Pünktlich zum Ende des Jahres 2020 hat Rose Bikes aus Bocholt Bilanz gezogen: Der Online-Versender und Händler konnte ein Umsatzplus von 34 % gegenüber dem Vorjahr erreichen und erwirtschaftete 137,1 Millionen Euro Umsatz.
Zwischen dem 1. November 2019 und dem 31. Oktober 2020 hat Rose nach eigenen Angaben 137,1 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet und damit das selbst gesteckte Ziel von 125 Millionen Euro um 10 % übertroffen. Somit rechnet der Online-Händler auch im kommenden Jahr mit einem deutlichen Wachstum.
Das waren herausfordernde 12 Monate für uns alle und ich bin unglaublich stolz auf das gesamte Team, dass wir trotz der vielen Hürden durch Corona so solide dastehen.
Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer Rose Bikes
Trotz des hohen Umsatzes hatten die Bocholter nach eigener Auskunft mit den Auswirkungen der anhaltenden Pandemie zu kämpfen. Konkret handelte es sich um unterbrochene Lieferketten, fehlende Warenverfügbarkeit und geschlossene Läden, die zu Ausfällen von zirka 30 Millionen Euro geführt haben sollen.
Im Rahmen des Wachstums ist auch die Belegschaft vergrößert worden und umfasst nun 110 Mitarbeiter, von denen sich 13 in der Ausbildung befinden. Für das kommende Jahr rechnet man sogar mit 120 neuen Planstellen, vor allem in der IT. Außerdem wird man 2021 vor allem E-Bike-Modelle für die Segmente MTB, Gravel und Urban lancieren.
Unser Schwerpunkt verlagert sich vom Händler zum Connector zwischen Kunden und Herstellern und wir sehen uns mehr und mehr als IT-Plattform. Die IT ist einer der bedeutendsten Treiber unserer Wachstumsprogramme und daher ist in dem Bereich der prozentual größte personelle Wachstumsanteil geplant.
Marcus Diekmann, Rose-Geschäftsführer
Zieht ihr in Erwägung, ein Rose-Fahrrad zu kaufen?
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