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Uli von SQlab erklärt uns die Unterschiede zwischen Road- und Gravellenker
Uli von SQlab erklärt uns die Unterschiede zwischen Road- und Gravellenker - am Beispiel der SQlab-Produkte.
Rennradlenker oben, Gravellenker unten
Rennradlenker oben, Gravellenker unten - Die Biegung des Gravellenkers nach oben, auch Rise genannt, ist deutlich zu erkennen.
Der SQlab 714 Lenker ist unten deutlich weiter ausgestellt, der Flare beträgt 14°
Der SQlab 714 Lenker ist unten deutlich weiter ausgestellt, der Flare beträgt 14° - wichtig ist SQlab, dass der ausgestellte Bereich erst unterhalb des STI-Bereichs beginnt.
So greift man in der oberen Lenkerhaltung trotzdem komfortabel, da die Hebel nicht im Winkel positioniert sind.
So greift man in der oberen Lenkerhaltung trotzdem komfortabel, da die Hebel nicht im Winkel positioniert sind.
Ziel ist eine dauerhaft ergonomische Haltung auf dem Rad.
Ziel ist eine dauerhaft ergonomische Haltung auf dem Rad.
Für Rennradlenker gilt die Faustregel: Schulterbreite gleich Lenkerbreite
Für Rennradlenker gilt die Faustregel: Schulterbreite gleich Lenkerbreite - Ein Gravellenker sollte für mehr Kontrolle immer etwas breiter sein.
Der SQlab 714 Gravel-Lenker kostet 129,95 € und soll das Gravel-Biken noch angenehmer machen.
Der SQlab 714 Gravel-Lenker kostet 129,95 € und soll das Gravel-Biken noch angenehmer machen.
Der SQlab 714 Lenker verfügt über einen leichten Front Sweep für eine bessere Griffergonomie.
Der SQlab 714 Lenker verfügt über einen leichten Front Sweep für eine bessere Griffergonomie.
Durch die leichten Knicke im Unterlenker soll die Griffhaltung komfortabler sein als bei einem runden Lenker.
Durch die leichten Knicke im Unterlenker soll die Griffhaltung komfortabler sein als bei einem runden Lenker.
Das SQlab 714 Lenkerband ist dicker als die Road-Variante und verfügt über eine sinnvolle Features.
Das SQlab 714 Lenkerband ist dicker als die Road-Variante und verfügt über eine sinnvolle Features.
Das Produkt an sich ist gleich – die Gravel-Variante ist lediglich 0,3 mm dicker.
Das Produkt an sich ist gleich – die Gravel-Variante ist lediglich 0,3 mm dicker.
Über die Libelle in der Mitte lässt sich der Lenker perfekt ausrichten – waagrecht ist das Stichwort.
Über die Libelle in der Mitte lässt sich der Lenker perfekt ausrichten – waagrecht ist das Stichwort.
Mithilfe der Skala an beiden Seiten des Lenkers lassen sich die STI-Einheiten parallel präzise ausrichten.
Mithilfe der Skala an beiden Seiten des Lenkers lassen sich die STI-Einheiten parallel präzise ausrichten.
Wichtig ist hierbei, dass die STIs ungefähr waagerecht vom Lenker aus weiterlaufen.
Wichtig ist hierbei, dass die STIs ungefähr waagerecht vom Lenker aus weiterlaufen.
Mithilfe der drei Punktreihen lässt sich das Gravel-Lenkerband dick, mittel oder dünn wickeln.
Mithilfe der drei Punktreihen lässt sich das Gravel-Lenkerband dick, mittel oder dünn wickeln.
sqlab-ergonomie-spezial-gravel-98631
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sqlab-ergonomie-spezial-gravel-98706
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Der SQlab 314 verfügt über einen kompakten Drop von 12 cm.
Der SQlab 314 verfügt über einen kompakten Drop von 12 cm.
Für eine komfortablere Position auf dem Rad gibt's 25 mm Rise beim SQlab 314 spendiert.
Für eine komfortablere Position auf dem Rad gibt's 25 mm Rise beim SQlab 314 spendiert.
Uli erklärt den ausladenden Flare am Lenker.
Uli erklärt den ausladenden Flare am Lenker.

Gravelbikes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Wer allerdings vom Rennrad kommt, sieht sich mit einem Cockpit konfrontiert, das sich in wichtigen Punkten vom Rennrad-Lenker unterscheidet. Die Wahl des richtigen Lenkers und des passenden Lenkerbands ist jedoch entscheidend für Komfort und Kontrolle. Uli von SQlab erklärt uns, was Begriffe wie Flare oder Rise bedeuten und worauf es bei Gravellenker und Gravel-Lenkerband ankommt.

Video: Rennrad- oder Gravellenker? Das sind die Unterschiede

Diashow: Gravelbike-Cockpit optimieren: So findest du den besten Lenker und das passende Lenkerband
Der SQlab 314 verfügt über einen kompakten Drop von 12 cm.
Durch die leichten Knicke im Unterlenker soll die Griffhaltung komfortabler sein als bei einem runden Lenker.
Das SQlab 714 Lenkerband ist dicker als die Road-Variante und verfügt über eine sinnvolle Features.
Für Rennradlenker gilt die Faustregel: Schulterbreite gleich Lenkerbreite
Wichtig ist hierbei, dass die STIs ungefähr waagerecht vom Lenker aus weiterlaufen.
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Rennradlenker vs. Gravellenker: das sind die Unterschiede

Gravellenker unterscheiden sich in mehreren Aspekten von Rennradlenkern. Rennradlenker haben (von wenigen Ausnahmen abgesehen) keinen Rise, sprich: eine erhöhte Griffposition am Oberlenker. Sie sorgt für eine – je nach Maß des Rise – aufrechtere Sitzposition in der komfortabelsten Haltung am Rennradlenker. Bei Gravellenkern hingegen findet man öfter Modelle mit Rise, unter anderem, weil sie öfter für genußvollere Touren ausgelegt sind als waschechte Roadbikes. Hier macht auch der SQlab 314 keine Ausnahme, er verfügt über 25 mm Rise.

Um wieviele Millimeter das Cockpit insgesamt gegenüber der Montageposition an der Gabel anwächst, das hängt nicht nur vom Rise, sondern auch von Vorbauhöhe und -länge ab: 25 mm Rise bedeuten nicht zwingend ein 25 mm höheres Cockpit.

Uli von SQlab erklärt uns die Unterschiede zwischen Road- und Gravellenker
# Uli von SQlab erklärt uns die Unterschiede zwischen Road- und Gravellenker - am Beispiel der SQlab-Produkte.

Kann man statt eines Lenkers mit Rise also einfach einen anderen Vorbau wählen? Häufig nicht. So ist der Rise – wie bei SQlab – oft auch mit einer anderen Formgebung des Übergangs zu den Schalt-Bremsgriffen kombiniert, die für einen deutlicheren Unterschied sorgt. Bei integrierten Leitungen kann ein Lenkertausch schlicht das praktischere und kostengünstigere Ergonomie-Update sein.

Rennradlenker oben, Gravellenker unten
# Rennradlenker oben, Gravellenker unten - Die Biegung des Gravellenkers nach oben, auch Rise genannt, ist deutlich zu erkennen.

Fast ausschließlich dem Gravellenker vorbehalten ist der Flare – hierbei geht der Winkel des Unterlenkers nach außen. Der Flare sorgt so für mehr Kontrolle auf dem Schotter oder auf dem Trail, wenn man im Unterlenker fährt. Der einfache Grund: Der Hebel wird länger, Stöße werden mit weniger Kraft pariert, die Lenkung feinfühliger.

Der Flare des SQlab 314 beträgt 14° und verfügt über eine Besonderheit: Der Flare beginnt beim SQlab 314 erst unter der Brems-Schalthebel-Position, um eine neutrale Handgelenkstellung beim Fahren im Oberlenker zu gewährleisten, aber trotzdem im Unterlenker das Plus an Kontrolle zu besitzen.

Der SQlab 714 Lenker ist unten deutlich weiter ausgestellt, der Flare beträgt 14°
# Der SQlab 714 Lenker ist unten deutlich weiter ausgestellt, der Flare beträgt 14° - wichtig ist SQlab, dass der ausgestellte Bereich erst unterhalb des STI-Bereichs beginnt.
So greift man in der oberen Lenkerhaltung trotzdem komfortabel, da die Hebel nicht im Winkel positioniert sind.
# So greift man in der oberen Lenkerhaltung trotzdem komfortabel, da die Hebel nicht im Winkel positioniert sind.
Ziel ist eine dauerhaft ergonomische Haltung auf dem Rad.
# Ziel ist eine dauerhaft ergonomische Haltung auf dem Rad.

Die Wahl des richtigen Lenkers und des richtigen Lenkerbands ist essenziell für einen guten Komfort und ideale Dämpfung. Besonders bei Gravelbikes, die oft auf unebenem Terrain genutzt werden, spielt die Geometrie des Lenkers eine große Rolle. Am Beispiel des SQlab 314 Lenkers möchten wir demonstrieren, welche Eigenschaften wichtig sind und wie sich Höhe und Breite auf die Fahrposition auswirken.

Die richtige Lenkerbreite

Die Wahl der Lenkerbreite ist entscheidend für eine komfortable Fahrt. Uli empfiehlt für das Rennrad eine Lenkerbreite entsprechend der Schulterbreite. Bei einer Schulterbreite von 40 cm sollte man auch einen 40-cm-Lenker wählen. Für das Gravelbike empfiehlt Uli einen etwas breiteren Lenker, zum Beispiel 42 cm bei 40 cm Schulterbreite, um bessere Kontrolle zu gewährleisten.

Für Rennradlenker gilt die Faustregel: Schulterbreite gleich Lenkerbreite
# Für Rennradlenker gilt die Faustregel: Schulterbreite gleich Lenkerbreite - Ein Gravellenker sollte für mehr Kontrolle immer etwas breiter sein.

Der SQlab 314 Gravel Lenker

Der SQlab 314 Rennrad-Lenker wurde speziell für das Gravel Bike entwickelt. Er ist zwar aus Aluminium und kann dadurch kostengünstiger produziert werden als ein Carbonlenker, aber die Formen erinnern in ihrer Komplexität an einen Carbonlenker. An allen drei Griffpositionen ist das Rohr des Lenkers nicht rund, sondern ergonomisch ausgeformt.

  • Material Aluminium
  • Besonderheiten Frontsweep, 25 mm Rise, 14° Dropbar Flare
  • Flare 14°
  • Rise 25 mm
  • Reach 90 mm
  • Drop 120 mm
  • Breiten 400, 420, 440 und 460 mm
  • Gewicht ab 320 g (Herstellerangabe bei 400 mm Breite)
  • Verfügbarkeit ab Mai
  • www.sq-lab.com
  • Preis 129,95 € (UVP)
Der SQlab 714 Gravel-Lenker kostet 129,95 € und soll das Gravel-Biken noch angenehmer machen.
# Der SQlab 714 Gravel-Lenker kostet 129,95 € und soll das Gravel-Biken noch angenehmer machen.

Um die Griffergonomie zu verbessern, hat der SQlab 314 zudem einen leichten Frontsweep. Bedeutet: Der Oberlenker ist oben nicht gerade, sondern schwingt leicht nach vorne. Das soll das Abknicken der Hand und damit Nervenabklemmen verhindern.

Der Flare beginnt erst nach der Klemmposition der Schalt-Bremshebel-Einheit und soll damit ebenfalls eine optimale Ergonomie in allen Griffpositionen erlauben. Denn so können die Schalt-Bremshebel-Einheiten wie gewohnt in senkrechter Position montiert werden.

Der SQlab 714 Lenker verfügt über einen leichten Front Sweep für eine bessere Griffergonomie.
# Der SQlab 714 Lenker verfügt über einen leichten Front Sweep für eine bessere Griffergonomie.
Durch die leichten Knicke im Unterlenker soll die Griffhaltung komfortabler sein als bei einem runden Lenker.
# Durch die leichten Knicke im Unterlenker soll die Griffhaltung komfortabler sein als bei einem runden Lenker.

Das SQlab 714 Lenkerband

Ein gutes Lenkerband ist für Komfort und Kontrolle ebenso wichtig wie der Lenker selbst. Das 714er Lenkerband ist 3 mm dick und besteht aus einem besonders dämpfenden Material. Es ist länger als durchschnittliche Lenkerbänder und hat eine spezielle Diamantstruktur für besseren Grip.

Das SQlab 714 Lenkerband ist dicker als die Road-Variante und verfügt über eine sinnvolle Features.
# Das SQlab 714 Lenkerband ist dicker als die Road-Variante und verfügt über eine sinnvolle Features.

Das Lenkerband hat Markierungen, die es ermöglichen, es je nach Handgröße unterschiedlich zu wickeln, um den idealen Umfang zu erreichen. Bei großen Händen sollte man das Band so wickeln, dass der Umfang dicker wird, um eine bessere Griffsicherheit zu erreichen. Bei kleinen Händen sollte der Umfang entsprechend geringer sein.

  • Material EVA + microfibrationsabsorbierende Schicht
  • Besonderheiten SQlab Größensystem
  • Abmessungen 2500 x 30 x3 mm
  • Verfügbarkeit Ende Mai
  • www.sq-lab.com
  • Preis 49,95 € (UVP)

Unterschiede zwischen Gravel- und Rennradlenkerband

Das Gravellenkerband ist dicker (3 mm) und länger (2,50 m) für bessere Dämpfung und Grip, während das Rennradlenkerband kürzer ist (2 m) und weniger Dämpfung (2,7 mm Dicke) bietet, da auf der Straße weniger Vibrationen auftreten. Beide Lenkerbänder haben jedoch das gleiche Wickelsystem und die identische Struktur, die sie sehr griffig macht.

Das Produkt an sich ist gleich – die Gravel-Variante ist lediglich 0,3 mm dicker.
# Das Produkt an sich ist gleich – die Gravel-Variante ist lediglich 0,3 mm dicker.

3 Tipps für das perfekte Cockpit – Neigen, einstellen, wickeln

Abschließend gibt Uli einige praktische Tipps, wie man das Cockpit optimal ausrichtet: Der Lenker sollte waagrecht ausgerichtet sein, um die Hände nicht zu sehr zu belasten. Die Brems-Schalthebel sollten symmetrisch eingestellt sein, um eine optimale Handposition zu gewährleisten. Das Lenkerband sollte passend zur Handgröße gewickelt werden. Hier noch einmal ausführlich:

  • Lenkerneigung der SQlab 314 Lenker verfügt über eine Libelle in der Mitte. Wird sie waagrecht ausgerichtet, befindet sich der Lenker in der korrekten Position, die für die Hände am komfortabelsten ist.
  • STI-Position Auf beiden Seiten findet sich eine Skala zur gleichmäßigen Einstellung der STIs. Faustregel hierbei ist: Oben sollte die STI-Einheit waagerecht verlaufen; so greift man am besten.
  • Lenkerband wickeln Richtig wickeln entsprechend der Handgröße – das ist nämlich der Clou des SQlab 714 Lenkerbands. Zur besseren Orientierung gibt es drei Punktreihen zur Anpassung an Griffgrößen (S, M, L). Beim Wickeln orientiert man sich ganz einfach an einer der drei Punktreihen, um den Durchmesser entsprechend der eigenen Hand zu bestimmen.
    • Wickeltechnik für große Hände: engeres Wickeln für größeren Durchmesser.
    • Wickeltechnik für kleine Hände: weitwinkliges Wickeln für geringeren Durchmesser.
Über die Libelle in der Mitte lässt sich der Lenker perfekt ausrichten – waagrecht ist das Stichwort.
# Über die Libelle in der Mitte lässt sich der Lenker perfekt ausrichten – waagrecht ist das Stichwort.
Mithilfe der Skala an beiden Seiten des Lenkers lassen sich die STI-Einheiten parallel präzise ausrichten.
# Mithilfe der Skala an beiden Seiten des Lenkers lassen sich die STI-Einheiten parallel präzise ausrichten.
Wichtig ist hierbei, dass die STIs ungefähr waagerecht vom Lenker aus weiterlaufen.
# Wichtig ist hierbei, dass die STIs ungefähr waagerecht vom Lenker aus weiterlaufen.
Mithilfe der drei Punktreihen lässt sich das Gravel-Lenkerband dick, mittel oder dünn wickeln.
# Mithilfe der drei Punktreihen lässt sich das Gravel-Lenkerband dick, mittel oder dünn wickeln.
sqlab-ergonomie-spezial-gravel-98631
# sqlab-ergonomie-spezial-gravel-98631
sqlab-ergonomie-spezial-gravel-98706
# sqlab-ergonomie-spezial-gravel-98706

Die richtige Wahl und Einstellung des Lenkers und Lenkerbands kann einen großen Unterschied beim Fahrkomfort und der Kontrolle machen, besonders bei Gravelbikes.

Wörterbuch: Das bedeuten Flare, Rise, Front Sweep und Co.

Drop

Wie viel tiefer liegt der Unterlenker als der Oberlenker? Der Drop betrifft somit die Unterlenkerhaltung. Je mehr Drop, desto tiefer sitzt ihr auf dem Gravelbike. Sogenannte Compact-Lenker haben einen geringeren Drop und lassen euch kompakter auf dem Bike sitzen. Der SQlab 714 verfügt über einen recht kompakten Drop von 12 cm, mit einer abgeflachten Unterseite für mehr Griffkontrolle und -sicherheit.

Der SQlab 314 verfügt über einen kompakten Drop von 12 cm.
# Der SQlab 314 verfügt über einen kompakten Drop von 12 cm.

Rise

Lenker wie der SQlab 714 heben den Oberlenker links und rechts der Lenkerklemmung an – das nennt sich, wie beschrieben, Rise. Der 714 verfügt über 25 mm Rise, was den Lenker durch die aufrechtere Position für lange Gravelfahrten sehr komfortabel macht.

Für eine komfortablere Position auf dem Rad gibt's 25 mm Rise beim SQlab 314 spendiert.
# Für eine komfortablere Position auf dem Rad gibt's 25 mm Rise beim SQlab 314 spendiert.

Frontsweep

Die meisten Gravellenker haben keinen Frontsweep, der Winkel im Oberlenker ist also 180°. Einige Modelle neigen hier aber die Lenkerhälften leicht nach vorn, um der schmalen Griffposition Rechnung zu tragen. Bei den Lenkern von SQlab sind dies 2° bis 10°.

Flare

Der Unterlenker muss nicht senkrecht nach unten stehen, er kann sich nach außen weiten – dieser Winkel nach außen nennt sich Flare. Er beträgt beim SQlab 714 genau 14° und beginnt erst unterhalb der STI-Einheit.

Uli erklärt den ausladenden Flare am Lenker.
# Uli erklärt den ausladenden Flare am Lenker.

Unser Kollege Stefanus hat den neuen Fachbegriffen, die speziell für den Gravel-Bereich interessant sind, einen eigenen Artikel gewidmet: Länge, Drop, Flare und Co.: Das müsst ihr wissen, bevor ihr in den Unterlenker greift!

Was sind eure Tipps für ein perfektes Cockpit?


Für Transparenz: Der Beitrag zu den SQlab Experten-Tipps wurde von Rennrad-News erstellt, aber die Produktion wird von SQlab bezahlt. Deshalb ist er eindeutig als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch steckt in den Bildern und den Texten die Erfahrung der Redaktion, die auf diese Weise mitfinanziert wird. Das ermöglicht auch die Produktion der ganzen Vielfalt unabhängig produzierter Tests, Ausprobiert- und Service-Artikel.

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  1. benutzerbild

    dopero

    dabei seit 01/2019

    Nach langer Abstinenz in dem Hobby, mal wieder hier.

    Tatsächlich habe ich mir gerade ein Felt Breed Advanced zugelegt, da es optisch und von der Ausstattung gefiel.

    Einen SQlab 80x Stem habe ich an meinem Devox DBar.A1 GXA .

    Einen Sattel von SQlab habe ich auch bereits ins Auge gefasst.

    Also bin ich einer der Gravel Hipster 😉Anhang anzeigen 1478564
    Wie lang hält der Akku?
  2. benutzerbild

    freiform

    dabei seit 04/2016

    So ein Vollschmarrn. Das harmoniert nur mit dem typischen Hippster auf dem Gravel und den Kleingeistern, die sauer sind vom EBike überholt zu werden.

    Wer wird denn hier von einem eBike überholt? Gibt's ja wohl nicht! Nicht mal auf dem Gravelrad...
  3. benutzerbild

    freiform

    dabei seit 04/2016

    Die sind doch unverzichtbar, wenn man auf der Rückfahrt, von seinem neuen nassen Gravel Abenteuer, seine Socken trocknen möchte.

    Ich bin verwirrt, sind die Hipster jetzt pro oder contra Wäscheleine? 🤔

    Aber zum Thema, Mit SQLab Sätteln habe ich vor Jahren mal geliebäugelt, es stellte sich dann aber netterweise heraus, dass es einer für 15€ vom Chinesen für meinen Hintern wunderbar tut.
    Aber die Preise die hier für Alu und Wickelband abgerufen werden finde ich auf jeden Fall unterhaltsam. Dann lieber Keramiklager, oder zumindest entsprechende Aufkleber, die reichen ja auch. Das hilft auch noch mit der Street-Cred. 🤙
  4. benutzerbild

    Parsec

    dabei seit 01/2024

    Sicherlich wissen viele insbesondere die Sättel von SQ-lab zu schätzen.

    Aber dieser Lenker erscheint auch mir etwas widersinnig zu einer sportlichen Sitzposition, die man ja eigentlich mit einem Rennrad- oder Gravel-Lenker einnehmen möchte. Wird da nicht ein wenig ein Bedarf konstruiert, den es so kaum gibt? Ist wohl eher ein Marketing-Ding, aber ok, wer mag . . .

    Wenn man im Lenker so viel rise braucht, greift man dann überhaupt noch in den Unterlenker?

    Zielgruppe vielleicht übergewichtige Fahrer mit „haben-will-Faktor“ bezüglich einem RR oder Gravel, naja. Ist ja durchaus legitim macht aber meines Erachtens nicht wirklich Sinn. Und man muss wirklich nicht von der Style-Polizei sein, um die Optik zumindest fragwürdig zu finden.


    Ich mag Eure Seite wirklich gerne. Und im Gegensatz zu so vielen Rennradseiten ist sie nach wie vor ohne Monatsabo zugänglich. Da nehme ich den ein oder anderen reinen Werbeartikel gerne in Kauf.

    Zum Thema: Puh, der Lenker würde auch einen Hässlichkeitswettbewerb problemlos gewinnen. Das rechtfertigt dann wohl auch den Märchenpreis.

    An mein Gravelbike habe ich übrigens einen sehr normalen Straßenlenker geschraubt. Der Rahmen passt mir, deshalb braucht es keinen Rise und mehr Flare als ein Straßenlenker hat, mag ich auch am Gravelbike nicht. Hatte den Pro Discover eine Weile im Einsatz (12° Flare) und mochte das überhaupt nicht. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es einem wahnsinnig viel mehr an Kontrolle gibt.

    So unterschiedlich nimmt man das wahr: Fahre an meinem Scott Addict gravel einfach den Werks-Lenker von Syncros und bin heilfroh wegen dem flare (16 Grad afaik).

    Habe mal ein paar Runden auf einem Storck Grix Race gedreht, tolles bike, keine Frage, aber Gravel so ganz ohne flare im Lenker? Ich bin ja noch ziemlicher Anfänger, aber wenn ich im Wald irgendeine ruppige Abfahrt derart runter presche, dass das Adrenalin einschießt, bin ich dankbar für den seitlich ausgestellten Lenker und habe damit durchaus ein besseres Gefühl.


    Mag ja sein, dass der front sweep in der Theorie eine ergonomische Berechtigung hat, aber wenn ich meine Hände so weit innen auf dem Lenker positioniere, dann umgreife ich den Lenker eigentlich gar nicht richtig, sonst haben nur die Finger oder Handballen locker auf ihm liegen, sprich lockeres Dahinpedalieren bzw. Ausruhen des Rückens oder ganz leichtes Klettern. In allen anderen Situationen bin ich auf den Hoods in den Drops oder lasse die Handballen weit außen auf dem Oberlenker liegen - praktische also absolut nicht relevant und so beobachtet ich das auch bei anderen.

    Ja, geht mir genauso. In den Oberlenker greife ich vielleicht ab 100 Km mal und dann auch nicht lang. Einfach um mal kurz ne andere Position einzunehmen, nen Schluck zu trinken, nen Riegel essen in aufrechterer Haltung oder nen kurzen, flachen Anstieg oder Abfahrt einmal ganz entspannt zu nehmen, fertig. Dementsprechend ist mir dessen „Ergonomie“ eher egal.
  5. benutzerbild

    fweik

    dabei seit 09/2019

    Halte doch mal deine Hände als Faust in dem Abstand der Griffweite vor dich hin -parallel zum Boden - passt zum SQ Lab Lenker.
    Jetzt die Hände außen nach unten rotieren (dabei gehen sie automatisch von Frontsweep zu Backsweep) - schon passen sie besser zum Coefficientcycling Lenker.
    Kannst dabei gerne einen Stift in der Hand halten, dann sieht man es noch schöner.
    Alle anderen Hersteller haben keine Ahnung? Anders ist nicht unbedingt besser, und der Rise gibt den Rest.
    Hier das Cockpit des neuen Trek Checkmate,

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