Rondo Ratt – Informationen
650B-Laufräder im Rennrad sind nicht neu für Rondo, auch das HVRT CF1 zeigte bereits 2020 im Test bei Rennrad-News.de seine Qualitäten und die Tauglichkeit für 650B-Laufräder. Allerdings wurde das Bike nicht speziell für diese Laufradgröße entwickelt, sondern bietet sie lediglich als Option für Ausflüge ins Gelände. Das Ratt wurde hingegen explizit für 650B-Laufräder entwickelt und wird von Rondo auch ausschließlich mit dieser kleineren Felgengröße angeboten. Es soll auch auf Asphalt ausschließlich mit den breiten Reifen bewegt werden.
Hier die Fakten zum Rondo Ratt:
- Neues Allroad-Rennrad mit 650B-Laufrädern
- Rahmengeometrie für 650B-Laufräder entwickelt
- 47 mm breite, profillose Reifen
- Im Rahmen integrierte Züge und Leitungen
- Befestigungsmöglichkeiten für Schutzbleche und Lichtkabel
- Marktstart 2022 mit zwei Versionen (CF1, CF2) mit Carbon-Rahmen und Zweifach-Antrieb
- Aluminium- und Stahl-Version für 2023 geplant
- Gabel mit zwei verschiedenen Positionen für die Achsaufnahme
- Maximale Reifenbreite 47 mm (650b), 38 mm (700c)
- Verfügbar ab Sommer 2022
Rondo Ratt Steckbrief
Einsatzbereich | Tour, Rennen, Gravel |
---|---|
Rahmenmaterial | Carbon |
Gabel | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 9,7 kg |
Stack | 552 mm |
Rahmengrößen | 51, 54, 56, 58 (im Test: 54) |
Website | rondo.cc |
Das Rondo Ratt ist kein gewöhnliches Rennrad, das wird schon beim ersten Blick auf den neuen polnischen Renner klar. Die fetten Reifen ohne Profil wirken sehr ungewöhnlich und bringen eine ganz neue Optik in das Segment. Sie sind ganz klar ein außergewöhnliches Merkmal und verleihen dem Ratt einen ganz eigenen Touch. Das Rad sieht nicht aus wie ein Rennrad, es wird jedoch auch sofort klar, dass es kein Gravel Bike im herkömmlichen Sinn ist.
Die profillosen Breitreifen zeigen auf den ersten Blick, dass sich das Rondo Ratt auf der Straße zu Hause fühlt, aber eben anders als die meisten Rennräder sein will. Um die fetten Slicks im Rahmen unterzubekommen, hat sich Rondo für 650B-Laufräder entschieden und greift damit auf eine gängige Laufradgröße zurück, die vor allem im Mountainbike-Bereich große Erfolge gefeiert hat.
Obwohl der Außendurchmesser der Bereifung kaum größer als bei einem herkömmlichen Rennrad mit 700C-Laufrädern ist, gibt Rondo an, die Rahmengeometrie ganz speziell für diese spezifische Laufradgröße in Verbindung mit den breiten Reifen entwickelt zu haben. Da die Laufräder durch die schweren Reifen ein hohes Kreiselmoment entwickeln und damit im Vergleich zu gängigen Rennrad-Laufrädern recht träge werden, hat Rondo die Geometrie geschärft und dem Rondo Ratt ein sehr aggressives Einlenkverhalten verpasst.
Damit kaschiert das Ratt die schweren Laufräder recht erfolgreich und wirkt sehr agil und handlich. Passend dazu ist auch die Sitzposition sehr sportlich mit viel Überhöhung angelegt. Der Carbonrahmen folgt der typischen Formensprache von Rondo und stellt die eigenen Designideen der polnischen Ingenieure selbstbewußt zur Schau.
Ausstattung: zunächst nur in Carbon mit Zweifach-Antrieb
Zum Marktstart erscheint das Rondo Ratt zunächst ausschließlich mit Carbon-Rahmen und 2-fach-Antrieben von Shimano. 1-fach-Antriebe werden bewußt nicht angeboten, weil Rondo das Ratt nicht als Gravel Bike, sondern als schnelles Allroad-Rennrad betrachtet. Die beiden Modell-Varianten CF1 und CF2 liegen genau 900 Euro auseinander und unterscheiden sich bei den verbauten Komponenten und den Laufrädern. Rahmen und Gabel sind bei beiden Modellen gleich.
Im nächsten Jahr sollen weitere Varianten mit Stahl- und Aluminium-Rahmen folgen.
Ausstattungsvariante | Rondo Ratt CF1 | Rondo Ratt CF2 |
---|---|---|
Preis | 4.499 € | 3.599 € |
Rahmen | Rondo Ratt Fly Carbon | Rondo Ratt Fly Carbon |
Gabel | Rondo Twintip Carbon | Rondo Twintip Carbon |
Schalthebel | Shimano GRX ST-RX810 2x11 | Shimano GRX ST-RX400 2x10 |
Kurbelgarnitur / Zähne | Shimano GRX FC-RX8102 / 48-31 | Shimano GRX FC-RX600 / 46-30 |
Schaltwerk / Umwerfer | Shimano GRX RD-RX810 / Shimano GRX | Shimano GRX RD-RX400 / Shimano GRX |
Kassette / Zähne | Sunrace CSRX1 EAU / 11-32 | Sunrace CSRO TAU / 11-32 |
Laufräder | Rondo X Hunt 650b | Rondo LIT Wheelset |
Reifen | Vittoria Terreno Zero 650b x 47 | Vittoria Terreno Zero 650b x 47 |
Bremsen | Shimano BR-RX810 | Shimano GRX BR-RX410 |
Lenker | Easton EC70 SL | Rondo Flare |
Sattel | Selle San Marco Shortfit | Selle San Marco Shortfit |
Sattelstütze | Rondo CF | Rondo AL |
Testrad Ausstattung
Bei unserem Testrad handelte es sich noch um ein Vorserienmodell mit einer Ausstattung, die in dieser Form nicht in Serie erhältlich sein wird. Deshalb können wir nur bedingt Rückschlüsse auf die finalen Modelle mit zum Teil anderen Komponenten ziehen.
- Gabel Carbon
- Antrieb Shimano GRX
- Bremsen Shimano 105 kombiniert mit SRAM Bremsscheiben
- Laufräder Rondo
- Reifen Maxxis Re-Fuse 650x47b
- Cockpit Rondo/Spank
- Sattel NS Bikes
Geometrie: abgestimmt auf 650B mit sportlicher Position
Rondo hat das Ratt nach eigenen Angaben komplett auf die Verwendung von breiten Reifen und 650B-Laufrädern abgestimmt. Von den Rahmenabmessungen her betrachtet, sind dazu nicht so viele Änderungen notwendig wie man zunächst vielleicht denken würde. Die Laufräder sind dank der breiten und somit auch sehr hohen Reifen in den Außenabmessungen fast identisch zu den klassischen 700C Versionen, die in fast jedem Rennrad zum Einsatz kommen.
In unserem Testrad war der Außendurchmesser mit den verbauten Maxxis Re-Fuse Reifen in Größe 650x47b sogar etwas größer als bei dem zum Vergleich hinzugegzogenen 700C Laufrad mit 25 mm Race Rennrad-Reifen. Die immense Breite der Reifen, nämlich gemessene 49 mm bei unserem Testrad, erfordert natürlich entsprechenden Platz in der Gabel und im Rahmen, der beim Rondo Ratt jedoch ausreichend vorhanden ist.
Die Sitzposition ist mit einem Stack von 552 mm und Reach von 381 mm bei Rahmengröße M durchaus als sehr sportlich zu bezeichnen. Die Werte sind meilenweit von der typischen Geometrie eines Gravel Bikes entfernt und entsprechen eher den Verhältnissen auf einem reinrassigen Race-Rennrad.
Eine Besonderheit sind die beiden unterschiedlichen Achs-Aufnahmepunkte in der Vorderrad-Gabel. In der High-Position wird die Gabellänge von 380 auf 370 mm reduziert. Damit kann die Front des Ratt um fast einen Zentimeter abgesenkt werden. Zusätzlich wird dabei auch die Gabel-Vorbiegung von 50 auf 60 mm erhöht und der Nachlauf von 57 auf 41 mm verkürzt.
Mit der höheren Gabel-Vorbiegung wird der Einklappeffekt am Lenker in den Kurven noch weiter verstärkt, gleichzeitig verlängert sich jedoch auch der Radstand um einen guten halben Zentimeter. Insgesamt wird das Ratt in der High-Position mit der kürzeren Gabel noch einen Hauch aggressiver im Handling. Auch die tiefere Front ist deutlich zu spüren. Allerdings ist der Effekt überschaubar und verändert die Charakterisitik des Rades nicht elementar.
Hier die Geometrie Tabellen getrennt für die Low- und High-Einbauposition an der Gabel:
Rahmengröße |
51
|
54
|
56
|
58
|
---|---|---|---|---|
Laufradgröße | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C |
Reach | 377 mm370 mm | 388 mm381 mm | 397 mm389 mm | 403 mm395 mm |
Stack | 523 mm529 mm | 547 mm552 mm | 571 mm576 mm | 590 mm596 mm |
STR | 1,391,43 | 1,411,45 | 1,441,48 | 1,461,51 |
Lenkwinkel | 73,1°72,3° | 73,1°72,3° | 73,1°72,3° | 73,1°72,3° |
Sitzwinkel, real | 73,8°73° | 73,8°73° | 73,8°73° | 73,8°73° |
Oberrohr (horiz.) | 529 mm531 mm | 547 mm550 mm | 563 mm565 mm | 574 mm577 mm |
Steuerrohr | 125 mm | 150 mm | 175 mm | 195 mm |
Sitzrohr | 490 mm | 520 mm | 540 mm | 570 mm |
Kettenstreben | 415 mm | 415 mm | 415 mm | 420 mm |
Radstand | 986 mm980 mm | 1.005 mm999 mm | 1.021 mm1.014 mm | 1.037 mm1.031 mm |
Tretlagerabsenkung | 71 mm65 mm | 71 mm65 mm | 71 mm65 mm | 71 mm65 mm |
Einbauhöhe Gabel | 370 mm380 mm | 370 mm380 mm | 370 mm380 mm | 370 mm380 mm |
Gabel-Offset | 60 mm50 mm | 60 mm50 mm | 60 mm50 mm | 60 mm50 mm |
Rondo Ratt Test auf der Straße
Das Rondo Ratt hat eine Sitzposition, die sich nicht gravierend von reinrassigen Race-Rennrädern wie einem Giant TCR, Specialized Tarmac SL7 oder Trek Émonda unterscheidet. Dementsprechend forsch ist man mit dem polnischen Allroad-Renner unterwegs. Die aggressive Position mit viel Überhöhung verleitet zum Schnellfahren und bringt selbstverständlich auch aerodynamische Vorteile, die einen hohen Temposchnitt erlauben.
Die sehr breiten Reifen sind hingegen aerodynamisch ganz sicher nicht von Vorteil, bremsen die Fuhre jedoch auch nicht gnadenlos aus. Der Rollwiderstand ist (subjektiv gefühlt) erstaunlich niedrig, erst bei höherem Tempo ab ca. 30 km/h stellt sich ein wirklich spürbarer Mehraufwand im Vergleich zu aerodynamisch optimierten Laufrädern mit schmalen Rennreifen ein.
Das Fahrverhalten ist recht speziell und ein wenig gewöhnungsbedürftig. Rondo hat die Geometrie des Rahmens speziell auf die ultrabreiten Reifen ausgelegt und der Gabel sehr viel Vorbiegung (50 – 60 mm) verpasst. Dadurch klappt das Vorderrad nach dem Einlenken förmlich in die Kurve und erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit.
Das Lenkverhalten ist sehr aggressiv, das Ratt lässt sich ohne großen Aufwand mit sehr engem Radius um die Ecken knallen, erfordert dabei aber auch eine erfahrene Hand am Lenker. Die breiten Reifen bieten bei trockener Straße sehr viel Grip und vermitteln viel Sicherheit, das Fahrverhalten des Ratt ist hingegen durchaus als nervös zu bezeichnen. Der Geradeauslauf ist zwar durchaus stabil, doch in Kurven zieht das Ratt stets leicht nach innen, wodurch eine saubere Linie nicht immer einfach zu treffen ist.
Ein Wechsel der Achsaufnahme an der Gabel in die höhere Position verändert die Charakteristik des Rades nicht umfassend. Das Einklappen des Vorderrades in Kurven verschwindet in keiner der beiden Positionen.
Die breiten Reifen laufen deutlich spürbar Spurrillen nach und ziehen auf schrägen Flächen gerne zur Seite. Das ist nicht dramatisch, fühlt sich aber zunächst ungewohnt an und erfordert ein wenig Eingewöhnungszeit.
Rondo Ratt Test auf Schotter
Ich mache es ganz kurz und knapp: Das Rondo Ratt ist eines der schnellsten Räder, die man auf gepflegten Schotterwegen bewegen kann. Und hierbei spreche ich ganz speziell von den typisch deutschen, extrem gut gepflegten und festgefahrenen Schotterwegen. Die, auf denen es in der Regel zwei Fahrspuren ganz ohne Steine gibt und die oft ähnlich glatt wie asphaltierte Straßen sind.
Auf diesen (trockenen) Offroad-Fahrbahnen fühlt sich das Ratt wie zu Hause. Hier kann man mit der tief geduckten Sitzposition richtig Tempo machen und die dicken Slickreifen schön rollen lassen. Die fetten Reifen bügeln kleine Löcher souverän weg und rollen deutlich leichter als Offroad-Pneus mit richtigen Stollen. Dafür ist jedoch bei Nässe höchste Vorsicht geboten, wird der Boden dann auch noch etwas lockerer oder folgt eine Passage auf einem Feldweg mit nasser Erde, ist der Spaß ganz schnell vorbei. Die fetten Slicks auf dem Rondo Ratt sind bei Nässe nicht Offroad-tauglich. Ende der Durchsage.
Sind die Wege anspruchsvoll mit groben Steinen, losem Untergrund oder weichen Passagen, ist das Rondo Ratt oder besser gesagt, sind die montierten Reifen zumindest bei Nässe schnell überfordert. Das Einsatzspektrum abseits asphaltierter Straßen ist recht schmal, es beinhaltet trockene Feldwege, leichte Trails und die oben angesprochenen, gut ausgebauten Schotterstraßen. Für gröberes Geläuf gibt es eindeutig bessere Räder. Passen die Bedingungen, macht das Rondo aber richtig Spaß, denn es rollt leicht und lässt sich behände durch enge Kurven zirkeln.
Nicht vergessen: Die Sitzposition auf dem Ratt ist sportlich mit viel Überhöhung und somit auch ordentlich Last auf den Handgelenken. Tempobolzen bei Trockenheit und gut ausgebauten Wegen macht richtig Spaß, lange Abenteuer-Touren mit Gepäck sind eher nicht die Stärke des Ratt.
Das Ratt im Videoclip von Rondo
Das ist uns aufgefallen
- Aerodynamik Eigentlich lässt die sportliche Positionierung des Rondo Ratt einen Rahmen mit guter Aerodynamik erwarten. Betrachtet man jedoch alleine das Steuerrohr in Form einer „Schrankwand“, wird schnell klar, dass auf einen geringen Windwiderstand offensichtlich kein Wert gelegt wurde.
- Handgemacht Der massive Vorbau des Rondo Ratt verleiht dem Rad zwar einen eigenständigen Look und führt die Leitungen sauber in den Rahmen, filigraner Leichtbau sieht jedoch anders aus.
- Einzigartig? Rennräder wie das Rondo Ratt gibt es nicht gerade wie Sand am Meer. Einzigartig ist die Idee jedoch nicht, wie zum Beispiel ein Blick auf das 3T Exploro Max beweist.
- Positionswechsel Die Achsaufnahme an der Gabel ist so konstruiert, dass man sehr einfach von der High- in die Low-Position und umgekehrt wechseln kann. Allerdings muss dabei auch die Position des Bremssattels entsprechend umgebaut werden. Damit dauert der Umbau doch etwas länger.
- Optik Der markante Knick im Oberrohr ist bereits vom Rondo Ruut bekannt und soll den Komfort des Rahmens durch gezielte Nachgiebigkeit mit eingebauter „Knickstelle“ erhöhen. Den gleichen Zweck soll das nach hinten oben verlängerte Rahmendreieck an der Hinterachs-Aufnahme erfüllen.
Fazit Rondo Ratt
Das Rondo Ratt ist ein komfortables Allroad-Rennrad mit sehr sportiver Sitzposition zum Tempo-Bolzen. Auf der Straße funktioniert es wie ein Race-Rennrad mit sehr viel Grip und einem aggressiven, allerdings auch etwas gewöhnungsbedürftigem Fahrverhalten. Die fetten Reifen fungieren dabei wie eine eingebaute Federung, bremsen bei hohem Tempo den Vorwärtsdrang jedoch. Auch ohne Asphalt macht das Rondo Ratt richtig Spaß, vorwiegend auf gut gepflegten Wegen und bei Trockenheit. Für mehr sind die profillosen Slicks schnell überfordert, vor allem bei Nässe. Damit ergibt sich für Offroad-Ausflüge ein recht begrenzter Einsatzbereich und folglich eine kleine Nische, die das Rondo Ratt mit einem konsequenten Konzept jedoch durchaus erfolgreich besetzt.
Pro / Contra
Stärken
- Hoher Komfort
- Gute Haftung
- Schnell und komfortabel auf schlechten Wegen
Schwächen
- Schwere Reifen/Laufräder
- Hohes Gesamtgewicht
- Gewöhnungsbedürftiges Fahrverhalten
Was haltet ihr von dem Konzept des neuen Rondo Ratt?
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30 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum650er Rennraeder gab's doch in den 30ern schon mal ... nannten sich da noch Ballonraeder.
Setzte sich nicht durch, da der Komfortvorteil durch den Geschwindigkeitsnachteil nicht aufgewogen wurde.
Aber gut ... da das Rad ja nicht als ernstzunehmende Rennmaschine konzipiert wurde und die Gruppe der Fahrer, die Komfort und die Moeglichkeit auch mal (begrenzt) Offroad zu gehen zunimmt, kann das Rad eine interessante Alternative sein.
Wuerde wahrscheinlich aber doch zu einem Gravel-Rad greifen.
Mein Gott was ist mittlerweile mit den Designabteilungen der Hersteller passiert.....arbeiten denn dort nur noch Studienabbrecher?!!!!
Immerhin ist es anders. Ich finde es grauslich, aber hübsche Räder gibt es genug, auch billig aus China. Für die "Hauptsache anders"-Fraktion aber reizvoll, und das sind bei weltweitem Vertrieb vielleicht mehr als Liebhaber von 0815-Design.
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