Drössiger Gravel Pit im Test. In unserem Praxis-Vergleich mit sieben aktuellen Gravelbikes aus Alu oder Stahl bis 2.200 Euro ist das Gravel Pit von Drössiger der einzige Vertreter mit 650b-Laufrädern. Eine Alleinstellung hat es auch, weil es individuell gestaltet werden kann. Was das 1.799 Euro-Gravelbike noch besonders macht – lest selbst!
Steckbrief: Drössiger Gravel Pit
Einsatzbereich | Tour, Gravel, Commute, Reise |
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Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 10,2 kg |
Stack | 554 mm |
Website | droessiger-bikes.com |
Drössiger? Wer die Marke nicht kennt: Es handelt sich um die Radmarke der JBS GmbH aus Eschweiler bei Aachen, der Gegend, in der auch Marcel Meisen, das Crossen gelernt hat. Sie ist bekannt für individuelle Aufbauten auf Basis der Drössiger-Rahmen, die Kunden beim Fachhändler zusammenstellen und beauftragen können. Mit dem Gravel Pit schickte Drössiger zur Eurobike 2018 seine Vorstellung eines Gravelbikes ins Rennen – und übertrug das Wahlkonzept: Vom Golddekor bis zum Metallic-Lack ist vieles machbar. Bei der Modellauswahl ist die Vielfalt zunächst nicht so riesig: 2 Varianten stehen ab Werk zur Verfügung. Erstens das Testrad Gravel Pit 1 mit Sram Apex 1×11 für 1.799 Euro und zweitens als Alternative zum gleichen Preis das Gravel Pit 2 mit mehr straßenorientierter 650b-Bereifung Shimano 105 R7000 2×11-Gruppe. Beiden gemeinsam ist der vielseitige Alurahmen als Basis, der mit einer Bikepacking tauglichen Carbongabel kombiniert sind.
Ausstattung: auf der der breiten Seite
Breiter Lenker, breite Reifen (48 mm), Platz für noch deutlich breitere Reifen und jede Menge Gewinde-Ösen an Rahmen und Gabel: Das Drössiger Gravel Pit zeigt auf den ersten Blick, wohin die Reise geht, nämlich irgendwohin, der Weg ist egal. Vielseitigkeit ist Programm. Der Alurahmen wartet mit vielen feinen Details auf. Kennzeichnend ist die an der Antriebsseite abgesenkte Kettenstrebe, die es ermöglicht die breiten Reifen in einem kurzen Hinterbau unterzubringen. Diese Bauweise macht seit dem Open U.P. so manches Gravelbike agiler. Das Oberrohr ist stark abgeflacht, so lässt sich das Bike komfortabel tragen – auch wenn es keine Cyclocross-Gene besitzt. Die Farbwahl an unserem Testrad erinnert etwas an Forstfahrzeuge, der Lack ist aber sauber aufgetragen, und die edel goldenen Dekore sitzen unter einer Schutzschicht. Dass das Komplettrad trotz schwerer Reifen und Laufräder und sonst weitgehender Standard-Komponenten auf akzeptable 10,2 kg Gewicht kommt, spricht für ein gewisses Maß an Leichtbau-Qualitäten des Rahmens.
Die Zahl und Platzierung der Befestigungsösen lässt das Gravel Pit für jede erdenkliche Erkundung gerüstet erscheinen. All das findet Platz: 2 Flaschenhalter im Rahmendreieck, einer unter dem Unterrohr sowie einer auf dem Oberrohr. Auf dem Unterrohr gibt es drei Ösen, um den Halter auf Wunsch passend zur Rahmentasche zu versetzen. Außerdem sitzt je ein Ösenpaar für weitere Halter an der Gabelscheide. Dort können auch Schutzbleche an separaten Gewinden angeschraubt werde. Das geht auch hinten. Gepäckträger-Ösen? Ebenfalls vorhanden!
Rahmen | Alu 3-fach konifiziert, 12 mm Steckachse, Inbus | |||||
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Gabel | Carbon, tapered, A-Head, 12 mm Steckachse mit Schnellspanner, Schutzblechösen und Halterösen | |||||
Gewicht | 10,2 kg (gewogen ohne Pedale), Gr. XX | |||||
Entfaltung | 2,08 - 7,93 m pro Kurbelumdrehung | |||||
Zulässiges Gesamtgewicht | 120 kg | |||||
Schalthebel | Sram Apex, hydr. Disc 1x11 | |||||
Umwerfer / Schaltwerk | ohne / Sram Apex 1x11 | |||||
Kurbel / Zähne | Praxis Works Alba / 40 T | |||||
Ritzel / Zähne | Sram PG1130 / 11-42 T | |||||
Innenlager | Praxis, Press-Fit | |||||
Kette | KMC X11.93 | |||||
Bremsen | Sram Apex hydr. Disc, v./h.: 160 mm Centerline Scheiben | |||||
Laufradsatz | WTB STi23 650b Felgen / Shimano Naben, Alu, 584x23c | |||||
Reifen / Größe | Panaracer Gravelking 584-48, kein Reflex | |||||
Lenker | Ritchey Comp VentureMax, Alu, oben 420 mm breit, unten 540 mm breit, 120 mm drop | |||||
Vorbau | Ritchey Comp 4-Axis, 80 mm | |||||
Sattel | Selle Italia SL | |||||
Sattelstütze | Ritchey Comp, Alu, 27,2 mm | |||||
Besonderheiten | Schutzblech-Ösen an Gabel und Rahmen, Gepäckträger-Ösen, 2 Ösen auf Unterrohr, 2 Ösen am Sitzrohr, 2 Ösen unter Unterrohr, 2 Ösen auf Oberrohr, durchgehende Schaltaußenhülle (im Unterrohr) |
An unserem Gravel Pit Testrad verrichtet wie an den meisten anderen Gravelbikes im Test eine Sram Apex 1×11 Gruppe die Schalt- und Bremsarbeit. Die Apex Double-Tap-Hebel wirken auch auf hydraulische Apex-Scheibenbremsen in 160 mm vorne und hinten. Eine Besonderheit ist die verbaute Kurbel. Drössiger setzt hier eine Praxisworks Alba ein, die mit einem 40-Zähne-Kettenblatt ausgerüstet ist. Hinten ist die weit verbreitete 11-42 Kassette montiert. Zusammen mit den 650b-Reifen, die einen etwas geringeren Umfang als 28-Zoll-Reifen in 35 mm haben, ergibt das ein relativ bergtaugliches Übersetzungsspektrum mit einer Entfaltung von 2,08 m im leichtesten Gang. Unsere Meinung: Eine noch leichtere Grundübersetzung würde sogar noch besser zum ausgeprägten Tourencharakter des Rades passen.
Offensichtlich auf Robustheit getrimmt sind die Laufräder des Gravel Pit. Am Testrad waren die Räder anders als auf der Webseite von Drössiger mit WTB STi23 Felgen aufgebaut, deren 23 mm Maulweite so etwas wie der Gravelbike-Standard sind. Von 32 Speichen gezogen, haben die soliden Felgen dabei eine Haltbarkeit versprechende Vorspannung. Sie drehen sich um Shimano-Naben – insgesamt kein Leichtbaupaket. Eher leicht im Verhältnis zur Größe fallen dagegen die Panaracer Gravelking Reifen mit 540 g aus. Sie erwiesen sich als sehr gute Allrounder, liefen leise auf der Straße und boten auch auf etwas loserem Boden in Kurven noch befriedigende Kontrolle. Mit den Reifen ist eine einfache Tubeless-Umrüstung möglich.
Die Funktion der Apex Bremse kommt Einsteigern und Umsteigern von der Felgenbremse entgegen. Sie packt anfangs nicht so bissig zu, entwickelt aber mehr als genug Kraft. Druckpunkt und Dosierbarkeit können sich dabei aber durchaus mit dem teureren SRAM Ensemble (Rival) messen.
Nicht richtig anfreunden konnten wir uns mit der Bedienung der Hebel an dem montierten Lenker. Der Ritchey Venture Max Lenker ist bereits in der Vorbiegung nach außen angestellt. Dadurch kippen die Hebel stark nach innen und man muss die Hand zur Betätigung der Schaltung im Gelenk knicken. Auch wird die Fläche an den Griffhöckern breiter, als bei herkömmlicher Lenkervorbiegung in fast senkrechter Ausrichtung zum Boden. Das kommt schmalen Händen nicht entgegen.
Dass die Handhaltung unangenehm auffiel, mag auch an der Sitzposition auf dem Gravel Pit liegen. So, wie das Gravelbike in den Test kam, ist der Sattel deutlich höher als der Oberlenker. So kommt trotz kurzem Vorbau viel Gewicht auf die Hände. Das wiederum macht sie empfindlicher für nicht 100 prozentig optimale Stellungen. Lenker wie den Ritchey Venture Max, der weit ausgestellt ist und an den Enden fast so breit wie früher MTB-Lenker, würden wir eher für aufrechte Sitzpositionen empfehlen. Dann kann man auch auf dem Waldweg bergab für optimale Kontrolle bequem in die Drops greifen, ohne den Blick auf die „Fahrlinie“ zu verlieren.
Geometrie: ruhig Pit
Kurz und kompakt! So lässt sich die Geometrie des Drössiger Gravel Pit in zwei Worte packen. Kurz, weil die Räder nah beieinander stehen (dennoch, Fußüberlappung zum Vorderrad in engen Kurven war kein Problem). Kompakt, weil der Rahmen quer über alle 5 verfügbaren Größen hinweg mit recht geringen Stack-Werten aufwartet. Drössiger schlägt damit einen anderen Weg in der Geometrie ein als das Gros der Hersteller. Ein Extrembeispiel: Die Kettenstreben des Bulls fallen beinahe 5 cm länger aus. Auch der Stack des Bulls misst bei vergleichbarer horizontaler Oberrohrlänge immerhin noch rund 2 cm mehr. Da kann man schon von einem deutlich anderen Charakter sprechen.
Rahmengröße | XS | S | M | L | XL |
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Laufradgröße | 650B | 650B | 650B | 650B | 650B |
Sitzrohrlänge mm | 480 | 500 | 530 | 560 | 590 |
Oberrohrlänge (hor.) mm | 520 | 538 | 556 | 575 | 594 |
Steuerrohrlänge mm | 100 | 120 | 140 | 165 | 190 |
Lenkwinkel Gad | 70,50 | 710 | 720 | 720 | 720 |
Sitzwinkel Grad | 73 | 73 | 73 | 73 | 73 |
Radstand mm | 979 | 993 | 1003 | 1023 | 1042 |
Kettenstrebenlänge mm | 410 | 410 | 410 | 410 | 410 |
Tretlagerabsenkung mm | -72 | -72 | -70 | -70 | -70 |
Stack | 512 | 533 | 554 | 578 | 601 |
Reach | 363 | 375 | 387 | 398 | 410 |
STR-Wert | 1,41 | 1,42 | 1,43 | 1,45 | 1,47 |
Der andere Charakter drückt sich auch in den sportlichen STR-Werten auf, die wir wie immer in der Tabelle errechnet haben. Mit Werten von 1,41 bis 1,47 hat das Drössiger der Papierform nach fast die Anlagen zur Sitzposition eines Aero-Rennrades. Dass sich das in der Praxis ganz anders anfühlt, liegt an zwei Dingen. Es kommen einige Spacer zum Einsatz, und Drössiger wählt einen sehr kurzen Vorbau: 80 mm maß er am Testrad.
Den Lenkwinkel hält Drössiger im Rahmen des Üblichen bei Gravelbikes, also etwas flacher als an reinrassigen Rennrädern. Wie sich die Geometrie und das Zusammenspiel der Komponenten in der Praxis anfühlt, sollte der Fahrtest zeigen.
Auf dem Kurs: am liebsten lang und gerade
So sitzt man: Entgegen seinem optischen Eindruck weckt das Drössiger Gravel Pit beim ersten Kontakt wenig Erinnerungen an gemütliche Mountainbikes. Man sitzt eher ziemlich sportlich. Da der Lenker richtig breit ausfällt, müssen die Hände für die Bremsgriffhaltung schon vergleichsweise weit auseinander rücken. Die große Lenker-Vorbiegung bringt den Körper dann noch einmal mehr nach vorne. Einen guten Eindruck hinterließ der Sattel, der einen Kompromiss aus hart und weich trifft und gut zur Sitzposition passt.
Auf der Straße: Sportlich platziert, möchte man am liebsten gleich losstürmen. Aber wie ein Racebike legt das Drössiger Gravel Pit zumindest aus dem Stand oder niedrigem Tempo nicht los. Die Front und der Tretlagerbereich wirken zwar sehr verwindungssteif, jedoch will das Gewicht der dickeren Reifen erstmal neutralisiert werden. Ist Tempo aufgenommen, läuft es auf der Straße richtig gut, die Reifen sind leise und rollen leicht.
Am Berg: Bergauf hat man am Gravel Pit eigentlich Freude. Übersetzung und Sitzhaltung passen zu Kletterpartien. Etwas geschmälert wird der Kletterspaß, wenn man an sehr steilen Anstiegen das Gewicht wegen der kurzen Kettenstreben besonders nach vorne verlagern muss. Das macht wiederum der kurze Vorbau nicht leicht – im Wiegetritt eckten im Test schonmal die Knie am Oberlenker an. Auch bergab zählt das Gravel Pit zu den Spaßbringern, die dicken Reifen verleihen Sicherheit und halten Bodenkontakt, wo 35-mm-Gravelreifen schon hoppeln würden. Als kleine Spaßbremse entpuppt sich auch dabei nur die nach vorn geneigte Sitzhaltung.
-> Hier geht es zu den Gravelbike-Testfahrten auf Strava
Auf dem Kiesweg: Könnten wir uns einen Weg für das Drössiger Gravel Pit bauen, wäre es die lange, gewundene, hügelige Waldautobahn. Generell ist das 650b-Rad auf dem Kiesweg und befestigten Waldwegen richtig in seinem Element. Auf dem unruhigen Untergrund kristallisiert sich schnell heraus, dass es außer dem Bulls Trailgrinder kein komfortableres Gravelbike im Test gibt. Zudem läuft das Gravel Pit gerne geradeaus, will geradezu mit Nachdruck in die Kurven gelegt werden. Für Touren wie gemacht. Insgesamt zeigt sich hier hervorragend, warum die Reifengröße 650b schon von den Randonneuren des 19. Jahrhunderts geschätzt wurde, und warum sie gerade am Gravelbike wiederauferstand.
Die Kür auf dem Trail: Die Neigung des Gravel Pit zum Geradeauslauf und die recht sportliche Sitzposition stehen dem 100prozentigen Fahrvergnügen auf Trails etwas entgegen. Aber dennoch kann das Rad auch durch enge Kurven – und gerade wenn es ruppiger wird – besser bewegt werden als manches andere im Test. Mit dem kurzen Hinterbau bekommt man das Gewicht gut über die Hinterachse, um den Lenker zu lupfen, und läge der Lenker nur etwas höher, ließe sich das Vergnügen sicher noch steigern.
Haltbarkeit
Im Rahmen des Vergleichstests mit 6 anderen Gravelbikes wurde das Drössiger Gravel Pit nur über die Vergleichsstrecke bewegt. Aussagen über die Haltbarkeit lassen sich damit nur der Papierform nach machen. Für das Komplettrad gilt die gesetzliche Gewährleistung. Zusätzlich gibt Drössiger auf den Rahmen 6 Jahre Garantie und 3 Jahre auf die Carbongabel. Eine durchgehend verlegte Schaltaußenhülle verspricht längere exakte Schaltfunktion auch bei Einsatz in nassen Verhältnissen. Prinzipiell lassen die eingesetzten Reifen eine längere Laufleistung und einen – zumindest mit Blick auf Durchschläge – besseren Pannenschutz erwarten als schmale Modelle.
Auch der Acros-Steuersatz und das BSA-Innenlager von Praxis Works mit leicht tauschbaren Lagerschalen sprechen in punkto Haltbarkeit klar für das Drössiger Gravel Pit. Ein Kostenfaktor könnten dagegen die Kettenblätter für die Kurbel werden, die ein Teil mit dem Spider bilden (Direct-Mount). Das zulässige Gesamtgewicht von 120 kg liegt leicht über dem Üblichen und sollte auch schweren oder großen Fahrern für Bikepacking Touren genügen.
Fazit @Rennrad-News.de
Das Drössiger Gravel Pit führt gelungen den Beweis, dass 650b für den Graveleinsatz viele Vorteile hat. Mehr Komfort und Traktion auf unbefestigten Wegen und wenig Einbußen bei Tempo und Dynamik sprechen klar für das Konzept, das das Gravel Pit gut umsetzt. Zum gutmütigen Tourencharakter des Bikes passt die Vielzahl an Ösen. Die Ausstattung und Verarbeitung liegen auf dem Niveau teuerer Räder – nur die Laufräder sind etwas schwer. Unser Tuningtipp wären mehr Spacer für eine aufrechtere Sitzposition und ein Roadbike mäßiger Lenker.
Pro / Contra
Pro
- vielseitiger, individuell gestaltbarer Rahmen
- sehr gute Bikepacking-Qualitäten
- viel Komfort
- hervorragender Geradeauslauf
- Fahrqualitäten auf befestigten Wegen mit losem Untergrund
- gute Komponenten für den Preis
Contra
- Vorbaulänge und Sitzposition nicht gut abgestimmt
- ausgestellter Lenker ist gewöhnungsbedürftig
- etwas schwere, aber robuste Laufräder
Was ist eure Meinung zum Drössiger Gravel Pit?
Testablauf
Alle Gravelbikes im Vergleich wurden auf einer identischen Teststrecke in Bad Kreuznach getestet. Die Strecke beinhaltet Straßen, Anstiege auf der Straße und bis zu 20 % steile Anstiege auf Forstwegen. Außerdem enthält sie schnell fahrbare, weitgehend ebene Forstwege mit losem Schotterbelag und lang gezogene Kurven sowie einfache Abfahrten auf Trails und eine kurze Schiebe- und Tragepassage.
Die Testräder werden bei den Herstellern für den Test in der beschriebenen Kategorie angefragt. Neben den gezeigten Rädern können noch mehr Testräder angefragt worden sein, die zum Beispiel aus Gründen der Lieferfähigkeit nicht teilnehmen konnten. Die Hersteller stellen das Rad kostenlos in der Art und Weise zur Verfügung, wie es der Fachhandel erhält; bei Testrädern von Direktanbietern, wie sie der Endkunde erhält, d.h. vormontiert. Die Testräder wurden in der Redaktions-Werkstatt endmontiert. Für den Test wurden die Räder gewogen, die Sitzposition bei identischer Sattelhöhe (bezogen auf die Tretlagermitte) vermessen und der Reifen auf den mittleren empfohlenen Reifendruck befüllt. Für die Geländefahrt wurde der Reifendruck auf den unteren empfohlenen Wert gesenkt. Nach Testende erhalten die Hersteller die Testräder zurück.
Körpergröße | 180 cm |
Schrittlänge | 86,5 cm |
Oberkörperlänge | 64 cm |
Armlänge | 58 cm |
Gewicht | 75-76 kg |
- Ich fahre hauptsächlich
- Rennradtouren, CX-Rennen, Gravelrides
- Vorlieben bei der Geometrie
- Gemäßigt sportlich, eher lang
Hier lest ihr die weiteren Beiträge zum Gravelbike-Vergleichstest mit 7 Rädern auf Alurahmen-Basis von Rennrad-News:
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- Ibis Hakka MX im Test: Feuerrotes Spielmobil
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