28mm Reifen kein Nachteil sein soll. Da stellt sich für mich die Frage nach etwas Neuem gar nicht.
Technische Daten: Giant Cadex CFR, Rahmengröße 55cm M-O
Rahmen: Giant Cadex CFR, Rahmengröße 55cm M-O, die Hauptrohre (Ober-, Unter- und Sitzrohr) sind aus Carbon, der Hinterbau besteht aus Alurohren
Gabel: Oval Concepts Jetstream A900 mit 1″-Carbonschaft Schalthebel: Links: Carbon-Rahmenschalthebel von Bike Tuning Parts (Bernhard Langerbein), rechts ein gekürzter und erleichterter Campagnolo 10-fach Lenkerendschalthebel (der Schaltsockel wurde durch das Aluteil eines Jtek-Zusatzbremshebels ersetzt, die Befestigung erfolgt mittels M5er Titan-Senkkopfschraube und Alu-Konus, der Hebel selbst ist mit einer M5er Linsenkopfschraube und einer Carbon-Abdeckscheibe am Griffkörper befestigt
Umwerfer: Campagnolo Record 10fach, der Umwerferkörper ist durchbohrt, die Schelle deutlich dünner geschliffen (als Vorbild diente die serienmäßige Schelle eines Shimano Dura Ace 8fach Umwerfers)
Ritzelkassette / Abstufung: Shimano Ultegra 11-23 10-fach für bergige Runden, 12-23 10-fach für Flachrunden (das HED Trispoke hat einen Shimano-Freilauf)
Tretkurbel / Abstufung / Innenlager: Campagnolo Record CT 53/36 (ein Zugeständnis an einen unfallbedingten Knorpelschaden), Innenlager Campagnolo Chorus Vierkant
Pedale: Look Kéo Carbon
Kette: Shimano Ultegra 10-fach
Bremsen: Vorne Oval Concepts Aero (baugleich mit TRP T925FB), hinten TRP 925 Rear
Laufräder: Vorne Mavic Cosmic Carbon SSC, hinten HED Trispoke (alternativ vorne HED Trispoke, hinten eine HED 3D-Scheibe, das ist ein Trispoke mit verschlossenen Löchern)
Reifen: Continental Supersonic 20 mm (allerdings gehen die auf 23 mm auf, vom alten Modell hatte ich immer vorne echte 20 mm, hinten 23mm, und dadurch deutlich weniger Pannen als früher, als ich noch hinten ebenfalls 20 mm draufhatte)
Sattel / Sattelstütze: Tune Speedneedle (macht hier dem Namen alle Ehre)/Profile Design Razor Carbon 310 mm
Vorbau / Lenker: Gelenkvorbau ähnlich Oval Concepts/FSA Vision Base Bar 42cm
Lenkerband: Cinelli Kork in schwarz (nur am Liegelenker, da ich ohnehin mit Handschuhen fahre)
Sonstiges (Licht, Gepäckträger, Dynamo, integrierte Funktionen): Der Tacho ist seit neuestem ein Garmin Edge 130, der alle Funktionen hat, die ich brauche, in Kombination mit einem Garmin GSC-10. Als Notfall-Rücklicht ist ein kleines Sigma Sport-Sicherheitslicht an der Sattelbefestigung angebracht, für vorne muss ich mir noch was überlegen. Gottseidank kann ich wochentags vormittags fahren, denn früher waren Zusatzlampen am linken Auflieger angebracht – eine kleine Taschenlampe in einem Lenkerend-Stopfen als Sicherheitslicht zum Gesehenwerden, um so im Sommer abends zumindest noch in der Dämmerung fahren zu können (solange man den Tacho noch ablesen kann).
Über den Renner der Woche
Die letzten Renner der Woche findet ihr hier:
9 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumJa nun-die Geschmäcker sind halt verschieden. Ich finde sowohl die meisten Zeitfahr- als auch Rennräder häßlich: in beiden Fällen zu dicke Rohre- teilweise sogar eckig, unsinnige Sloping-Rahmen (das nach hinten abfallende Oberrohr dürfte ebenfalls Verwirbelungen verursachen), im Tretlagerbereich sind die Rahmen in beiden Fällen so breit wie das Tretlagergehäuse etc. Das Ganze wirkt dann einfach zu unförmig. Ein echter Zeitfahrrahmen wäre wohl auch zu seitenwindanfällig, das ist so schon manchmal etwas schwierig.
Zur Sitzposition ist zu sagen, dass der verbliebene Auflieger nach unten gedreht ist, da die Armauflagen extrem tief sitzen und so andernfalls die Arme nach oben weisen würden, was doch eigentlich unweigerlich zu Verwirbelungen im Unterarmbereich führen muß (auch wenn ich weiß, dass viele Profis so auf den Zeitfahrrädern sitzen). Die Haltearbeit hält sich in Grenzen-ich kann bei voller Fahrt die Hände vorne aneinanderlegen (quasi wie beim Beten), ohne das diese sich dabei am Lenker festhalten, da die Armauflagen genug Halt bieten. Nur beim Beschleunigen und an leichten Anstiegen muß -beziehungsweise kann- ich am Auflieger ziehen.
Für mich passt der Aufbau einfach perfekt. Die (Tages-) Form kann noch so besch...eiden sein-das Ding läuft fast von alleine, was dann wiederum motivierend wirkt. Nur am Berg schlägt dann oftmals (besonders in diesem Jahr😕) die Stunde der Wahrheit. Das Zweitrad, ebenfalls ein Cadex (Giant CFR Expert Series) läuft deutlich schlechter. Leider scheint da der Rahmen mit 53cm M-O (das Kirschmetallic-rote hat 55 M-O) eben eine Nummer zu klein, da natürlich das Oberrohr ebenfalls kürzer ist. Mit einfach weiter vorne greifen ist es wohl nicht getan, zumal der Rest (Sattelhöhe und Abstand zur Tretlagersenkrechten) identisch ist😳.
Da habe ich leider nichts passendes gefunden. Vor den Gelenkvorbauten hatte ich MTB-Vorbauten mit -35° montiert, die ich vorsichtig von 25,4mm auf 25,8mm auf einem Gabelsteuerrohr (mit Schmirgelpapier und Dosenblecheinlagen) aufgearbeitet hatte, anhand des Schliffbildes konnte ich die Gleichmäßigkeit des Materialabtrages überprüfen. Damit kam ich aber nur mit ziemlich langen Vorbauten nennenswert tiefer, und dann waren die Armauflagen zu weit vorne. Da war ich dann ganz dankbar für diese. Sackschwer? Geht eigentlich-sackschwer (und wirklich häßlich) war der Look Ergostem.
Stimmt-da hätte ich vorher nochmal drüberwischen können?.
https://www.rennrad-news.de/news/tour-de-france-2019-die-tt-bikes-vom-mannschaftszeitfahren/
Das schrieb ich ja, dass das viele Profis machen. Andererseits sind bei der WM 2016 in Doha mit Tony Martin und Jonathan Castroviejo gleich zwei Fahrer mit der alten Armposition als Erster und Zweiter ins Ziel gekommen. Bei dem Spanier waren sich die Komentatoren auch einig, dass seine "Oldschool position" nicht für jeden, aber eben für ihn zweckmäßig ist, außerdem war Tony Martin seinerzeit ja zu der alten Arm/Handposition zurückgekehrt, um dann alle in Grund und Boden zu fahren. Nach unten geneigt sind meine Arme ja auch nicht, eine gedachte Gerade von den Armauflagen zum Griffende auf Auflieger wäre genau waagerecht. Nach unten geneigt waren die Arme bei Jan Ullrich beim Zeitfahren der Tour 2003 von Gaillac nach Cap Decouverté (siehe mein Benutzerbild), als er mit Roberto Heras von US Postal einen Fahrer überholte, der vier (!!) Minuten vor ihm gestartet war. Wenn meine Überhöhung zu extrem oder der Hüftwinkel zu eng wäre, müßte ich ja mit den Knien an die Brust stoßen, was aber absolut nicht der Fall ist. Das Hauptproblem besteht darin, dass ich kein richtiges Krafttraining mit der Curlstange mehr machen kann (Knorpelschaden linkes Knie), daher bin ich am Berg deutlich schlechter geworden, in der Ebenen kann ich das mit der guten Position kaschieren. Angesichts meines geringen Körpergewichts von 59kg müßte es ja eigentlich genau umgekehrt sein. Das hat aber auch zur Folge, dass ich mit dem Trispoke-Hinterrad kein Trispoke-Vorderrad kombinieren kann. Dann würde das sicher stimmiger aussehen, aber ich wollte halt kein Foto-Setup wählen, sondern das Rad mit den Laufrädern fotografieren, mit denen ich recht flott überwiegend unterwegs bin. Aber trispke vorne und hinten ist dann so seitenwindempfindlich, dass ich streckenweise an den Basislenker umgreifen muß, und dann ist der Vorteil des aerodynamisch besseren Vorderrades dahin.
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