Syncros Nanaimo: Infos und Preise
Der Syncros Nainamo ist ein neuer, lichtstarker Scheinwerfer, der sich dank unter anderem eines GoPro-Mounts besonders für die Verwendung an integrierten Aero-Cockpits oder bei wenig Platz am Lenker eignet. Bei der Entwicklung wurde laut Syncros zudem auf die Optimierung von Leuchtdauer und Leistungserhaltung konzentriert. Hintergrund: Sobald eine Lampe zu überhitzen beginnt, fällt meist auch die Leistung rapide ab. Syncros verspricht 1200 Lumen Lichtleistung. Eine K-Nummer besitzt der Scheinwerfer nicht, darf also in Deutschland nur außerhalb des Geltungsbereichs der StVZO eingesetzt werden. Das dürfte vor allem am Gravel Bike sein.
- 5 Betriebsmodi für optimale Leuchtdauer und Leucht-Performance
- Integrierter Lichtsensor für automatisch angepassten Lichtmodus und Energieeinsparung
- Maximal 1200 Lumen liefert die Nanaimo
- Lithium-Ionen-Akku mit 5.200 mAh
- USB-C Ladebuchse – Ladezeit laut Hersteller 6 Std. 30 Min.
- Gewicht 217 g (Herstellerangabe, ohne Halterung)
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.syncros.com
- Preis 129,95 € (UVP)
Der neue Syncros Nainamo besitzt 5 Leuchtstufen sowie eine automatische Lichtstärken-Regelung über einen Umgebungslichtsensor. Zudem wurde die maximale Kühlung bei der Konstruktion des Gehäuses bedacht. Dadurch sollen Nutzer*innen von längeren Laufzeiten bei hoher Lichtausbeute profitieren.
Um eine optimale Ausleuchtung zu erreichen, kommen zwei LEDs zum Einsatz. Eine LED hat die Aufgabe, die Strecke zu beleuchten, um während der Fahrt möglichst weit voraussehen zu können. Derweil soll die zweite LED das Licht weiter streuen, um die unmittelbare Umgebung und Kurven besser auszuleuchten. Ziel ist es, optimale Sichtbarkeit auf jeder Strecke zu bieten.
Befestigen kann man den Nanaimo-Scheinwerfer an allen Lenkern, konzipiert wurde sie laut Syncros primär für die integrierten Cockpits wie die Fraser– oder Creston-Modelle, für welche eine Vielzahl von Halterungen erhältlich sind.
Test: günstige Lichtsets mit StvZO ab 30 Euro
Syncros Campbell: Infos und Preise
Auch von hinten will man gesehen werden, dafür soll das neue Rücklicht mit dem Namen Campbell sorgen, welches für den Einsatz an Syncros-Sätteln und dem integrierten Befestigungssystem entwickelt wurde. Dieses bietet verschiedene Optionen, von der Befestigung an der Satteltasche oder dem Schutzblech, genau wie eine Kombination beider Optionen. Eine einzelne Befestigung der Rückleuchte am Syncros Rennrad-Sattel selbst ist natürlich auch möglich. Genau wie die Nanaimo-Lampe verfügt das Rücklicht über die beschriebenen Features wie den 5 Betriebsmodi und einem Lichtsensor.
- 5 Betriebsmodi für optimale Leuchtdauer und Leucht-Performance
- integrierter Lichtsensor für automatisch angepassten Lichtmodus und Energieeinsparung
- maximale 100 Lumen werden bereitgestellt
- Lithium-Ionen-Akku mit 750 mAh
- USB-C Ladebuchse – Ladezeit laut Hersteller 2h
- Befestigung ausgelegt für Syncros-Sättel
- Gewicht 43 g (Herstellerangabe, ohne Halterung)
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.syncros.com
- Preis 59,95 € (UVP)
Geladen werden beide Geräte über einen USB-C-Anschluss, der es gestattet schneller zu laden als es mit Standard-Micro-USB-Anschlüssen möglich wäre. Unterschieden werden die 5 Betriebsmodi in: Hoch / Mittel / Niedrig / Blitz / Lichtempfindlich (Automatik-Modus). So stellen sich laut Syncros folgende Lichtstärken und Laufzeiten ein.
Auf diese Weise können laut Syncros mit der Nanaimo bis zu 16 Stunden und mit der Campbell bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit erreicht werden. Die maximale Laufzeit soll mithilfe des Lichtsensors erreicht werden, der eine automatische Anpassung der Betriebsmodi vornimmt und damit auf aktuelle Lichtverhältnisse reagiert.
Übrigens – noch mehr Rennrad-Scheinwerfer mit viel Lumen und StVZO oder weniger Lichtstärke, aber günstigen Preisen haben wir hier für euch getestet: Rennrad-Scheinwerfer im Vergleichstest.
Was haltet ihr vom neuen Syncros Licht-Set?
14 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAgain what learned.
Weil die Zelle geklappert hat, musste ich den Scheinwerfer öffnen. Deshalb weiß ich nur, dass eine Rundzelle im Scheinwerfer mit 4.800 mAh ist.
Das ist schon jahrelang ein Thema bei den Wohnwagenfahrern. Daher hatte ich mich eingelesen. Eigentlich schreibt die niederländische Regel genau das vor.
Bei einer festverbauten AHK darf die Öse an der Kupplung sein. Ist die Kupplung abnehmbar, dann darf sie nicht am abnehmbaren Teil sein.
Ich hatte mir deshalb den damaligen Touran angesehen und festgestellt, dass da nichts ist, woran man einen Schäkel oder Ähnliches zur Aufnahme des Seils montieren kann. Ich hatte mir da etwas aus VA gebaut, was so aussah, als wäre das eine Aufnahme. Das Ding hing aber an einer viel zu dünnen Blechstrebe. Da hätte der NL Ordnungshüter unter den Touran kriechen müssen, um das zu merken. Dann habe ich das Seil einfach wie immer um die Kupplung gelegt und zusätzlich mit dieser Bastelei verbunden. Bin zweimal damit kontrolliert worden. Alles in Ordnung.
Beim aktuellen Fahrzeug ist immerhin eine Öse am abnhembaren Teil angebracht. Das ist hier in D in Ordnung, in NL aber nicht. Eigentlich müssten NL dieses akzeptieren, da es eine EU Regelung gibt, nach der die Mitgliedsstaaten die Konformitätserklärung und die Zulassung des VW durch das KBA akzeptieren müsste. Insoweit wäre die NL Bußgeldnorm rechtswidrig, da nicht EU-Rechtskonform.
Vermutlich wird das daher in NL akzeptiert.
Ich würde dieses oben verlinkte Teil montieren. Tausende Niederländer fahren damit rum. Das reicht bei einer Kontrolle aus.
Hollandöse dran und gut.
Nachtrag: in Saarlouis ist man auch nicht mehr besser. 🙁
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