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Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell
Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell - Spoiler versus sportliche Sitzposition für bessere Aerodynamik
Rotwild R.S2
Rotwild R.S2 - Aero-Cockpit versus charakteristische Luft-Einlasskanäle am Mercedes-AMG GT R
Rowild R.S2  Sattelstütze
Rowild R.S2 Sattelstütze - Ergon CF 3Pro Carbon mit echtem Federweg und Special Edition-Sattel von Ergon
Rowild R.S2 Unterrohr
Rowild R.S2 Unterrohr - Charakteristischer "Knick" und innenliegende Züge.
Rotwild R.S2 AMG
Rotwild R.S2 AMG - Seriennummer 1 von maximal 50 der limitierten Edition
Rotwild R S2 Beast of the Green Hell
Rotwild R S2 Beast of the Green Hell - Falls jemand unsicher ist., wie er den #Bikeporn sinnvoll hashtaggen kann
Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell
Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell - Man beachte die Größe der Bremsscheiben auf beiden Seiten

Wenn ein Rennrad giftig am Gas hängen kann, dann das neue Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell. Der Carbonbolide ist das erste Rennrad, das die Tuningschmiede Mercedes AMG und der Bike Thinktank Rotwild zusammen auf die Räder stellen. Im MTB-Bereich arbeiten die beiden schon länger zusammen.

Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell
# Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell - Spoiler versus sportliche Sitzposition für bessere Aerodynamik

Das R.S2 Limited Edition „Beast of the Green Hell“ ist bereits das dritte Fahrrad, das Rotwild und Mercedes-AMG gemeinsam präsentieren. Die auf 50 Exemplare limitierte Sonderauflage honoriert 50 Jahre Mercedes-AMG. Das R.S2 basiert auf einem High-End Carbonrahmen für Disc-Bremsen und wartet auch bei der Ausstattung nur mit Top-Komponenten auf. So wechselt eine Shimano Dura Ace-Gruppe die Gänge. Crank-Brothers Cobalt 11-Carbon-Laufräder schneiden durch den Wind. Mit einem Preis von 7.901 Euro ist das „Biest“ dabei gar nicht so „giftig“ , wie es die exklusive Auflage erwarten lässt.

Rotwild R.S2
# Rotwild R.S2 - Aero-Cockpit versus charakteristische Luft-Einlasskanäle am Mercedes-AMG GT R

Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell kurz & knapp

Rahmen und Gabel: Carbon Monocoque High Modulus / Tenacity Mix
Rahmengrößen: 50/52/54/56/58 cm
Gruppe: Shimano Dura Ace R9100 mechanische 2×11
Bremsen: Shimano RS785 hydraulische Scheibenbremse 160/140 mm Freeza-Technik
Laufräder: Crankbrother Cobalt 11 Carbon 100/135 mm, vorne 15 mm-Steckachse
Kassette: Dura Ace 11-28
Sattelstütze: Ergon CF3 Pro Carbon blattgefedert
Lenker: Pro Stealth Evo Anatomic UD Carbon, Lenkerweite größenangepasst
Preis: 7.109 Euro

Rowild R.S2  Sattelstütze
# Rowild R.S2 Sattelstütze - Ergon CF 3Pro Carbon mit echtem Federweg und Special Edition-Sattel von Ergon

Das erste Rotwild Rennrad inspired by AMG ist eine Hommage an den Mercedes-AMG GT R. Der Supersportwagen tritt auf der eigenen Webseite auf wie eine Giftschlange auf Pirsch auf den Straßen im Urwald der Eifel. Das ROTWILD R.S2 Limited Edition soll das Image und die Philosophie des Rennsportwagens für die Straße in die Welt des Rennradsports übersetzen.

Rowild R.S2 Unterrohr
# Rowild R.S2 Unterrohr - Charakteristischer "Knick" und innenliegende Züge.
Rotwild R.S2 AMG
# Rotwild R.S2 AMG - Seriennummer 1 von maximal 50 der limitierten Edition
Rotwild R S2 Beast of the Green Hell
# Rotwild R S2 Beast of the Green Hell - Falls jemand unsicher ist., wie er den #Bikeporn sinnvoll hashtaggen kann

Der Rahmen des Rotwild R.S2 ist in Carbon Modul Monocoque Technologie gefertigt. Die Rahmenstruktur soll extrem homogen und faltenfrei sein. Es kommen gezielt High Modulus und High Tenacity Fasern zum Einsatz. Jede einzelne Carbonlage soll genau berechnet sein. Stabile Kettenstreben stehen für direkten Vortrieb und vertikal nachgiebige Sitzstreben sollen die Dämpfung des Fahrwerks erhöhen. Da außerdem 28 mm breite Reifen Platz finden und die Ergon CF3 Sattelstütze echten Federweg bietet, dürfte der Komfort sehr hoch liegen. Am R.S2 Limited Edition vereint die Dura Ace-Bremse mit ihrer anpassbaren Griffweiteneinstellung Ergonomie mit einer konsistenten Bremsleistung, auch bei schlechten Wetterbedingungen.

Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell
# Rotwild R.S2 Beast of the Green Hell - Man beachte die Größe der Bremsscheiben auf beiden Seiten

Wer mit dem Rotwild R.S2 tatsächlich übe die Nordschleife jagen will, sollte allerdings ähnlich vergleichbar körperlich „motorisiert“ sein wie der vorbildgebende Supersportwagen unter der Haube. Dessen Biturbo V8 mobilisiert 585 PS, was einem Leistungsgewicht von 2,66 kg pro PS entspricht. Die Kassette des R.S2 mit 28er Ritzel als leichteste Übersetzung dürfte an den steilen Anstiegen des Rings ebenfalls überdurchschnittliche Wattleistungen aus den Beinen kitzeln.

Aufregend oder Bling-Bling? Was haltet ihr von Kooperationen zwischen Automarken und Fahrradherstellern?

Mehr Infos: www.rotwild.com

  1. benutzerbild

    Schwarzwaldyeti

    dabei seit 05/2011

    Übers Gewicht des 7 k€ Rades hüllt man besser auch den Mantel des Schweigens.

    Deshalb wird es ja auch im Artikel nicht erwähnt... smilie
    Außerdem sind es 8k€, spätestens wenn Pedale dran sind.
  2. benutzerbild

    Thomthom

    dabei seit 05/2007

    Sorry, leider nicht schön und auch eher sehr peinlich... Beast Of Green Hell, "Inspired by AMG GTR", man will sich doch nicht zum Gespött machen..

    Gibt's das vielleicht mit verstecktem Motor im Sitzrohr?
    Da wird die Software wieder geaendert?
  3. benutzerbild

    whitewater

    dabei seit 07/2008

    Im MTB-Bereich arbeiten die beiden schon länger zusammen.
    Im MTB-Bereich mag das ja funktionieren. Auf der Strasse ist der Mercedes AMG der natürliche Feind jedes Radfahrers. Da wird der postive Imagetransfer schon extrem kompliziert 😛
  4. benutzerbild

    sulka

    dabei seit 05/2009

    Klasse Deko für die Garage. Gewicht ist nachrangig, läßt man es halt mit 10er Dübeln antackern.

  5. benutzerbild

    Recordfahrer

    dabei seit 02/2005

    Da würde ich eigentlich mehr erwarten, als so ein doch eher konventionelles Rennrad, aber von der Kooperation eines Autotuners und eines Radherstellers kann man wohl nicht mehr erwarten. Das einzig wahre Rennrad eines Autoherstellers selbst war das Lotus-Zeitfahrrad, mit dem Walter Röhrl 1994 ebenfalls auf der Nordschleife unterwegs war. Mit Spenglé-Trispokes und 11,4 kg Gewicht, brauchte er seinerzeit 0:38:46.

    Auf dem Nürburgring brauchts am Fahrrad bestimmt keine Disc-Bremsen. Eigentlich musste ich da nu an einer Linkskurve überhaupt minimal anbremsen. Gibt wohl keine Rennen wo Bremsen unwichtiger sind als dort.

    [...]

    Also, zumindest an eine Rechtskurve (Kallenhard oder Wehrseifen) kann ich mich erinnern (auf Ideallinie fährt man durch eine Senke), da sollte man schon ziemlich runterbremsen, sonst wird das am Kurvenausgang verteufelt eng, auch mit dem Rennrad.

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