Geben & Gewinnen mit Rennrad-News Adventsverlosung für World Bicycle Relief 2021

Liebe MTB-News-, Rennrad-News- und eMTB-News-Communities! Alle Jahre wieder: Ihr habt in der Vergangenheit bewiesen, dass wir als Community Unfassbares erreichen können. Allein im letzten Jahr habt ihr gemeinsam 176.000 € an Spenden für World Bicycle Relief gesammelt und damit vielen Menschen in ländlichen Entwicklungsregionen mit Fahrrädern die Chance auf eine bessere Zukunft eröffnet.
Titelbild

Dieses Jahr gibt es nicht Preise aus einem, sondern aus allen drei Bike-Bereichen: MTB-News, Rennrad-News & eMTB-News. Wir unterstützen damit das WBR-Ziel: Wir wollen so vielen Menschen wie möglich mit Fahrrädern den Zugang zu Schulen, Gesundheitsversorgung und Jobs ermöglichen!

Wie funktioniert die Aktion?

  • Wenn Du an der Verlosung teilnehmen möchtest, registriere Dich unter folgendem Link:
    Jetzt spenden und gewinnen!
  • Wir und die Sponsoren der Preise setzen uns dafür ein, dass Menschen in ländlichen Entwicklungsregionen die Chance erhalten, ihr Leben aus eigenem Antrieb voranzubringen – mithilfe von Fahrrädern. Deshalb bitten wir Euch um eine Spende an World Bicycle Relief. Unsere Empfehlung: Spendet mindestens 10 EUR. Natürlich dürft Ihr auch gerne höhere Beträge spenden, denn mit jedem Beitrag unterstützt Ihr die Programmarbeit von World Bicycle Relief (WBR). Die Mittel werden dort eingesetzt, wo sie am dringendsten benötigt werden.
  • Jeden Montag ziehen wir neue Gewinner*innen unter denjenigen, die sich in der vorangegangenen Woche registriert haben.

Jeden Tag stellen wir einen grandiosen Gewinn ausführlicher vor. Wir lassen die Aktion jeweils eine Woche laufen. Dann gibt’s einen Schlussstrich und die Gewinner werden gezogen. Neue Woche, neue Spender, neue Gewinne! Ihr könnt selbstverständlich so oft teilnehmen, wie ihr wollt. Viel Glück!

Auch Rennrad-News ...
# Auch Rennrad-News ...
... und E-MTB-News sorgen heuer dafür, dass die Aktion noch weiter gestreut werden kann
# ... und E-MTB-News sorgen heuer dafür, dass die Aktion noch weiter gestreut werden kann

Wofür spende ich?

Für eine der effektivsten Hilfsorganisationen, die wir kennen: World Bicycle Relief bringt speziell entwickelte, robuste und lastentaugliche Räder – die sogenannten Buffalo-Fahrräder – in ländliche Regionen in Subsahara-Afrika und Lateinamerika. Dahin, wo es keine Infrastruktur gibt, keine Busse oder Autos und wo die Menschen jede Entfernung zu Fuß bewältigen müssen. Die Räder bringen Kinder in die Schule, Krankenpfleger zu ihren Patienten und Bauern samt Ware zum Markt. Sie werden in Montagefabriken vor Ort zusammengebaut, womit auch feste Arbeitsplätze geschaffen werden. Zudem bildet WBR in den mit Rädern versorgten Regionen Mechaniker aus, die sich dann mit ihrem Shop selbstständig machen. Nur wenn Know-how und Ersatzteile auch in den abgelegenen Regionen verfügbar sind, wird das ganze Programm nachhaltig.

Weiteres erfahrt ihr auf der WBR-Website.

Interview mit Juana Graeter (Fundraising Manager WBR)

MTB-News: Schön, dass wir das erfolgreiche Spendenprojekt auch in diesem Jahr wieder fortführen können! Es hat sich im vergangenen Jahr so einiges verändert – darum die Frage: Wie liefen die letzten Monate und die Lockdown-Zeit für World Bicycle Relief?

Juana Graeter: In den vergangenen 1,5 Jahren hat die COVID-19-Pandemie unser Leben auf beispiellose Weise auf den Kopf gestellt. Viele haben Angehörige verloren, wir mussten uns isolieren und haben uns um unsere Gesundheit und oft auch um unseren Lebensunterhalt gesorgt.

Juana Graeter ist Fundraiser Managerin bei WBR und sorgt u.a. dafür ...
# Juana Graeter ist Fundraiser Managerin bei WBR und sorgt u.a. dafür ...
... dass Menschen in Subsahara-Afrika mit Buffalo-Fahrrädern ausgestattet werden können
# ... dass Menschen in Subsahara-Afrika mit Buffalo-Fahrrädern ausgestattet werden können

In den Regionen, in denen wir arbeiten, hat die Pandemie bestehende Ungleichheiten verstärkt. Ganz wie bei uns mussten viele Schule über lange Zeiträume geschlossen bleiben. Die Konsequenz daraus ist leider erschütternd: Viele Schüler*innen sind nach der Wiedereröffnung nicht mehr in die Schulen zurückgekehrt. Abseits des Schulbetriebs hat sich gezeigt, dass für Menschen, die ohnehin in Armut leben, wirtschaftliche Lockdowns lebensbedrohlich sein können. Wer keine Ersparnisse hat, stürzt in eine Krise, wenn Märkte und andere Einnahmequellen wegfallen.

Unser Team hat sofort reagiert, als sich die realen Auswirkungen der Pandemie abzeichneten, hat das Gespräch mit Gesundheitsorganisationen gesucht und gemeinsam mit ihnen Fahrräder für die Pandemievorsorge eingesetzt. Was das bedeutet? Wir haben Pflegekräfte mit Fahrrädern mobil gemacht. Ihre Aufgabe ist es, die weit verstreut liegenden Haushalte der großflächigen Dorfgemeinschaften über die Gefahren von Covid-19 und die nötigen Hygienemaßnahmen zu informieren. Dank der Fahrräder und auch eurer Adventsaktion konnten wir dem Roten Kreuz in Kenia, dem Gesundheitsministerium in Sambia, Save the Children in Malawi, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (Food and Agriculture Organization, FAO) in Kolumbien und vielen anderen Partnern in dieser Zeit mehr als 2.400 Fahrräder zur Verfügung stellen.

Weltweit ist die Nachfrage nach Fahrrädern enorm gestiegen – auch in unseren Programmländern. Umso wichtiger war es, dass wir schnell den Status für „systemrelevante Dienstleistungen“ und damit Ausnahmeregeln für den Lockdown erhalten haben. So konnten wir in unseren Montagestätten und in den über 30 Buffalo Shops unter strengen Hygiene- und Distanzvorschriften weiterarbeiten.

Der vielen Herausforderungen zum Trotz haben wir im Jahr 2020 gemeinsam viel erreicht:

● Den Start unserer Aktivitäten in Kolumbien, unserem ersten Standort in Lateinamerika
● Die Einführung unseres neuen ganzheitlichen Programms „Mobilized Communities“
● Eine wachsende Partnerschaft mit UNICEF
● 15 Jahre World Bicycle Relief

Mit Blick auf COVID-19 wird uns die Unsicherheit wohl noch eine Weile begleiten. Dennoch sind wir uns sicherer denn je, dass Fahrräder einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen leisten.

Immer mehr Menschen und ganze Gemeinden bringen ihr Leben dank Mobilität durch Fahrräder voran. Und die Ergebnisse sind messbar: Schulkinder brechen seltener die Schule ab, Landwirt*innen haben besseren Zugang zu Märkten und Pflegepersonal kann mehr Patient*innen betreuen. Künftig wollen wir die Gleichstellung der Geschlechter noch verstärkt in den Fokus rücken – in allen Aspekten unserer Arbeit – und unser Engagement im Klimaschutz ausbauen.

Die Impfsituation in Afrika ist momentan sehr schlecht. Bekommt ihr die Veränderungen ebenfalls mit und haben diese Auswirkungen auf die Projekte?

Fahrräder stärken die Dorfgemeinschaften, die von den Auswirkungen der Pandemie schwer getroffen sind. Sie halten Geschäfte am Laufen, ermöglichen Aufklärung und Versorgung auch in abgelegenen Gebieten und können vor allem Kinder zurück in die Schule bringen. Deswegen geben wir unser Bestes, unsere Programme unter Einhaltung lokaler Vorgaben weiter fortzuführen. Bei allem steht jedoch die Sicherheit und der Schutz unserer Kollegen und Kollegen und den Dorfgemeinschaften mit denen wir zusammenarbeiten an oberster Stelle.

Die Verteilung der Impfdosen wird aktuell weltweit diskutiert. Erst Ende Oktober forderten afrikanische UNICEF-Botschafter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens die G20-Staaten auf, Impfdosen bis Dezember bereitzustellen. Analysen zeigen die ungleiche Verteilung von Impfdosen gegen Covid-19 zwischen Ländern mit hohem und niedrigem Einkommen, insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent. Als internationale Hilfsorganisation stehen wir im regelmäßigen Austausch mit den Ministerien in unseren Programmländern. Auch bei der Auslieferung von Impfdosen können Fahrräder einen Unterschied machen.

Wir hatten im Vorfeld schon darüber gesprochen – das Buffalo Bike, praktisch der Fixpunkt von World Bicycle Relief, wird teurer. Kannst du aufschlüsseln, welche Gründe das hat?

Große Entfernungen, Armut und mangelnde Transportmöglichkeiten sind grundlegende Probleme in ländlichen Entwicklungsregionen, denn sie verhindern den Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Einkommensmöglichkeiten. Mit unserem speziell für den Transport schwerer Lasten auf unbefestigten Straßen entwickelten Fahrrad liefern wir eine gleichermaßen simple, pragmatische, kostengünstige und nachhaltige Lösung für diese Herausforderungen.

Um die Durchführung unserer Programme zu unterstützen, trägt jede Spende von 147 EUR dazu bei, ein Buffalo-Fahrrad bereitzustellen und langfristig zu erhalten. Der Betrag entspricht den Kosten für die Herstellung, den Versand, die Einfuhr, die Montage und die Auslieferung unseres Buffalo-Fahrrads. Vor allem die Kosten für Fahrradkomponenten und den Transport sind in jüngster Zeit im Zuge der Corona-Pandemie gestiegen.

Wir entwickeln unser Fahrrad kontinuierlich weiter, damit es das unwegsame Gelände und die Bedingungen, unter denen wir arbeiten, bestmöglich meistern kann. Das Buffalo-Fahrrad ist heute wesentlich stärker, langlebiger und zuverlässiger als zu Beginn unserer Arbeit vor 15 Jahren.

Die Zusammenarbeit mit den Dorfgemeinschaften, die Schulung von Mechaniker*innen vor Ort, der Aufbau einer Lieferkette für Ersatzteile und die Messung der Wirksamkeit unserer Programme – all dies und noch viel mehr trägt dazu bei, eine nachhaltige Infrastruktur für Entwicklung aufzubauen.

Im Laufe der Jahre haben wir eine Reihe von Verbesserungen am Buffalo-Fahrrad und unserem Vertriebssystem vorgenommen. Basis hierfür sind Rückmeldungen der Fahrradnutzer*innen und die Analyse unserer bestehenden Programme.

Zu den Verbesserungen zählen:

  • Kontinuierliche Weiterentwicklung der Konstruktion des Fahrrads, witterungsbeständige Bremsen, pannensichere Reifen und ein Gepäckträger, der 100 kg transportieren kann.
  • Wir messen und beurteilen laufend die Wirksamkeit unserer Programme, um sie weiterzuentwickeln und unsere Erfahrungen mit anderen zu teilen.
  • Wir stellen die Menschen in den Mittelpunkt ihrer eigenen Fahrradprogramme. In Verbindung mit dem Aufbau von nachhaltigen Fahrrad-Ökosystemen vor Ort versetzen wir sie in die Lage, selbstständig und eigenverantwortlich das Bildungsniveau, den Lebensunterhalt und das Wohlbefinden der Dorfgemeinschaft zu verbessern.
Egal ob Schüler*innen oder Brunnenbauer, ein Fahrrad erleichtert vielen hier das Leben enorm
# Egal ob Schüler*innen oder Brunnenbauer, ein Fahrrad erleichtert vielen hier das Leben enorm

Neben den Verbesserungen am Fahrrad selbst hat World Bicycle Relief auch seine Reichweite ausgedehnt. Wir verfügen über Montagestätten in Kolumbien, Kenia, Malawi, Sambia und Simbabwe. Sie sind Dreh- und Angelpunkt unserer wachsenden Programmarbeit.

Eine Spende von 147 EUR trägt dazu bei, im Rahmen unserer Programme Fahrräder zu übergeben und zu erhalten und unterstützt diejenigen, die es dringend benötigen. Gemeinsam können wir mehr Gemeinden mobil machen, die durch große Entfernungen in ihrer Entwicklung eingeschränkt sind. Danke, dass Ihr Euch dafür einsetzt, diese Hürden abzubauen!

Last, but noch least: Hast Du noch ein paar Statistiken für uns zu den Ergebnissen, die WBR in den vergangenen Monaten erreicht hat?

Ein Mädchen mit einem Fahrrad kann ihr Leben und das ihrer Familie voranbringen. Jetzt stellt Euch vor, eine ganze Region mit tausenden Menschen wäre mobil. Sie hätten die Chance, der Armut zu entfliehen und einer besseren Zukunft entgegenzurollen.

In den vergangen 15 Jahren haben wir viele Erfahrungen gemacht und daraus gelernt. Hierauf aufbauend haben wir mit „Mobilized Communities“ unsere bisher sektorspezifischen Programme zu einem ganzheitlichen Ansatz weiterentwickelt. Dieser umfasst nun die Bereiche Bildung, Gesundheitsversorgung, Existenzsicherung und Naturschutz in einer Region.

Menschen wie Ihr aus der MTB-News/Rennrad-News/EMTB-News-Community haben den Traum einer solchen „Mobilized Community“ mit unserem ersten Pilotprojekt ermöglicht: 2.000 Schulkinder, Pflegekräfte und andere engagierte Bewohner*innen der Region Hwange in Simbabwe nehmen mit dem Buffalo-Fahrrad Fahrt auf. Das Projekt hat gezeigt, wenn viele Einzelne vorankommen, setzen sie Entwicklung in Gang. Für sich selbst, ihre Familie, ihr Dorf und letztlich die gesamte Region. Die Erfahrungen aus Hwange haben uns darin bestätigt, dass es gut und wichtig ist, niemanden zurückzulassen.

Das Potenzial eines Fahrrads ist nur so groß wie der Zusammenhalt in der Gemeinschaft, die es ins Rollen bringt. Unter anderem dank der Adventsaktion sind bereits über 600.000 Schulkinder, Pflegekräfte und kleine Gewerbetreibende rund um den Globus mit Buffalo-Fahrrädern mobil. Sie bringen sich selbst und ihre ganze Region voran.

Drei tolle Statistiken:

  • Mädchen mit Fahrrädern verpassten 28 % weniger Unterricht als Mädchen ohne Fahrräder
  • Krankenpfleger*innen mit Fahrrädern besuchten 88 % mehr Patienten als zu Fuß
  • Bauern und Bäuerinnen mit Fahrrädern benötigten 60 % weniger Zeit für den Weg zum Markt

Doch die anhaltende Corona-Pandemie bremst viele Menschen aus und verschärft die Not ganzer Dorfgemeinschaften. Mehr denn je, brauchen sie jetzt ein Hilfsmittel, um sich aus der Krise zu befreien. In einer Nachuntersuchung unserer randomisierten Kontrollstudie „Wheels of Change“ aus dem Jahr 2020 zeigten die Daten der teilnehmenden Schulen, dass sich die Anwesenheits- und Schulabbruchraten von Mädchen mit Fahrrädern weiterhin verbesserten – selbst als die Pandemie zu erheblichen Unterbrechungen führte. Viele Schulen in unseren Programmländern wurden im April 2020 geschlossen und erst im September 2020 wieder geöffnet.

Was gibt’s zu gewinnen?

Wie immer werden uns viele Hersteller mit hochwertigen Preisen unterstützen, die wir in den Wochen- und Tages-Artikeln noch mal näher vorstellen werden – mit insgesamt über 30.000 € Gesamtwert gibt es dutzende toller Produkte zu gewinnen. Daher noch mal von uns: Vielen, vielen Dank an alle Firmen, die in diesem Jahr wieder und neu mit dabei sind!

Mit dabei sind Komplettbikes und Rahmen von Canyon, Specialized, Rose und Nicolai, außerdem Komponenten von 100%, Bluegrass, e*thirteen, aerycs, Dirtlej, ION, Sigma, Magura, POC, Evoc, Cadex, Praep, Giant, Intend, Crankbrothers, Alpina, Hibike, Saalbach-Hinterglemm, Deuter, BikeYoke, DT Swiss, fizik, Bike-Components, Sixpack, Cane Creek, Ergon, Kids Ride Shotgun, Oakley, Topeak, Rock Shox, Lupine, Supernova, Tannus, Truvativ, Maciag Offroad, Rose, SRAM und SKS. Kurz: Ein riesengroßer Haufen an Dingen, die Euch euer Weihnachtsfest noch mal richtig versüßen könnten – während ihr gleichzeitig etwas Gutes tut. Wir wünschen viel Glück bei der Verlosung!

Seid ihr bei der Aktion mit dabei?


Alle weiteren Infos zu unserer Adventsverlosung für den World Bicycle Relief findest du hier.

Alle Artikel zu unserer diesjährigen Adventsverlosung für WBR:

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  1. Geben & Gewinnen mit Rennrad-News: Adventsverlosung für World Bicycle Relief 2021

    Liebe MTB-News-, Rennrad-News- und eMTB-News-Communities! Alle Jahre wieder: Ihr habt in der Vergangenheit bewiesen, dass wir als Community Unfassbares erreichen können. Allein im letzten Jahr habt ihr gemeinsam 176.000 € an Spenden für World Bicycle Relief gesammelt. Dieses Jahr gibt es nicht Preise aus einer, sondern aus allen drei Rubriken: MTB-News, Rennrad-News & eMTB-News. Wie ihr an der Spendenaktion teilnehmen könnt, erfahrt ihr hier!

    Den vollständigen Artikel ansehen:
    Geben & Gewinnen mit Rennrad-News: Adventsverlosung für World Bicycle Relief 2021

    Seid ihr bei der Aktion mit dabei?
  2. Hallo World Bicycle Relief-Team,
    Hallo Alpina Sports-Team,
    Hallo MTBNews,
    vielen Dank für das tolle Engament, die wirklich gute Brille und die Adventskalender-Aktion.
    Meine Spende hatte nicht nur den Gegenwert ein Buffalo Bicycle auf die Räder zu stellen, sondern auch eine Alpina Sports Rocket V Brille für mich. Vielen Dank für Eure Verlosung!

    Die Brille kam superschnell bei mir an und sollte heute ausgiebig ausgefahren werden.
    Da der Wetterbericht ein Euphemismus gegenüber dem tatsächlichen Wetter war, konnte ich die Brille direkt auf Herz und Nieren testen.

    Optik und Sichtfeld
    Die Brille ist eher schmal geschnitten und ragt mir daher nicht ewig nach links und rechts über das Gesicht hinaus, was auch die Wahl des passenden Helms erleichtert, da man keinen XXL-Mushroom tragen muss um die Brille zu kompensieren.

    Da der Rahmen am oberen Rand der Brille sehr schmal ausfällt konnte auch beim Stem-Starring mit nach vorn schielenden Augen reichlich Straße eingesehen werden, was mir auf der heutigen (Tour 150km) positiv aufgefallen ist.
    Dem geschuldet ist jedoch der Rahmen am unteren Visierrand etwas massiver. Bei rahmenlosen Modellen schaue ich gerne in den Drops fahrend durch die Lücke zwischen Arm und Torso nach hinten um den Verkehr oder die Mitfahrer im Auge behalten zu können. Das geht mit der Alpina Rocket V leider nicht so gut, hier muss der Kopf etwas mehr verdreht werden.

    Ich habe es trotz 7-10°C, Luftfeuchtigkeit: "Regen" und Fahren größtenteils mit Buff nicht hinbekommen, dass die Brille beschlägt oder das Kondensat länger als einen Atemzug die Sicht versperrt. Von innen hält quasi nichts an der Brille. Das habe ich leider schon anders erlebt, sowohl auf dem Fahr- als auch auf dem Motorrad, trotz anderslautender Herstellerversprechen.
    Das reichliche Spritzwasser von meinen Vorderrad und der Regen konnten die Sicht ebenfalls nicht trüben. Was nicht sofort ablief, verschwand spätestens sobald der Kopf leicht zur Seite gedreht wurde und der Fahrtwind seinen Beitrag zu freier Sicht verrichten konnte. Das Bild vom Fahrer mit Brille wurde nach der Tour aufgenommen und die Brille ist wirklich sauber gewesen, was man vom Rad leider nicht sagen konnte.

    Den Selbsttönungseffekt konnte ich bei diesem Sauwetter leider nicht erkennen/testen. Da die restlichen Versprechen gepaart mit einer wirklich gelungene Optik (die Brille, nicht der Fahrer), aber vollkommen erfüllt sind, bin ich jetzt schon mehr als begeistert

    Vielen Dank nochmal an alle Initiatoren und Unterstützer der IBC-/Rennradnews-Adventskalender Aktion!

    Gruß Ingo



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