Mit dem Specialized S-Works Pathfinder stellen die Kalifornier ihren ultimativen Race-Gravel-Reifen vor. Satte 100 g weniger als der normale Pathfinder Pro soll er wiegen und auch (noch) schneller rollen. Hier die Infos.
Specialized S-Works Pathfinder Infos und Preise
In unserem großen Gravelreifen-Test schnitt der Specialized Pathfinder Pro hervorragend ab, Mit leichtem Lauf und top Pannenschutz holte er sich einen Tipp, fällt aber schwer aus. Jetzt ergänzt Specialized den S-Works Pathfinder als Top-Modell. Er soll beim Gewicht einen Riesensprung machen und satte 100 g weniger wiegen. Zudem soll er einen 20 % geringeren Rollwiderstand bieten, was ihn im Testumfeld zum schnellsten Gravel-Reifen gemacht hätte. Die Eckdaten:
- Race Gravel-Reifen – 100 g leichter als Pathfinder Pro
- Soll 20 % leichter laufen als Pathfinder Pro
- Neue Grid Race Seitenwand-Verstärkung
- Verfügbare Größen ETRTO 42 mm in 700c
- Eignung Tubeless Ready
- Karkasse Black Belt umlaufender Pannenschutz, Grid Polyamid Seitenwandverstärkung
- Besonderheiten Gripton T5/T7-Mischung
- Gewicht 480 g*
- https://www.specialized.com
- Preis 60 € UVP
Details
Der Pathfinder Pro war nicht nur in unserem Test erfolgreich, sondern hat auch Siege beim Unbound Gravel mit Ian Boswell und Laurens ten Dam auf dem Konto. Der neue S-Works Pathfinder soll es den Gravel-Rennfahrern und allen Gravelfahrer*innen noch leichter machen.
Ich kann sagen, dass ich buchstäblich jedes Gravel-Rennen, an dem ich teilgenommen habe, auf 42 Millimeter Pathfinder Reifen gefahren bin. Von Gravel Locos über Unbound bis zum Migration Race und sogar SBT GRVL. Ich bin immer die Pathfinder in 42 mm gefahren. Für mich ist dieser Reifen kompromisslos.
Laurens ten Dam
Das neue Gravel-Reifen Top-Modell der Kalifornier baut auf das bewährte Profildesign des Pathfinder Pro – was im Test für extraleisen Lauf auf Asphalt und gute Traktion auf feinem Gravel sorgte. Außerdem erbt der S-Works Pathfinder die Tubeless Ready-Technik (2Bliss bei Specialized genannt).
Der Unterschied: Der Neue soll 210 Gramm pro Satz einsparen und den Rollwiderstand noch einmal deutlich reduzieren. Bei 42 Millimeter Breite – der einzigen verfügbaren Größe zunächst – wiegt der S-Works Pathfinder laut Hersteller 435 Gramm. Der Rollwiderstand sank um 20 Prozent.
Für die Gewichtsersparnis reduzierte Specialized schlicht die Gummidicke der Lauffläche, was auch dem Rollwiderstand zugute kommt. Zudem besitzt der S-Works Pathfinder eine neue Gummi-Mischung. Gripton T5/T7 nennt Specialized das Compound. Die T5-Mischung in der Mitte ist dabei für den leichten Lauf verantwortlich.
Neu ist auch eine Seitenwandverstärkung gegen Schnitte durch scharfkantigen Schotter. Sie heißt Grid Race und besteht aus überkreuzgewobenem Polyamid-Gewebe. Der Flankenschutz soll zudem auch für eine gute Aufstandsfläche sorgen. Der Reifen ist nur mit naturfarbener Seitenwand erhältlich. Weiterhin setzt Specialized auf den bewährten BlackBelt: eine extra Pannenschutzlage unter der gesamten Lauffläche.
Preislich liegt der S-Works Pathfinder mit 60 € (UVP) auf dem Niveau vergleichbarer Race Gravel-Reifen wie dem Schwalbe G-One R oder dem neuen WTB Vulpine. Wir haben Testreifen angefragt und sind gespannt, wie sich der S-Works Pathfinder schlagen wird.
Was sagt ihr zum neuen Specialized Gravel-Reifen?
Alle Artikel unseres großen Gravel-Reifen Tests:
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