Standert Kreissäge: Infos und Preise
Das neue Kreissäge von Standert soll wie schon das bisherige Modell das Zusammenspiel von Stil und Leistung verkörpern und das Competition-Rennrad der Berliner stellen. Der Rahmen besteht wie gehabt aus Dedacciai Aegis Aluminiumrohren und wird in Italien handgefertigt. Aber wie die Kreissäge RS mit dem leichteren Scandium Alurahmen hat auch die neue Kreissäge nun integrierte Leitungen. Außerdem ist ein UDH Schaltauge an Bord, mit dem die neuen SRAM Gruppen wie etwa die neue SRAM Red XPLR AXS aufgenommen werden können. Fürs Auge gibt es dazu eine neue Lackerierung in Schwarz und Weiß – Yin und Yang. Es gibt ausschließlich Komplettbikes, mit denen es ab 3.999 € los geht.
- Rahmenmaterial Dedacciai Aegis Aluminium
- Gabel Carbon
- Farben Yin Black, Yang White
- Reifenfreiheit bis 30 mm
- Besonderheiten vollständig integrierte Kabelführung, UDH kompatibel, Standert integrierter Steuersatz
- Gabel Vollcarbon-Monocoque, 160 mm maximale Scheibenrotorgröße, 12 mm Steckachse, 45 mm Nachlauf
- Verfügbar ab sofort
- Infos www.standert.de
Preis Standert Kreissäge:
- M1 (Force D1 / P1800) 3.999 €
- M2 (105 / P1800) 4.299 €
- M3 (105 / S4) 4.999 €
- M4 (Force D1 PM / S4) 5.199 €
- M5 (Force D1 PM / 303s) 5.199 €
- M6 (Force D2 / S4) 5.299 €
- M7 (Force D2 / ARC1400-50) 5.999 €
- M8 (Force D2 / 303 Firecrest) 6.499 €
Das Kreissäge soll auf Geschwindigkeit und Agilität ausgelegt sein. Wie schon zuvor nutzt der Rahmen das leichte und robuste Aegis Rohrsatz von Dedacciai. Die schon bei der Kreissäge RS bekannte integrierte Kabelführung wird übernommen und sorgt für eine aufgeräumte Optik.
Eine wichtige des Rahmens besteht außerdem beim gewählten Schaltauge – hier wird künftig auf den Universal Derailleur Hanger (UDH) gesetzt. Laut Standert ist hier einer der Vorteile, neben der Kompatibilität mit den neuen SRAM Gruppen, dass mehr und mehr Fahrräder auf den neuen Schaltaugenstandard setzen und die Ersatzteilversorgung damit weltweit gegeben ist.
Der Standert integrierte Steuersatz, der CNC-gefertigt ist, soll perfekt zum Steuerrohr mit 56 mm Durchmesser passen und verleiht dem Rad eine markante Frontpartie.
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51 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumGeo / Rahmenmaterial hast du vielleicht gerne gemeint, aber nicht geschrieben.
Na der Vergleich dieser beiden Alurahmen hinkt nicht wegen des Materials sondern dessen Verarbeitung und dem Aufwand der dabei getrieben wird. Dir ist die Fügetechnik des Allez bekannt? Das Resultat ist jedenfalls nicht mit dem des Standert vergleichbar. Geo/ Rahmenmaterial hast Du vielleicht auch nicht verstehen wollen, hatte jedenfalls nicht den Eindruck gehabt das es nicht klar war.
Am Ende haben die Stahlräder eh nen sehr engen Kundenkreis. Also wenn ich hier so rumfahre kommt mir das übliche Zeug entgegen. Canyon und viel SWorks kisten. Nen modernes Stahlrad/Alurad sieht man selten. Kollege hat nen Mason gekauft. Letztens ist mir hier zufällig als ich zu Fuss unterwegs war mal nen Stelbel vor die Nase gelaufen. Nen Standert hab ich mal nen Erdgeschoss gesehen sonst auch eher mau.
Wo ich dabei bin ist das Alu für mich inzwischen auch eher unter "Einstiegsbike" gespeichert ist aber bin auch die letzten 10 Jahre nur Stahlrenner/Gravel gefahren.
Das Thema Haltbarkeit ist bei mir auch nen wichtiges denn ich wiege keine 55kg wie die Jungs bei der TDF. Mit 92+/- nackt darf schon gern bissl mehr Material unterm Po sein.
Am ende darf natürlich jeder fahren was er will. Und das man hier und da Brand Tax zahlt ist auch klar. Aber die wenigsten interessiert es wohl sich irgendwo nen Chinacarbon Rahmen zu kaufen und lackieren zu lassen. Das man nen Fahrrad billiger bekommt als bei Standert is auch klar. Trifft aber wohl auf fast alle Brands zu.
Ich mag ein schlichtes/langweiliges Standert 🙂
Wenn der "Standert integrierter Steuersatz" der neuen Kreissäge konstruktiv identisch ist mit dem "Standert integrierter Steuersatz" meiner Stichsäge, dann ist der leider ziemlicher Murks und sollte von Käufern zeitnah gegen was vernünftig gedichtetes getauscht werden.
Zunächst mal ist nur das obere Lager integriert, das untere hat einen klassischen eingepressten Lagersitz, wie man auf den Bildern ja auch erkennen kann. Und genau das Teil ist Mist, denn es lässt 1-2mm Spalt zwischen Gabelkrone und Steuerrohr frei und verfügt über keinerlei Dichtung. D.h. jeder Dreck und jede Feuchtigkeit, die vom Vorderrad hochgeschleudert wird, hat völlig freien Zugang zum unteren Steuerlager. Bei meiner Stichsäge, wohlweißlich ein Crossrad, was im Schlamm bewegt wird, war das natürlich superschnell verdreckt und vergammelt. Mit dem Lager hab ich dann auch den Lagersitzt gewechselt, der neue von Hope hat eine Gummi-Dichtlippe und schützt das Lager sehr gut vor Dreck und Wasser.
Von wem das obere Steuerlager der Kreissäge stammt, lässt sich weder den Bildern noch der Standert-Homepage entnehmen. Bei meiner Stichsäge hieß es zwar auch "Standert integrierter Steuersatz", war aber de facto von Deda. Und deren Staubdeckel und Kabelführung war ein völlig ungedichteter Trichter, der Dreck und Feuchtigkeit Richtung oberem Lager geleitet hat (u.a. weil der Kabelkanal Dank AXS nur mit zwei statt vier Leitungen gefüllt und damit halb offen war). Hier bin ich zu Acros gewechselt, weil deren Staubdeckel mit integrierter Kabelführung eng anliegende Gummidichtungen hat.
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