2018 feierte Urge 10-jähriges Jubiläum, aber der Helmspezialist aus Frankreich ist unter Rennradfahrern eher unbekannt. Jetzt stellte man eine neue Helmkollektion vor, die überwiegend aus recycelten Materialien hergestellt wird und auch Gravel taugliche Kopfschützer beinhaltet. Hier die Infos.
Eine große Änderung an der Urge-Kollektion 2020 ist, dass dem Hersteller zufolge etwa 85 % der Helm-Struktur aus den Materialien EPS (Polystyrol-Schale), ABS (Visier- und Kinnriemen) und PET (Gurte) bestehen. Darüber hinaus wird als Verpackung einfarbiger Karton verwendet.
Im Jahr 2020 möchte Urge Sinnloses weiter abschaffen: Es wird auf alle Kunststoffverpackungen, Feuchtbeutel und andere Komponenten verzichtet, die überflüssig sind. Dazu werden alle Helmtaschen aus kompostierbarer Stärke hergestellt. Sie sehen aus wie aus Kunststoff gefertigt, sind es aber nicht! Obwohl es sich bei Urge um einen relativ kleinen Hersteller handelt, möchte man nach eigener Aussage möglichst viel Wert auf Umweltschutz legen.
Urge Venturo
Der Venturi-Effekt soll den Luftstrom im Helm optimieren, um den ganzen Tag über einen kühlen Kopf zu bewahren. Sehr gut belüftet, leicht, mit Verstellsystem am Hinterkopf und starrem Visier, ist dieser Neuzugang in der Urge-Familie laut Hersteller ein ausgezeichneter Partner für Mountainbike-Einsteiger, kann aber sicher auch für preisbewusste Gravelbike-Fahrer Sinn machen.
Preis 49 € (UVP)
Urge TourAir
Der TourAir richtet sich an Tourenfahrer mit eher höherer Anstrengungsrate, ob im Sattel eines Gravelbikes oder XC-MTB.
Preis 59 € (UVP)
Ist euch der Fokus auf Umweltschutz bei einer Marke wichtig?
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