Originaltext der Pressemitteilung
Diesen immensen Zuwachs begründet die Geschäftsführung unter anderem mit der zielstrebigen Weiterentwicklung des eigenen Produktportfolios sowie dem konsequenten Ausbau der Markenpositionierung. „Dank gezielten Investitionen ins Produktdesign, die mit einer Schärfung des Sortiments auf Preis-Leistung einhergingen, ist es gelungen, die Attraktivität unseres gesamten Produktportfolios zu steigern“, erklärt Rose Bikes Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose. So verkaufte die Marke beispielsweise 35 Prozent mehr Fahrräder als noch im Vorjahr – darunter vor allem Gravelbikes.
Außerdem investierte das Unternehmen, das rund 80 Prozent seines Umsatzes online generiert, in die Optimierung des eigenen Webshops. Mit Übernahme der E-Commerce Agentur Kommerz im Frühjahr 2019, der Besetzung neuer Schlüsselpositionen sowie der anschließenden Gründung von Rose Digital gewann Rose Bikes weitere, wertvolle Digitalkompetenz im Handelsgeschäft – und baute die User Experience der Online-Kanäle erfolgreich aus. „Ebenso investierten wir in unsere Mitarbeiterressourcen – speziell in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Logistik – und stellten insgesamt rund 50 neue Kollegen für die Standorte Bocholt, München und Posthausen ein“, so Heckrath-Rose.
Auch für das bereits gestartete Geschäftsjahr 2019/2020 verfolgt Rose Bikes eine nachhaltige Fortsetzung des positiven Trends und strebt ein Umsatzziel von 125 Millionen Euro an. Die Weichen hierfür stellt das Bocholter Unternehmen unter anderem mit der Gründung einer Joint-Venture in der Schweiz: Geplant ist der Aufbau von zehn Stores in den kommenden Jahren, wobei der Flagshipstore in Meilen am Zürichsee bereits im Frühjahr 2020 eröffnen wird. „Ein weiterer Baustein wird der stetige Ausbau unserer Eigenmarkenprodukte aus den Bereichen Bekleidung, Technik und Zubehör und der Verkauf dieser über Marktplätze wie Amazon sein. Darüber hinaus können sich unsere Kunden in 2020 auf tolle Bike-Neuheiten über alle Radkategorien hinweg freuen“, verrät Heckrath-Rose.
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49 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum(habe b24 deshalb als Beispiel genommen weil z.B. H&S mit Radon deutlich weniger scharf abgegrenzt ist, früher hätte ich Rose als Referenzteileversender genannt)
Gespart hatte ich durch die Konfiguration nichts, sondern mein Budget locker gerissen Dafür war das Rad genau so ausgestattet, wie ich es wollte. Pure Freude bei der Probefahrt, Konfiguration und Abholung in Bocholt ?
Wenn man weiß, was man will ja. Ich habe auch einige Jahre gebraucht, bis ich den richtigen Sattel oder Lenker hatte. Bei der Schaltgruppe habe ich nach Shimano und Campa jetzt SRAM. Bei der Probefahrt hat sie mich angenehm überrascht, was bis heute anhält. Auch ein riesiger Vorteil bei Rose. Im direkten Vergleich merkt man sehr schnell, was einem zusagt; besser als ein Modell A zu testen und 3 Wochen später Modell B.
“Muss“ er trotzdem Maß kaufen um seinen eigenen Individualismusanspruch zu erfüllen oder sollte er dann auf jeden Fall zur Serie greifen, weil er sich sonst bloßstellt als jemand dem es eigentlich gar nicht um die Geometriewerte geht?
(ich übertreibe natürlich, nehmt's mit einem Augenzwinkern - zum Thema vanity habe ich sowieso selber genug vor der Haustüre zu kehren, in der Packstation wartet gerade ein SLR auf mich den ich nur gekauft habe um schwarz mit roter Naht durch schwarz mit blauer Naht zu ersetzen ?)
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