Rennrad-News

UCI verlängert Corona-Pause
Keine Rennen bis 1. Juni

Die UCI und Vertreter der Rennorganisationen sowie Rennfahrer hat eine Verlängerung der Rennpause bis 1. Juni beschlossen. Die Verlängerung soll für alle Radsportdisziplinen und alle Kategorien von Fahrern gelten. Hier die Infos.

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Originaltext der Pressemitteilung

Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen hat die Union Cycliste Internationale (UCI) am Mittwoch, den 1. April, alle Vertreter des professionellen Straßenradsports – AIOCC (Organisatoren), AIGCP (Teams) und CPA (Fahrer) – zusammengebracht, um die Situation des professionellen Straßenradsports im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie zu diskutieren.

Im Anschluss an das Treffen haben die UCI und ihre Interessenvertreter angesichts der ernsten Gesundheitssituation in der ganzen Welt einstimmig beschlossen, die Aussetzung der Radsportwettbewerbe bis zum 1. Juni 2020 und bis auf weiteres zu verlängern. Die UCI beschloss auch, dass diese Verlängerung für alle Radsportdisziplinen und alle Kategorien von Fahrern gelten soll.

In ihrer Rolle als Dachverband arbeitet die UCI an einem Rahmen für den zukünftigen Internationalen Straßenkalender der UCI, der auf dem Austausch mit den Interessenvertretern basiert und den drei großen Landesrundfahrten und den Monumenten des Radsports Vorrang einräumt. Das Ergebnis dieser internen Arbeit wird kommuniziert, wenn die Bedingungen stimmen.

Die UCI bestätigt das am 18. März angekündigte Prinzip einer Verlängerung der Straßensaison für Männer und Frauen und schließt nicht aus, das Ende der Saison je nach dem Datum der Wiederaufnahme des Rennens zu verschieben, wenn dies bekannt ist.

In vollem Bewusstsein der Auswirkungen der aktuellen Krise auf das Berufspeloton haben die UCI und die Vertreter der Radsportler auch die Bildung einer Arbeitsgruppe aus Vertretern unseres Verbandes, der CPA und des AIGCP gebilligt, die konkrete Initiativen insbesondere in Bezug auf die Verträge der Fahrer und die Situation der Teams im Zusammenhang mit der aktuellen Untätigkeit im Zusammenhang mit der Pandemie erarbeiten wird.

Bis heute hat die UCI mehr als 450 Anträge auf Verschiebung oder Absage von Veranstaltungen erhalten, von denen eine große Mehrheit den Straßenradsport betrifft.

In diesem äußerst schwierigen Kontext wird die UCI – als das weltweite Organ des Radsports – ihre Konsultationen mit den verschiedenen Interessenvertretern fortsetzen, um die besten Lösungen für den Sport zu finden. In dieser Zeit der weit verbreiteten Ungewissheit, die die finanzielle Situation aller Beteiligten schwächt, ruft die UCI erneut alle auf, vereint, verantwortungsbewusst und stark zu sein.


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Infos/Fotos: Pressemitteilung UCI
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