Sigma ROX 12.1 EVO – Vorgestellt! High End GPS-Radcomputer aus Deutschland

Der neue Sigma ROX 12.1 EVO GPS-Radcomputer: Der Nachfolger des ROX 12.0 ist eine komplette Neukonstruktion „made in Germany“ und nicht nur deutlich kompakter als der Vorgänger, sondern auch mit mehr Leistung und vielen neuen Features ausgestattet. In unserer Serie „Vorgestellt!“ werfen wir heute für euch einen Blick auf den neuen Sigma ROX 12.1 EVO und zeigen die spannenden Details.
Titelbild

Sigma ROX 12.1 EVO: Infos und Preise

Der Sigma ROX 12.1 EVO ist ein innovativer GPS Radcomputer mit kompakten Abmessungen, hoher Leistungsfähigkeit und einem hochauflösenden Touchscreen mit 16 Millionen Farben. Die Bedienung erfolgt über 5 Tasten an der Seite des Gerätes und das kontraststarke Display mit einer Auflösung von 240 x 400 Pixeln. Besonders hervorzuheben ist zudem die Produktion in Deutschland.

  • GPS Radcomputer mit Farbdisplay und Navigationsfunktion
  • Li-Ion-Akku mit 2400 mAh
  • Barometrischer Höhenmesser
  • Umgebungslichtsensor
  • Wasserdicht nach IP67
  • Made in Germany
  • Display 3″ Farbdisplay
  • Displayauflösung 240 x 400 Pixel, 16 Mio. Farben
  • Abmessungen (BxLxH) 57 mm x 95 mm x 21 mm
  • Halterkombatibilität GPS Mount, Long Butler GPS, Overclamp Butler GPS
  • Typische Akkulaufzeit 14 Stunden
  • Ortung GPS, Galileo und Glonass
  • Konnektivität Bluetooth, ANT+, WiFi
  • Datenauswertung Sigma Ride App inklusive Anbindung an Strava, komoot, TrainingPeaks, Twitter, WhatsApp und Apple Health
  • Gewicht 110 g
  • Preis ab 379,95 € UVP
  • Verfügbar ab sofort
  • Info www.sigmasport.com

Diashow: Sigma ROX 12.1 EVO – Vorgestellt!: High End Radcomputer aus Deutschland
Die Navigation kann auch direkt am Gerät beeinflusst werden.
Die Auswahlmöglichkeiten sind übersichtlich und komfortabel.
Zudem kann man die Profile und Anzeigen den persönlichen Vorlieben anpassen
Einige Fahrprofile sind vorkonfiguriert
Die Navigationsanweisungen sind sehr klar dargestellt.
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Der neue Sigma ROX 12.1 EVO ist ein leistungsstarker GPS Radcomputer
# Der neue Sigma ROX 12.1 EVO ist ein leistungsstarker GPS Radcomputer - er ist ab sofort zum Preis von 379,95 € erhältlich.

Sigma ROX 12.1 EVO: Im Detail

Navigation, Training, intuitive Bedienung, kompakte Abmessung oder lange Akkulaufzeit – was immer man sich auch von einem modernen GPS Radcomputer wünscht, der neue Sigma ROX 12.1 EVO liefert. Der Nachfolger des ROX 12.0 wurde nicht nur in ein deutlich kompakteres Gehäuse gepackt, sondern erhielt auch ein neues Bedienkonzept mit fünf Tasten an der Seite des Gehäuses und einem reaktionsfreudigen Touchscreen.

„Der ROX 12.1 EVO ist die Evolution unseres vielfach ausgezeichneten ROX 12.0 Bike Computers“, berichtet Daniel Conka, Senior Product Manager bei Sigma. „Mit einer Displaygröße von 3 Zoll (ca. 8 cm) ist der neue ROX 12.1 EVO äußerst kompakt. Wir haben ihn zudem mit zahlreiche neuen Features rund um Navigation, Training und Konnektivität ausgestattet. So wird das Navigieren und Trainieren für jeden Bike-Enthusiasten noch komfortabler und sicherer. Was uns besonders freut: Der ROX 12.1 EVO ist als erster Sigma Bike Computer made in Germany und steht weltweit für Qualität, Langlebigkeit sowie zufriedenen Kunden. Wir freuen uns sehr, dass der neue ROX diese Kriterien erfüllt.“

Auf der rechten Seite des Gehäuses finden sich drei Drucktasten.
# Auf der rechten Seite des Gehäuses finden sich drei Drucktasten.
Auf der linken Seite kann der Sigma ROX 12.1 EVO über zwei Drucktasten bedient werden.
# Auf der linken Seite kann der Sigma ROX 12.1 EVO über zwei Drucktasten bedient werden.

Individuelles Setup

Der neue ROX 12.1 EVO lässt sich schnell und intuitiv in Betrieb nehmen und mit der Sigma Ride APP koppeln. Die individuelle Anpassung der Einstellungen kann sowohl über das Gerät selbst, als auch am Smartphone über die App vorgenommen werden. Die sechs Profile Rennrad, Mountain-Bike, Radfahren, E-Bike, Gravel und Indoor-Cycling sind bereits vorprogrammiert und berücksichtigen die Vorlieben der Nutzenden auch bei der Streckenauswahl im Falle der Navigation. Weitere individuelle Profile können selbstverständlich nach eigenen Vorlieben zusätzlich erstellt werden. Zudem lassen sich alle Ansichten individuell anpassen und auf Wunsch einzelne oder alle Datenfelder farblich hinterlegen.

Die Verbindung zum Smartphone erfolgt schnell und einfach per Bluetooth
# Die Verbindung zum Smartphone erfolgt schnell und einfach per Bluetooth - auf der Sigma Ride App muss dazu kein eigener Account angelegt werden.
Einige Fahrprofile sind vorkonfiguriert
# Einige Fahrprofile sind vorkonfiguriert - sie haben Einfluß auf die Anzeige und die Navigation.
Zudem kann man die Profile und Anzeigen den persönlichen Vorlieben anpassen
# Zudem kann man die Profile und Anzeigen den persönlichen Vorlieben anpassen - per App oder direkt am Gerät.

Konnektivität

Der neue Sigma ROX 12.1 EVO lässt sich auf Knopfdruck sehr einfach mit allen gängigen Sensoren, wie Herzfrequenzmessung, Leistungsmesser, Geschwindigkeitssensoren oder anderen koppeln und zeichnet selbstverständlich sämtliche Daten zur späteren Auswertung auf. Zudem lässt sich das Gerät mit zahlreichen Plattformen wie TrainingPeaks, Strava, oder komoot verbinden, sodass alle gefahrenen Trainings oder bevorstehende Workouts aus Trainingsplänen synchronisiert werden.

Mit der Sigma Ride App lassen sich zudem Strava Live Segmente auf den ROX 12.1 EVO übertragen, die dann während einer Aktivität auf dem Display angezeigt werden. Die Verbindung zu anderen Geräten erfolgt wahlweise über Bluetooth, ANT+ oder WiFi.

Die Verbindung zu anderen Geräten und Sensoren ist sehr einfach.
# Die Verbindung zu anderen Geräten und Sensoren ist sehr einfach.
Verbundene Sensoren werden in einer übersichtlichen Liste angezeigt.
# Verbundene Sensoren werden in einer übersichtlichen Liste angezeigt.

Moderne Benutzeroberfläche, leichte Bedienung

Die Bedienung erfolgt über fünf Tasten an der Seite des Gerätes und den Touchscreen des Sigma ROX 12.1 EVO. Die Bedienung erinnert dank Wischfunktion an moderne Smartphones. Klare Strukturen und übersichtlich gestaltete Seiten vereinfachen das schnelle Zurechtfinden und die tägliche Nutzung. Dank leistungsstarker Hard- und Software, erfolgen das Wechseln der Displayansicht, sowie Zoomvorgänge oder die Berechnung von Routen zügig und ruckelfrei. Bei aktiver Verbindung mit dem Smartphone werden auch Nachrichten, E-Mails oder Anrufe auf dem Display des ROX 12.1 EVO angezeigt.

Die einzelnen Anzeige-Seiten können per Wischgeste hin und her geblättert werden
# Die einzelnen Anzeige-Seiten können per Wischgeste hin und her geblättert werden - auch eine Anzeige von Anstiegen ist selbstverständlich integriert.
Einstellungen und Anpasssungen können über den Touchscreen vorgenommen werden.
# Einstellungen und Anpasssungen können über den Touchscreen vorgenommen werden.
Im Lieferumfang sind diverse Halter und ein Ladekabel enthalten.
# Im Lieferumfang sind diverse Halter und ein Ladekabel enthalten.

Leistungsstarke Navigation und Tourenplanung

Die Navigation und Tourenplanung am ROX 12.1 EVO ist ein Highlight des neuen Radcomputers. Neue Routen lassen sich sehr einfach über die Eingabe der Zieladresse am Gerät selbst oder per Smartphone erstellen. Der Sigma ROX 12.1 EVO schlägt dann drei Routen entsprechend den Kategorien „Empfohlen“, „Einfach“, oder „Kurz“ vor und navigiert in der Folge zuverlässig und mit klaren Anweisungen ans Ziel.

Vorlieben zum Untergrund werden aufgrund des gewählten Profils berücksichtigt und können auch individuell angepasst werden. Ebenso lassen sich natürlich zuvor geplante Routen aus bekannten Plattformen wie Strava oder komoot über die Sigma Ride App an den ROX 12.1 EVO übertragen. Auch der Import von .gpx Files ist natürlich möglich. Weltweites Kartenmaterial und regelmäßige Updates stehen per WiFi jederzeit zum kostenlosen Download bereit. Zudem betont Sigma den eigenen Stil bei der Kartendarstellung und die Hervorhebung von Radwegen und Trails.

Die Navigationsanweisungen sind sehr klar dargestellt.
# Die Navigationsanweisungen sind sehr klar dargestellt.
Die Eingabe eines Zielortes kann bequem per Bildschrim-Tastatur erfolgen.
# Die Eingabe eines Zielortes kann bequem per Bildschrim-Tastatur erfolgen.
Die Auswahlmöglichkeiten sind übersichtlich und komfortabel.
# Die Auswahlmöglichkeiten sind übersichtlich und komfortabel.
Die Navigation kann auch direkt am Gerät beeinflusst werden.
# Die Navigation kann auch direkt am Gerät beeinflusst werden.
Ebenso lässt sich die Navi-Anzeige individualisieren.
# Ebenso lässt sich die Navi-Anzeige individualisieren.

E-Bike Konnektivität

Der ROX 12.1 EVO verbindet sich mit zahlreichen kompatiblen E-Bike-Systemen und zeigt spezifische Werte wie Reichweite, Akkustand oder Unterstützungsstufe an. Zudem gibt er die Schaltempfehlungen des Systems an den Nutzer weiter.

Das Aufladen des ROX 12.1 EVO erfolgt per USB-C Anschluss.
# Das Aufladen des ROX 12.1 EVO erfolgt per USB-C Anschluss.

Integrierte Sturzerkennung

Auch eine Sturzerkennung wurde in den neuen Sigma ROX 12.1 EVO integriert. Sie erkennt selbstständig einen Sturz und gibt dem Fahrer 30 Sekunden Zeit, um zu bestätigen, dass alles in Ordnung ist. Ansonsten kontaktiert der Computer zuvor ausgewählte Notfallkontakt-Adressen automatisch über die Sigma Ride App per SMS und übermittelt zudem die GPS-Koordinaten des aktuellen Standortes. So lässt sich im Fall der Fälle schnell Hilfe organisieren.

Der mitgelieferte Halter lässt sich an den meisten Lenkern befestigen.
# Der mitgelieferte Halter lässt sich an den meisten Lenkern befestigen.

Für Transparenz: Beiträge in unserer Rubrik „Vorgestellt!“ werden von Rennrad-News erstellt, aber ihre Produktion wird vom Hersteller bezahlt. Deshalb sind sie eindeutig als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch steckt in den Bildern und den Texten die Erfahrung der Redaktion, die auf diese Weise mitfinanziert wird. Das ermöglicht auch die Produktion der ganzen Vielfalt unabhängig produzierter Tests, Ausprobiert- und Service-Artikel.

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172 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Dann wäre es ja 2x bei Rundkurs. Gibt es Unterschiede zwischen Touren in flacheren Gegenden und Touren wo man viel an Steilhängen herumfährt?
    Also tatsächlich war meine Vermutung falsch. Ich habe vergleichbare Strecken und Rundtouren geplant mit jeweils ca. 300 Hm. Beim Importieren von Komoot zur Ride - App nehmen die Höhenmeter minimal ab (einige Meter) und beim ERstellen des Tracks ergeben sich in allen Fällen etwa 450 Hm, es werden also in allen Fällen etwa 50% mehr angezeigt, als dann tatsächlich barometrisch wieder gemessen wird. Denn die gefahrenen Höhenmeter liegen dann wieder bei etwa 300 Hm.
  2. usr
    Dabei seit 11/2011

    Welcher Schritt ist “erstellen des Tracks“? (bin seit dem großartigen 2209 nicht mehr auf Sigma)

    Irgend etwas auf dem Weg von “Ride App“ bis zum tatsächlichen abfahren der Strecke vermutlich. Noch in der App oder schon auf dem Gerät?

    Passt so weit jedenfalls zu meiner Vermutung dass es beim umrechnen von Planungstool auf Abbiegehinweise etc der Navi-Engine im Gerät stattfindet. Das ist eine Komponente die Sigma zukauft, da kann man von außen also überhaupt einschätzen ob Sigma einfach nur einen anderen Parameter setzen müssten, ob die Zusammenarbeit mit dem Anbieter eher so läuft dass die sich freuen wenn sie einen Tipp bekommen wie sie ihr Produkt besser machen können oder ob die knallhartes Sonderlocken kosten extra spielen (und womöglich viel mehr als Sigma zahlen könnte).

  3. ich habe gerade die fahrten des heurigen jahres analysiert: selbst die aufgezeichneten höhenmeter sind falsch, im schnitt um ca. 10%. ich habe die hm in der sigma ride-app mit denen auf strava verglichen. zur kontrolle habe ich einige touren auf komoot nachgebaut - dort stimmen die höhenmeter mit denen auf strava ziemlich gut überein. dass die barometermessung nicht sehr exakt ist, kann ich nachvollziehen, aber die differenz ist krass und für mich inakzeptabel. alles an diesem gerät, was mit höhen oder temperatur zu tun hat, ist einfach falsch, die daten unbrauchbar.
    liebes sigma-team: bitte wieder die sensoren des 11.0 einbauen, die funktionieren tadellos. scheinbar habt ihr für den 12.1 irgendeinen chinamüll zugekauft.

  4. ich habe gerade die fahrten des heurigen jahres analysiert: selbst die aufgezeichneten höhenmeter sind falsch, im schnitt um ca. 10%. ich habe die hm in der sigma ride-app mit denen auf strava verglichen. zur kontrolle habe ich einige touren auf komoot nachgebaut - dort stimmen die höhenmeter mit denen auf strava ziemlich gut überein. dass die barometermessung nicht sehr exakt ist, kann ich nachvollziehen, aber die differenz ist krass und für mich inakzeptabel. alles an diesem gerät, was mit höhen oder temperatur zu tun hat, ist einfach falsch, die daten unbrauchbar.
    liebes sigma-team: bitte wieder die sensoren des 11.0 einbauen, die funktionieren tadellos. scheinbar habt ihr für den 12.1 irgendeinen chinamüll zugekauft.
    Grundsätzlich würde ich eher der barometrischen Höhenmessung vertrauen als einer GPS basierende. Die GPS Technik ist nicht besonders genau, wenn es um die Höhenbestimmung geht. Wie Strava und Kommoot deren Höhendaten erhalten und aufsummieren ist auch noch so eine Frage, die es zu klären gilt, bevor man behaupten kann, dass die Messung von Sigma falsch ist.

    Übrigens verändert sich der Luftdruck gerne imTgesverlauf, d. h. um eine „genaue“ barometrische Messung durchzuführen, müsste man regelmäßig die Höheneinstellung kontrollieren, was z.B. in der Luftfahrt gemacht wird. Ob es beim Radfahren so genau sein muss? 🤔
  5. usr
    Dabei seit 11/2011
    ich habe gerade die fahrten des heurigen jahres analysiert: selbst die aufgezeichneten höhenmeter sind falsch, im schnitt um ca. 10%.
    10% Abweichung bei Aufzeichnung ist völlig im Rahmen, so viel Unterschied hast du auch bei anderen Marken wenn drei Leute mit dem gleichen Tachomodell nebeneinander die gleiche Strecke fahren. Oder wenn du mit dem gleichen Gerät immer wieder die gleiche Strecke fährst, jedenfalls wenn das nicht einfach nur ein einziger durchgehender Anstieg ist.

    Hinzu kommen (als Abweichung Plan/Auszeichnung) noch systembedingte Fehler in den Planungstools, das sind üblicherweise (bei komoot z.B.) genau die gleichen Fehler wie die die ich im Rox vermute, nur eben sehr viel kleiner. Andere Tools nutzen sowohl mehr und/oder bessere Daten als auch aktive Kompensationsbemühungen die im Rox anscheinend entweder komplett fehlen oder viel zu zurückhaltend parametriert sind. Die Kompensationsbemühungen sind es dann auch die dafür sorgen dass ein gut justiertes Planungstool ungefähr ausgeglichen ist zwischen zu hoch geschätzt und zu niedrig geschätzt.
Was meinst du?

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