Sena R1 Evo: Infos und Preise
Mit dem R1 Evo präsentiert Sena einen Helm, der wesentlich mehr kann, als schützen. Der das Mesh 2.0-Netzwerk nutzende Helm lässt sich per Bluetooth mit deinem Handy koppeln und kann dadurch als Freisprecheinrichtung sowie zum Hören von Musik oder Navigation-Anweisungen genutzt werden. Eingebaute Lautsprecher sowie ein Mikrofon sollen dabei für eine gute Gesprächs- und Klang-Qualität sorgen. Die „Advanced Noise Control“ genannte Technologie reduziert zudem Umgebungsgeräusche, sodass einem guten Telefonat nichts im Wege stehen sollte. Weiterhin kann der Helm auch als Radioempfänger dienen und ist mit gängigen Fitness-Apps kompatibel. Last but not least sorgt ein eingebautes Rücklicht für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Der R1 Evo-Helm ist in Schwarz oder Weiß für einen Preis von rund $160 erhältlich.
- Smarter Helm mit zahlreichen Funktionen
- Nutzt das Mesh 2.0-Netzwerk
- Kann via Bluetooth als Freisprecheinrichtung oder zum Hören von Musik genutzt werden
- Inklusive Technologie zur Reduktion der Umgebungsgeräusche
- Integriertes Rücklicht
- Farben Schwarz / Weiß
- Größen S / M / L
- www.buysena.com
- Preis $ 159 (UVP)
=> Hier findet ihr unseren Test des ebenfalls smarten Livall BH62 Helms
Unnötiger Schnickschnack oder sinnvolle Innovation –wie gefällt euch der Sena-Helm?
15 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch bezweifle jedoch, ob der Durchschnitt der Autofahrer akustisch (von optisch reden wir schon gar nicht) soviel wahrnimmt, was um sein Fahrzeug herum läuft, wenn er mit angeschaltetem Autoradio durch die Gegend fährt, wie ich das mit meinen in-ear-Hörern tun würde. Bei Modellen mit activ-noisecancelling sieht das natürlich anders aus.
Allerdings - und das war für mich das ausschlgeggebene Argument: Wenn ich mit dem Renner unter dem Laster liege, der mich beim Rechtsabbiegen überrollt oder abgedrängt hat (oder wie es üblicherweise der Fall ist unter dem SUV der Grossstadt-Tussi) kann ich lange damit argumentieren. Den Schaden habe trotzdem ich und wenn ich grosses Pech habe, bleibe ich auch noch darauf sitzen, weil die Versicherung sich wegen den Kopfhörern drückt...
Beim Autofahren ist die Geräuschkulisse halt nicht so wichtig, wie auf dem Rad. Empfindet sicher jeder anders aber wenn ich das Autoradio so laut habe, dass die Scheiben vibrieren, fühle ich mich trotzdem sicher.
Beim Radfahren reicht mir schon gemäßigte Lautstärke für ein mulmiges Gefühl und ein geschlossenes System erst recht.
Helmgewicht betrachte ich auch als ganz entscheidend, aber es mag schon sein dass das für aufrechte Sitzpositionen viel weniger ein Thema ist zumal die sowieso selten >10h eingenommen werden.
Deutlich eher erwärmen könnte Ich mich für ein modulares Konzept welches das Prinzip “headset“ so weiterdenkt dass es eben speziell auf den Anwendungsfall “Träger trägt auch Helm und Brille, außerdem stürmt es von vorne“ abgestimmt ist. Also nicht in den Helm integriert aber am Helmband zu befestigen statt am Ohr. Die integrierten Dinger wirken immer sehr verdächtig danach dass ein zweitklassiger (dritt-, viert-...?) Helmhersteller sich durch die Kombination irgendwie einen USP erzwingen möchte oder das gleiche bei einem zweitkl.(...?) Elektronikhersteller. Im Kerngeschäft reissen sie schon nichts und in der Fremdbranche sind sie dann üblicherweise richtig ahnungslos.
Beispiel: man beachte wie sehr der Riemen bei der Dame völlig unnötig die Wahrnehmung nach hinten einschränkt. Da Fahrräder eher selten mit (nutzbaren!) Rückspiegeln ausgestattet sind würde ich Leuten im Straßenverkehr eher dazu raten ohne Helm zu fahren als mit diesem Exemplar. Kein Helm ist auch nur annähernd so wirksam dass er es wert wäre ein höheres Unfallrisiko einzugehen!
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