Repente stellt mit dem Nomad einen neuen Vollcarbon-Sattel vor, der Komfort und Leistung vereinen soll. Der Sattel wurde für Rennrad- und Offroad-Fahrer entwickelt, bringt 155 g auf die Waage und setzt auf eine Technologie, die Polster und Schale bei Beschädigungen unabhängig voneinander ersetzbar machen soll.

Repente Nomad: Infos und Preise

Mit dem Nomad präsentiert der italienische Hersteller Repente einen Carbon-Rennrad-Sattel, der sowohl für das Rennrad- als auch den gemäßigten Geländeeinsatz geeignet sein soll. Laut Repente basiert das Design auf jahrelanger Erfahrung im Profiradsport und zielt darauf ab, die Freude am Pedalieren zu maximieren, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Der Nomad soll dank seines ergonomischen Designs und der hochwertigen Materialien eine optimale Druckverteilung und langanhaltende Unterstützung bieten. Die anatomische Aussparung in der Mitte des Sattels soll den Druck im Sitzbereich spürbar reduzieren und für Entlastung sorgen.

  • Carbon-Sattel für Straße und Offroad
  • Ergonomische Form mit tiefem Kanal zur Druckentlastung
  • Länge 260 mm
  • Breite 142 mm
  • Gewicht 155 g (Herstellerangabe)
  • Material T700 Carbonfaser
  • Schienen UD T700 Carbon, ovale Form (7×9 mm)
  • Polsterung EVA-Schaum, mit rutschfestem PU-Überzug
  • Farbe Schwarz
  • www.sellerepente.com
  • Preis 279 € (UVP)
Repente Nomad
# Repente Nomad - der Carbon-Sattel soll 155 g auf die Waage bringen und wird nur in einer Größe angeboten. Zu haben ist der mit EVA-Schaum und rutschfestem PU-Bezug ausgestattete Sattel für 279 € (UVP).
Der Nomad setzt auf die RLS-Technologie ...
# Der Nomad setzt auf die RLS-Technologie ...
... mit ihr soll es möglich sein, Polster und Schale unabhängig voneinander zu ersetzen.
# ... mit ihr soll es möglich sein, Polster und Schale unabhängig voneinander zu ersetzen.

Ein besonderes Feature des Nomad ist die sogenannte RLS-Technologie (Replaceable Layer System), die es ermöglichen soll, Polster und Schale bei Beschädigungen unabhängig voneinander zu ersetzen. Dies soll nicht nur die Kosten im Schadensfall reduzieren, sondern auch einen nachhaltigen Ansatz bieten. Darüber hinaus trägt die „Ergo Shape“-Konstruktion dazu bei, Reibung an den Innenseiten der Oberschenkel zu vermeiden, was besonders bei langen Fahrten von Vorteil sein soll.

Nomad-treq
# Nomad-treq

Was haltet ihr vom neuen Repente Nomad Sattel?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Repente
  1. benutzerbild

    Velo-X

    dabei seit 05/2021

  2. benutzerbild

    Rafael Six

    dabei seit 11/2021

    Ich weiß nicht so recht wie es beschreiben soll, aber der Sattel sieht total ungemütlich aus. Ich hab absolut bolzgerade Sitzflächen noch nie verstanden...zumindest Hintern hat keine damit kompatible Form.
    Servus,
    da kann ich dich verstehen dass das für dich nicht gemütlich aussieht. Ich fahre nur bolzgerade Sättel, der Grund dafür ist mein Hohlkreuz. Wenn ich einen Sattel fahre der hinten ansteigt wie z.B. ein Specialized Romin dann drückt der ansteigende Teil meine Lendenwirbel nach vorne und das verursacht nach ner 40km Tour echt unangenehme Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Als Beispiel, mit nem Selle Italia X1 was ja ein echt einfacher Sattel ist fahre ich entspannt 160 bis 180 Kilometer.
  3. benutzerbild

    yeah2009

    dabei seit 01/2009

    Das Gestell sieht dem Ezero-Sattel von Everve sehr ähnlich. Dort kann man auch das Oberteil tauschen. Die Form der Satteldecke ist aber anders. Ich fände das mal einen guten Ansatz, einen modularen Baukasten für verschiedene Sattelformen anzubieten. Wenn man ggf. nur die Oberteile tauschen würde, könnte man sicher kostengünstiger verschiedene Formen durchprobieren ohne immer einen kompletten Sattel kaufen zu müssen. Außerdem sitzt sich die Sattelschale auch irgendwann durch.

    Ich träume aber weiter von solchen kundenfreundlichen Lösungen 😉

  4. benutzerbild

    solution85

    dabei seit 09/2017

    Das Gestell sieht dem Ezero-Sattel von Everve sehr ähnlich. Dort kann man auch das Oberteil tauschen. Die Form der Satteldecke ist aber anders. Ich fände das mal einen guten Ansatz, einen modularen Baukasten für verschiedene Sattelformen anzubieten. Wenn man ggf. nur die Oberteile tauschen würde, könnte man sicher kostengünstiger verschiedene Formen durchprobieren ohne immer einen kompletten Sattel kaufen zu müssen. Außerdem sitzt sich die Sattelschale auch irgendwann durch.

    Ich träume aber weiter von solchen kundenfreundlichen Lösungen 😉
    Das Problem dürfte sein, das modulare Lösungen eigentlich immer schwerer sind.
  5. benutzerbild

    yeah2009

    dabei seit 01/2009

    Das Problem dürfte sein, das modulare Lösungen eigentlich immer schwerer sind.
    Aber nur im Vergleich zu echten Leichtbaulösungen. S2 von everve wiegt nur 160g. Ich glaube eher, man verkauft lieber komplette Sättel.

    P.S. Gewichtsangabe des Repente ist 155g

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