Neues Rose Hobo Dropbar Abenteuerlustiges Stahl-Gravelbike

Rose Hobo Dropbar: Mit robusten Stahlrahmen, serienmäßigem Front Rack und dem Shimano GRX Schaltwerk ist das Hobo für Abenteuer und Bikepacking gleichermaßen gerüstet. Jetzt gibts den abenteuerlustigen Stahlradler der Bocholter ab Werk mit Dropbar.
Titelbild

Rose Hobo Dropbar: Infos und Preise

Das neue Hobo Dropbar von Rose Bikes ist ein Adventure-Gravelbike, das Stahl als Rahmenmaterial in den Fokus rückt. Als Nachfolger des Flatbar-Cruisers Hobo bringt es eine Vielzahl von Updates mit, darunter der Ritchey Venture Max Gravel-Lenker und ein serienmäßiger Front Rack. In dieser Konfiguration soll es speziell für lange Strecken und Bikepacking-Touren taugen. Die Qual der Wahl gibts dabei nicht – Rose bietet das Hobo Dropbar in einer einzigen Ausstattungsvariante an. Bei der Farbe dürft ihr euch dafür zwischen Pine Green und Maliblue entscheiden. Für 1.899 €.

  • Rahmenmaterial 25CRM04 Chrom-Molybdän-Stahl
  • Gabel Carbon
  • Reifenfreiheit Bis 47 mm
  • Gewicht 11,9 kg (inkl. Front Rack, Herstellerangabe)
  • Farben Pine Green, Maliblue
  • Rahmengrößen S / M / L
  • Verfügbarkeit Ab sofort
  • www.rosebikes.de
  • Preis 1.899 € (UVP)

Preisvergleich

ROSE Hobo Dropbar
Rose Hobo Dropbar
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ROSE Bikes
ab 1.899,00 €
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Rose Hobo Dropbar
# Rose Hobo Dropbar - schon als Modell mit Flatbar verfügbar, kommt der Stahlrahmen des Cityflitzers jetzt auch mit einem Dropbar ausgerüstet aus dem Werk und soll auf Wald- und Wiesenwegen für Furore sorgen. Zu haben ist das Rose Hobo Dropbar für 1.899 € (UVP).
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Details

Das Hobo Dropbar kombiniert den robusten und bewährten Stahlrahmen mit einer komfortablen und langstreckentauglichen Geometrie. Es baut auf den Erfahrungen des ursprünglichen Hobo Flatbar-Cruisers auf und ist das erste Dropbar-Bike im Portfolio von Rose mit einem Stahlrahmen. Dieser Rahmen bietet 14 Montagepunkte für Gepäckträger und Flaschenhalter. Für Bikepacker gibts damit eine breite Auswahl an Möglichkeiten, Gepäck unterzubringen.

Mit gleich 14 Montagepunkten soll das Hobo Dropbar das Herz jeden Bikepackers höher schlagen lassen.
# Mit gleich 14 Montagepunkten soll das Hobo Dropbar das Herz jeden Bikepackers höher schlagen lassen. - zudem ist mit dem bas Rack ein Front-Geäckträger serienmäßig an Bord, der bis zu 5 kg Last tragen können soll.

Ein serienmäßiges Ausstattungsmerkmal des Hobo Dropbar ist das Hobo Base Rack, das beim normalen Hobo nicht serienmäßig an Bord ist. Der Front-Gepäckträger besitzt eine Tragfähigkeit von 5 kg und lässt sich bei Bedarf auch einfach abmontieren. Die Carbon-Gabel sorgt für präzises Lenkverhalten und reduziert das Gewicht des Bikes, während die Shimano GRX 810 Schaltung mit 1×11 Antrieb zuverlässig durch anspruchsvolles Gelände führt. Die breiten WTB Venture Road Plus Reifen im 650B-Format sollen derweil sowohl auf Schotter- als auch auf Feldwegen für stets ausreichend Grip und Komfort sorgen.

An der Front setzt das  Gravel-Bike auf eine Carbon-Gabel, die Stöße reduzieren und zudem Gewicht minimieren soll.
# An der Front setzt das Gravel-Bike auf eine Carbon-Gabel, die Stöße reduzieren und zudem Gewicht minimieren soll.
Bei den Laufrädern kommen 650b zum Zuge – die kleineren Laufräder sollen Agilität und die WTB Venture Road Plus Reifen Grip und Komfort versprechen.
# Bei den Laufrädern kommen 650b zum Zuge – die kleineren Laufräder sollen Agilität und die WTB Venture Road Plus Reifen Grip und Komfort versprechen.

Geometrie

Die Geometrie des Hobo Dropbar wurde auf eine ausgewogene Sitzposition ausgelegt, die für längere Fahrten und vielseitige Einsätze optimiert ist. In Kombination mit den 47 mm breiten 650b Reifen soll das Bike auch bei unebenem Terrain für Stabilität und Komfort sorgen. Im Gegensatz zum Hobo mit Flatbar scheint das Hobo Dropbar nur in drei Rahmengrößen verfügbar – S, M und L stehen zur Auswahl, auf XL wird dagegen wohl verzichtet.

Rahmengröße S M L
Laufradgröße 27,5″ / 650B 27,5″ / 650B 27,5″ / 650B
Reach 498,2 mm 416,9 mm 438,1 mm
Stack 577,9 mm 606,9 mm 634,3 mm
STR 1,16 1,46 1,45
Lenkwinkel 70° 70° 70°
Sitzwinkel, effektiv 75° 74,5° 74°
Sitzwinkel, real 75° 74,5° 74°
Oberrohr 553 mm 585 mm 620 mm
Steuerrohr 140 mm 170 mm 200 mm
Sitzrohr 460 mm 510 mm 560 mm
Überstandshöhe 751 mm 793 mm 835 mm
Kettenstreben 420 mm 420 mm 420 mm
Radstand 1.047 mm 1.076 mm 1.108 mm
Tretlagerhöhe 273,5 mm 273,5 mm 273,5 mm
Gabel-Offset 47 mm 47 mm 47 mm
Das Hobo Dropbar übernimmt den Rahmen und damit auch die Geometrie des Hobo mit Flatbar. Allerdings werden nur drei der vier Rahmengrößen in dieser Ausstattungsvariante angeboten.
# Das Hobo Dropbar übernimmt den Rahmen und damit auch die Geometrie des Hobo mit Flatbar. Allerdings werden nur drei der vier Rahmengrößen in dieser Ausstattungsvariante angeboten.

Ausstattung

Das Hobo Dropbar ist mit einem Mix aus Komponenten ausgestattet, die auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt sind. Neben dem Shimano GRX Schaltwerk und den 650B Rose G25 Aluminium-Laufrädern besitzt das Bike einen Ritchey Venture Max Gravel-Lenker, einen WTB Silverado Sattel und WTB Venture Road Plus Reifen.

ModellRose Hobo Dropbar
SchaltwerkShimano GRX RD-RX812 11-fach
SattelWTB Silverado
SattelstützeErgotec / 350 mm / 27,2
LaufräderRose G TWENTYFIVE / Aluminium / 25 mm IMW / 650B
LenkerRitchey Road Comp Venture Max V2
VorbauErgotec Piranha / 650B
ReifenWTB Venture Road Plus TCS / 650B / 47mm
Zahnkranz11-42, CS-M5100
BremsenShimano RX600
KurbelShimano FC-RX600, 40Z, 172,5mm
RackHobo Main Rack, maximale Gewichtsauflage von 5 kg
Farbenpine green, maliblue
Gewichtca. 11,9 kg
Beim Hobo Dropbar wird auf 1x11 gesetzt – geschaltet wird mit einem Shimano GRX  810 Schaltwerk.
# Beim Hobo Dropbar wird auf 1x11 gesetzt – geschaltet wird mit einem Shimano GRX 810 Schaltwerk.
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Infos und Bilder: Pressemitteilung Rose Bikes

31 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Montagepunkte für den Gepäckträger sind da, kannste also machen...
    Echt? Fürs Heck?

    Für mich sieht das ganze wie ein hipster bike aus.
    Total stylisch und voll unpraktisch
  2. So ziemlich der einzige Großserienhersteller, der ein Stahl-Rad rausbringt, oder?

    Vor allem aber der einzige, der sich an einen rahmenfesten Frontträger traut: Gut und richtig, in den letzten 100 Jahren aber sonst fast immer nur eine Lösung für Einzelstücke, wenn wir kurze Lastenräder/"Bäckerräder" mal weglassen.

    Weil Hipster das cool finden... völlig beknacktes Fahrverhalten, aber zum Posen irrelevant. Ich würde mehrtätige Touren nur mit Gepäckträger hinten/Tailfin Rack machen, aber das sieht halt nicht so cool aus...

    LOWrider - eben! Aber doch nicht mit diesem Ding, was weit über dem Vorderrad schwebt!
    Und, sorry, ich habe nicht gerne viel Gewicht am gelenkten Rad... am liebsten im Rahmen, dann Gepäckträger hinten.

    Wenn man wirklich eine Tasche über dem Vorderrad verwenden will, ist der rahmenfeste Träger oft die sinnvollere Lösung gegenüber dem mitlenkenden an der Gabel oder am Lenker, weil das Gewicht dann deutlich weniger ins Fahrverhalten eingreift und beim abgestellten Rad auch nicht den Lenker umschlagen lässt.
    Beim gabel-/lenkerfesten Träger ist beides um so deutlicher, je flacher der Steuerrohrwinkel, je länger der Nachlauf und je höher und weiter vorn die Last angebracht ist.
    Ich finde es erstmal schön, dass sich überhaupt jemand an die Idee traut.

    Natürlich ist der Träger vergleichsweise schwer und könnte sich sehr viel besser am Rahmen abstützen, aber so passt er halt an verschiedene Rahmengrößen und vermutlich auch an verschiedene Modelle mit entsprechenden Aufnahmen.
    Ein anderer Nachteil ist die Breitenbeschränkung beim Gepäck, weil der Rennlenker halt noch um das Gepäck herumlenken können muss. Mit so einem Monster-Flare-Lenker sollte das nicht allzu schlimm sein, aber direkt am Lenker festgeschnallt geht dann in der Breite doch noch mehr.

    Natürlich mag ich auch klassische Gepäckträger lieber, wenn ich wirklich mit viel Gepäck tagelang reisen will. Hinten mit Seitentaschen, vorn Lowrider. Wenn der hintere Träger oben eine halbwegs ebene "Fläche" hat, passt da natürlich auch die Zeltrolle oder Isomatte drauf.

    Leider sitzt aber kaum eine käufliche Tasche wirklich wackelfrei an so einem Träger und das kann nicht nur geräuschmäßig nerven, sondern auch spürbare Unruhe ins ganze Rad bringen.
    Gerade die Kombination aus viel Gewicht in hinteren Taschen, Gepäckschwerpunkt hinter der Hinterachse (was meistens nicht anders geht), leichtem Vorderrad mit wenig Speichen und breiten Reifen mit wenig Druck kann sowieso schon eine ständige Unruhe ins Rad bringen, die man manchmal sogar im Stand provozieren kann, wenn man mal wechselseitig am Lenker zieht.
    Wackeln dann auch noch die Taschen, wird das schnell nervtötend und man wünscht sich nach ein paar Stunden doch eine ausgeglichenere Gewichtsverteilung, oder straffer am Rad sitzende Taschen, oder ein verdammt stabiles Vorderrad, oder alles davon.

    So gesehen, verstehe ich die Bikepacker im Gelände mit ihren stramm ans Rad gezurrten Taschen schon. Seitentaschen an der Gabel fahren sich unterm Strich nicht schlechter, als an einem gut austarierten Lowrider, tragen aber viel weniger auf und sind halt einfach auch nicht so ein "Gebammel".

    Lowrider haben an vielen Rädern auch so ihre Problemchen, wenn sie den Gepäckschwerpunkt allzu deutlich vor die Vorderachse verlagern. Dafür kann der Träger nichts, aber das Ergebnis fährt sich manchmal kaum noch besser, als mit einer mittelschwer bepackten Lenkertasche.
    Besser, der Gepäckschwerpunkt sitzt leicht hinter der Hinterachse oder jedenfalls genau darüber.


    Ich selbst suche aber auch seit Jaaaahren nach der ultimativ sinnvollsten Gepäcklösung für verschiedene Räder und Verwendungszwecke. 😅
    Das hat längst dazu geführt, dass ich neben meinen Rahmen und Gabeln auch Gepäckträger und Taschen selbst baue oder umbaue, oft einfach nur zum Spaß und zum Ausprobieren. Längst nicht jede Idee dabei ist gut und nicht jedes Konzept passt an jedes Rad, aber es waren auch schon ein paar unerwartet gut funktionierende Kombinationen dabei.

    Für mich persönlich gilt da in etwa:
    • An einem echten Reiserad auf einer mehrtägigen Radreise will ich große, leicht abnehmbare, vernünftige und wasserdichte Taschen an Gepäckträgern vorn und hinten.
    • Reisen will ich überwiegend auf guten Wegen, am liebsten geteert.

    • An einem Rad für meinen Arbeitsweg, 40-50 Kilometer einfache Fahrt überwiegend auf Teer, will ich keine zwei riesigen Seitentaschen mit krassem Eigengewicht, aber auch nicht gern eine einzelne davon an einer Seite, weil die dann halt recht voll ist.
    • Der Eigenbau mit zwei kleinen, leichten und sehr tief hängenden Taschen an einem sehr leichten Heckträger verliert dabei gehen den zweiten Eigenbau mit einer wirklich riesigen Lenkertasche auf einem gabelfesten Träger; beide an einem Rahmen mit sehr steilem Steuerrohrwinkel und wenig Nachlauf.
      Das hatte ich nicht erwartet, weil sich die Kombination große Lenkertasche - gabelfester Träger - viel Gewicht an einem Citybike mit flachem Steuerrohrwinkel dermaßen beschissen verhalten hat, dass das Ding fast unfahrbar wurde. Das Rennrad fährt mit ca. 5 Kilo in dieser Tasche eher ruhiger, als ohne.

    • Taschen im Rahmendreieck fände ich wahnsinnig toll, habe meine Füße und Knie aber so nah beisammen, dass die Knie ständig daran schrappen würden. Das nervt schon bei kleinen Oberrohrtäschchen oder Trinkflaschen am Sitzrohr dermaßen, dass es einfach nicht geht. Schade, aber nicht zu ändern. An einer normalgroßen Flasche am Unterrohr passt alles vorbei - komisch.

    • Das nächste persönliche Problem habe ich mit weit hinten raus und nach oben ragenden Arschtrompeten: Ich bin eher klein und war noch nie wahnsinnig gelenkig, finde es aber auch bescheuert, beim Auf- und Absteigen das ganze Fahrrad kippen zu müssen, um mein kurzes Dackelbeinchen eben auch noch über irgendwelches Gedöns oben hinterm Sattel schwingen zu können.
      Falls man sich nicht in jedem Fall aus flüssiger Bewegung aufs anrollende Rad und auch vom rollenden Rad wieder herunter schwingen möchte, ist das doch peinlich?

    • Lowrider mag ich nicht gern anschauen und baue sie am liebsten wieder ab, wenn das jeweilige Rad gerade nicht reist. Eigentlich ist der Träger höchstens einmal im Jahr überhaupt montiert.
      Eitel, ich weiß. 🤭

    • An einem Rad, das auf eher kurzen Strecken ab und zu mal eine Kleinigkeit mitnehmen muss, finde ich eine Lenkertasche sinnvoll.
      Wenn so eine Tasche groß genug und samt Träger am Rahmen fest ist, kann man damit sogar einkaufen fahren, ohne sonst irgendwas ans Rad schrauben zu müssen. Das ist doch garnicht so übel.

    • Im Gelände habe ich am liebsten überhaupt keine Taschen am Rad und auch kein Gepäck dabei, da reichen mir zwei Stunden. Auf die Idee, im Gelände mit einem Fahrrad zu reisen, käme ich nicht ohne Not oder Androhung von Zwang - aber dann hätte ich dort gern Taschen, die nicht allzu sehr stören und vor allem nicht wackeln und klappern.
      Oder einen Rucksack. Den verwende ich auch auf dem Arbeitsweg, wenn dafür mal ein trägerloses Rad herhalten muss.
    --------------

    Als Zusammenfassung für alle, die leidensfähig genug für so einen langen Text waren, soll das heißen:

    Es gibt nicht DAS pauschal sinnvollste Gepäck-Konzept für ALLE verschiedenen Leute, Fahrräder und Einsatzgebiete.

    Oder andersrum:
    Wenn ein Gepäck-Konzept unauffällig gut funktioniert, hat die jeweilige Person am jeweiligen Rad einen Volltreffer gelandet.
    Oft aber nur zufällig.
  3. Thema Lichtanlage: Die Gabel hätte ein Gewinde, aber für eine Lampe ist der Träger im Weg. Wenn der jetzt wiederum eine Lichtmontage vorsehen würde…

    Der Scheinwerfer könnte neben dem Vorderrad unterm Träger sitzen, wenn der Träger dafür breit genug ist und man das Lichthabel am Träger entlang führen mag. Das wäre eine typische Reiserad-Lösung im Stil der 50er- bis 70er-Jahre, die nicht ganz doof ist.
    Besser, falls die Lenkertasche in jeden Fall genug Platz dafür lässt und man sie nicht während der Fahrt öffnen will: Scheinwerfer vor dem Vorbau, z.B. unterm Garmin-Halter. Lichtkabel dann durch den Gabelschaft und einen entsprechenden Expander; etwas unansehnlich wird dabei meistens das Kabelstück neben dem Vorbau.
  4. Als Zusammenfassung für alle, die leidensfähig genug für so einen langen Text waren, soll das heißen:

    Es gibt nicht DAS pauschal sinnvollste Gepäck-Konzept für ALLE verschiedenen Leute, Fahrräder und Einsatzgebiete.

    Oder andersrum:
    Wenn ein Gepäck-Konzept unauffällig gut funktioniert, hat die jeweilige Person am jeweiligen Rad einen Volltreffer gelandet.
    Oft aber nur zufällig.
    So nämlich! 🔝

    Manches Gepäckkonzept muss in Verbindung mit einer unbekannten Rahmen- oder Gabel-Geometrie erstmal ausprobiert werden, bevor man ein Urteil fällt. Das Hobo kann 'ne Gurke sein, aber das zu bewerten würde ich mich erst nach einer beladenen Runde trauen.

    Leider sitzt aber kaum eine käufliche Tasche wirklich wackelfrei an so einem Träger und das kann nicht nur geräuschmäßig nerven, sondern auch spürbare Unruhe ins ganze Rad bringen.
    Mal eine Arkel probiert? Zumindest bezogen auf Geräusche war deren etwas archaisch wirkendes System für mich eine Offenbarung. Besonders schwer war ich damit aber noch nicht unterwegs, die großen Ortliebs brauch ich noch auf.

    Der Scheinwerfer könnte neben dem Vorderrad unterm Träger sitzen, wenn der Träger dafür breit genug ist und man das Lichthabel am Träger entlang führen mag. Das wäre eine typische Reiserad-Lösung im Stil der 50er- bis 70er-Jahre, die nicht ganz doof ist.
    Ja, aber netter wäre es, der Träger (und die Gabel) würden eine interne Kabelführung vorsehen.
  5. Taschen im Rahmendreieck fände ich wahnsinnig toll, habe meine Füße und Knie aber so nah beisammen, dass die Knie ständig daran schrappen würden. Das nervt schon bei kleinen Oberrohrtäschchen oder Trinkflaschen am Sitzrohr dermaßen, dass es einfach nicht geht.
    Selbes Problem und sehr dünne Rahmentasche anfertigen lassen. Da passt natürlich kein ganzer Hausstand rein, aber es genügt mir.
Was meinst du?

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