Das Sea Otter Classic Festival ist auch ein gigantisches Rennwochenende - das Gravel Rennen heißt La Gravilla und führt über fast 60 Meilen. Es zieht viele Fahrer:innen an.
Die Starterliste verzeichnet 249 Männer, Frauen und Nachwuchsfahrer:innen.
Die Veranstalter raten zu passendem Material mit 42 mm-Reifen, aber nicht alle befolgen den Rat.
Immerhin, die Reifenbreite scheint zu stimmen.
MTB sind ausdrücklich erlaubt, wie hier beim Frauenteam aus der Sierra Nevada.
Die meisten greifen aber doch zum Gravel Bike – gerne mit dicken Reifen.
Das Bambus Gravel Bike mit MTB-Anleihen bietet die nötige Reifenfreiheit.
Er rockt mit dem Cervélo Àspero ein Race Gravel Bike der ersten Stunde - der Fokus liegt hier auf Aerodynamik und geringem Gewicht.
An diesem Gravel Bike liegt der Fokus dagegen offensichtlich ebenfalls auf der Reifenfreiheit.
Custom Stahl-Gravel Bikes sind in den USA bei Gravel-Rennen öfter zu sehen als hier.
Canyon Grizl CF mit Dropper-Post-Tuning.
Sieht aus wie ein Bianchi und ist auch ein Bianchi: das Impulso mit Campagnolo Ekar 1x13 Gruppe.
Rock Lobster baut Custom Gravel Bikes und darf zu den Pionieren des Trends gezählt werden.
Aber auch mit einem Stahl Gravel Bike von der Stange, hier von Marin, kann man sich sehen lassen.
Ein Cinelli – hier das Zydeco Gravel Bike – macht immer Bella Figura.
Specialized Crux in Action Sports Lackierung.
Dieses Moots ist ein Drop Bar-MTB – so viel Federweg gibt es an Gravel Gabeln (noch) nicht – auch die Schaltung ist MTB-Technik.
Warum also nicht gleich mit Fully antreten und Aero-Nachteile mit dem Helm kompensieren, sagen sich manche.
Das Ocoee Boundary ist ein US Carbon Gravel Bike – die Marke heißt jetzt aber Obed.
So heißt die Marke jetzt und so sieht das neue Bike aus – zu haben aus Tennessee im Direktvertrieb.
Die „Abwesenheits-Notiz“ als Trikotdesign macht das Radfahren noch attraktiver.
Das Soma Fabrication zeigt, was mit langen Caliper-Bremsen an Reifenfreiheit möglich ist – eine schöne und seltene Demonstration.
Scott Addict Gravel Bike mit Gabelbeinen und Hosenbeinen im Partnerlook.
Titan ist häufig zu sehen – hier am Bearclaw Graveller mit passender Titangabel.
Noch ein Titan Gravel Bike: von Rodeo Labs – seht ihr auch eine deutsche Fahne am Oberrohr?
Santa Cruz Stigmata im California-Look.
Es muss nicht immer teuer sein - der Stahlrahmen, die mechanischen Disk-Bremsen und die Campagnolo-Gruppe ebenso wie der Besitzer sehen nach „Fokus Fahren“ aus.
Nochmal Stahl für den harten Gravel Einsatz – diesmal das Rondo Ruut ST.
Und hier zur Abwechslung mal Magnesium als Rahmenmaterial – das Vaast Gravel Bike besitzt eine Sonderstellung.
Das Specialized Diverge darf dagegen schon beinahe als Volks-Gravelbike gelten.
Federgabeln am Gravel Bike sind in den USA schon stärker verbreitet als hier.
Gleiche Trikots, verschiedene Bikes.
Das Giant TCX Cyclocross Bike wurde schon in den Anfangstagen des Gravelns gerne zum Schotterfahren genutzt.
Noch ein spannendes Bike aus dem Labor von Rodeo Labs.
Auch Decathlon ist in den USA mit dem jungen Riverside Gravel Bike schon am Start.
Prova Custom Bikes fallen immer wieder durch ihre stilvollen und kunstvollen Lackierungen auf.
Island am Start – ein Lauf Cycling Gravel Bike mit der einzigartigen Blattfeder-Gabel.
Das Titan Gravel Bike von Landyachtz haben wir euch schon bei unserem Showbikes Rundgang gezeigt.
Interessant: getarntes Gravel Bike mit Shimano GRX Di2-Gruppe und Campagnolo-Bremsen.
Specialized Diverge der ersten Generation mit typischer Carbonsattelstütze.
Trink-Westen und Cargo-Bibs sind in den USA ebenfalls häufiger zu sehen.
Der Partner fährt das Specialized Crux der Vorgänger-Generation.
Und hier das neuste Specialized Gravel Bike vom Sea Otter – das Specialized Diverge STR mit Feder-Sitzdom.
Auch das Canyon Grail hat noch Fans.
Die zeitlose Ausstrahlung von Titan ist jedoch eindeutig im Trend.
Jan Gathmann leitet die Rennrad-News Redaktion von Wuppertal aus, der Stadt, die ihr Radstadion dem Fußball opferte. Er testet, interviewt und versucht Renngeschehen in Worte zu fassen. Jan ist gelernter Journalist, testet seit 20 Jahren Fahrräder (davor Autos) und schreibt darüber ebenso gerne wie über Menschen aus der Fahrradwelt, unter anderem schon für Trekkingbike, Velomotion und zuletzt beim RADtouren-Magazin. Er fährt am liebsten alles, was einen Rennbügel hat: vom Bahnrad bis zum Monster-Gravelbike. Jan liebt auch Schlamm, weshalb er gelegentlich auf dem MTB gesehen wird. Persönliche Palmarès sind ein beendetes C-Klasse Amateurrennen und ein 10. Platz bei einer Deutschen Fahrradkurier-Meisterschaft in Berlin.
Welche Gravel Bikes fahren eigentlich die Besucher des Sea Otter Classic 2023? Wir haben uns angeschaut, mit welchen Boliden man im Mutterland des Gravel Bikes am Start des großen US-Bikefestivals aufkreuzt. Und so viel sei gesagt: Das Graveller-Feld kann sich sehen lassen. Vorhang auf für die Fotostory mit 40 Gravel Bikes aus dem Staub von Sea Otter Classic 2023.
Fotostory: Gravel Bikes der Sea Otter Classic 2023 Besucher
#Das Sea Otter Classic Festival ist auch ein gigantisches Rennwochenende - das Gravel Rennen heißt La Gravilla und führt über fast 60 Meilen. Es zieht viele Fahrer:innen an.
#Es muss nicht immer teuer sein - der Stahlrahmen, die mechanischen Disk-Bremsen und die Campagnolo-Gruppe ebenso wie der Besitzer sehen nach „Fokus Fahren“ aus.
#Nochmal Stahl für den harten Gravel Einsatz – diesmal das Rondo Ruut ST.
#Und hier zur Abwechslung mal Magnesium als Rahmenmaterial – das Vaast Gravel Bike besitzt eine Sonderstellung.
#Das Specialized Diverge darf dagegen schon beinahe als Volks-Gravelbike gelten.
#Federgabeln am Gravel Bike sind in den USA schon stärker verbreitet als hier.
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