Nachdem im Frühjahr die neue Version des Trek Madone vorgestellt wurde, folgt nun das Silque – die Frauenvariante.
Für Frauen, die lange im Sattel sitzen, ist bietet die Silque Familie eine gute Balance zwischen Komfort und Leistung. Wie beim Domane ist Dreh- und Angelpunkt die Isospeed-Technologie. Dabei handelt es sich um eine integrierte Rohr-in-Rohr-Konstruktion, bei der sich das innere Rohr unabhängig vom äußeren bewegen kann.
Beim Silque SLR wurden alle technischen Raffinessen der Männerversion übernommen und auf geringere Körpergrößen und geringeres Gewicht angepasst. Mit einem Schieberegler am Sitzrohr kann man je nach Untergrund den Härtegrad des hinteren IsoSpeed stufenlos anpassen. Im Vergleich zum Vorgängermodell sollen dadurch bis zu 14 Prozent mehr vertikaler Flex möglich sein. Das Konzept IsoSpeed wurde auf die Front des Rads erweitert. So ist der neue Gabelschaft teilweise vom Steuerrohr entkoppelt. 10 Prozent mehr vertikaler Flex als die Konkurrenz sollen dadurch möglich sein, ohne an Steifigkeit zu verlieren. Die kaum spürbare Federung, erhöht den Komfort vor allem auf holprigen Straßen.
Ebenfalls neu sind die Direkt-Mount Bremsen, die Platz für 28 mm breite Felgen bieten und einen Ausflug ins Gelände ermöglichen.
Das Silque SLR wird es in zwei Ausführungen geben:
- SLR 6 (4.999 Euro)
- SLR 7 (5.499 Euro)
- Der Rahmen wird voraussichtlich nur in den USA für $2.999 angeboten.
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Das günstigere Modell Silque S hat das gleiche Geometrie-Update wie das SLR bekommen, doch wurde hier auf das vordere IsoSpeed verzichtet.
Das Silque S wird es in vier Ausführungen geben:
- S 4 (1.700 Euro)
- S 5 (1.999 Euro)
- S 6 (2.499 Euro)
- S 7 nur in den USA für $3,499.99
- Der Rahmen wird voraussichtlich nur in den USA für $1.499 angeboten.
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