Den Rennrad-News User Awards 2024 geben die Stimmen von fast 5.000 Leserinnen und Lesern Gewicht. Abgestimmt wurde bei der vierten Community-Wahl in 23 Kategorien aus dem Rennradbereich: Es ging um die innovativsten Produkte, die beste Rennradmarke, die empfehlenswerteste Gravel Bike-Marke und vieles mehr. Hier kommen die Ergebnisse der Abstimmungen in den Kategorien Rennrad-Reifen, Gravel-Reifen und Sattel.

Rennrad-Reifen

Kaum ein Bauteil am Rennrad spielt eine ähnlich wichtige Rolle wie der Reifen. Auf einer denkbar kleinen Fläche muss er die Verbindung zum Asphalt herstellen und soll dabei gleichzeitig bei Trockenheit und Nässe maximalen Grip bieten und dennoch möglichst leicht rollen. Zudem beeinflussen die Rennrad-Reifen das Handling und den Komfort eines Rennrades maßgeblich. Welchen Rennrad-Reifen die Leserinnen und Leser von Rennrad-News ihr Vertrauen schenken, ermitteln wir jedes Jahr bei den Rennrad-News User Awards. Hier sind die Ergebnisse in der Kategorie Rennrad-Reifen.

Platz 1: Continental

47,6 % der Stimmen

Continental: Gold in Kategorie Rennrad-Reifen
# Continental: Gold in Kategorie Rennrad-Reifen

Mit 47,6 % aller Stimmen haben die Leserinnen und Leser von Rennrad-News ein sehr deutliches Votum abgegeben. Fast jeder Zweite hält die Rennrad-Reifen des deutschen Herstellers Continental für die besten Pneus am Markt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr noch einmal eine Steigerung und damit ein grandioser Sieg für Continental. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem eindeutigen Erfolg!

Platz 2: Schwalbe

21,5 % der Stimmen

Schwalbe: Silber in Kategorie Rennrad-Reifen
# Schwalbe: Silber in Kategorie Rennrad-Reifen

Auf Platz zwei in dieser Kategorie findet sich erneut das deutsche Traditionsunternehmen Schwalbe. Mit 21,5 % aller abgegebenen Stimmen konnte Schwalbe das Ergebnis vom Vorjahr leicht verbessern und seinen zweiten Platz nach hinten souverän absichern. Mehr als jeder fünfte Leser sieht Reifen von Schwalbe als die beste Wahl fürs Rennrad. Unser Glückwunsch zu diesem erneuten Erfolg!

Platz 3: Vittoria

7,9 % der Stimmen

Vittoria: Bronze in Kategorie Rennrad-Reifen
# Vittoria: Bronze in Kategorie Rennrad-Reifen

Auch Vittoria war im vergangenen Jahr bereits auf dem Podium zu finden und auch die Italiener konnten ihr Ergebnis messbar steigern. Im Vergleich zum Sieger ist man zwar weit abgeschlagen, aber Vittoria ist klar und deutlich die dritt beliebteste Rennrad-Reifen-Marke der Leserinnen und Leser von Rennrad-News. Glückwunsch zur Verteidigung der Podiums-Platzierung.

Platz 4 bis 10

Platz 4: Specialized / 3,4 % der Stimmen
Platz 5: [Sonstige] Pirelli / 2,7 % der Stimmen
Platz 6: Michelin / 2,4 % der Stimmen
Platz 7: Maxxis / 2,4 % der Stimmen
Platz 8: Wolfpack / 1,7 % der Stimmen
Platz 9: Goodyear / 1,5 % der Stimmen
Platz 10: Rene Herse / 1,3 % der Stimmen


Gravel-Reifen

Bei Gravel-Reifen verhält es sich genauso wie bei Rennrad-Reifen. Sie sind in der Regel zwar etwas breiter als ihre Pendants für Asphalt, dafür aber kein bisschen weniger wichtig. Ganz im Gegenteil sind die Anforderungen an sie doch fast noch höher als beim reinen Straßen-Betrieb. Egal, ob trockener Asphalt, grober Schotter, eine nasse Wiese oder tiefer Sand. Gravel-Reifen sollen auf jedem Untergrund funktionieren und dabei viel Grip und einen niedrigen Rollwiderstand bieten. In diesem Segment sind die Ergebnisse nicht ganz so deutlich, aber auch hier haben zwei deutsche Hersteller die besten Ergebnisse geholt.

Platz 1: Schwalbe

33,5 % der Stimmen

Schwalbe: Gold in Kategorie Gravel-Reifen
# Schwalbe: Gold in Kategorie Gravel-Reifen

Muss sich Schwalbe im Straßen-Bereich noch Continental geschlagen geben, ziehen die Reichshofer auf Schotter klar an Continental vorbei. Mit 33,5 % der abgegebenen Stimmen hat ziemlich genau jeder Dritte sein Votum für Schwalbe platziert und die Gelände-Reifen des deutschen Unternehmens damit zum klaren Sieger gemacht. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem großen Erfolg!

Platz 2: Continental

19,3 % der Stimmen

Continental: Silber in Kategorie Gravel-Reifen
# Continental: Silber in Kategorie Gravel-Reifen

Im Straßen-Bereich klarer Sieger, muss sich Continental bei den Gravel-Reifen mit Platz zwei zufriedengeben. Dennoch hat man mit 19,3 % fast jeden fünften Renn-News Leser auf seiner Seite und muss sich mit diesem Resultat ganz sicher nicht verstecken. Glückwunsch an Continental für Platz zwei!

Platz 3: Specialized

5,8 % der Stimmen

Specialized: Bronze in Kategorie Gravel-Reifen
# Specialized: Bronze in Kategorie Gravel-Reifen

Mit 5,8 % der Stimmen liegt Specialized im direkten Vergleich zu den ersten beiden Plätzen deutlich zurück, doch man muss das Resultat natürlich insofern gewichten, als die Kalifornier in erster Linie Fahrräder bauen und noch nicht so lange im Reifengeschäft tätig sind wie Continental oder Schwalbe. Daher Glückwunsch zu Platz drei an Specialized!

Platz 4 bis 10

Platz 4: Vittoria / 4,9 % der Stimmen
Platz 5: Maxxis / 4,4 % der Stimmen
Platz 6: Panaracer / 4,2 % der Stimmen
Platz 7: WTB / 4,1 % der Stimmen
Platz 8: Tufo / 2,5 % der Stimmen
Platz 9: René Herse / 2,4 % der Stimmen
Platz 10: Challenge / 2,3 % der Stimmen


Rennrad-Sattel

Wer gerne länger als zwei Stunden auf dem Rennrad oder Gravel-Bike unterwegs ist, wird zwangsläufig mit dem Thema Rennrad-Sattel und Sitzkomfort konfrontiert. Denn nur wenn der Sattel zu den persönlichen Gegebenheiten und zur angestrebten Sitzposition passt, lassen sich auch lange Ausfahrten und Rennen mit optimaler Kraftübertragung und möglichst wenig Sitzbeschwerden bewältigen. Wir haben euch gefragt, mit welcher Sattel-Marke ihr die besten Erfahrungen gemacht habt. Hier sind die Resultate der Rennrad-News User Awards in der Kategorie Sattel.

Platz 1: SQlab

19,6 % der Stimmen

SQlab: Gold in Kategorie Sattel
# SQlab: Gold in Kategorie Sattel

SQlab ist als Spezialist für Ergonomie und hohen Sitzkomfort auf dem Rennrad bekannt. Das deutsche Unternehmen bietet viele unterschiedliche Sattel-Modelle an und stellt diese auch in mehreren Breiten her. In Kombination mit einer Sitzknochenvermessung, die man bequem zu Hause im Do-it-yourself-Verfahren erledigen kann, lässt sich so ein individuell passender Sattel finden. Dieses Konzept überzeugt offensichtlich auch unsere Leserinnen und Leser, denn fast jeder Fünfte hat SQlab als seine Lieblings-Sattel-Marke bezeichnet. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem großen Erfolg!

Platz 2: Selle Italia

17,9 % der Stimmen

Selle Italia: Silber in Kategorie Sattel
# Selle Italia: Silber in Kategorie Sattel

Dichtauf folgt mit Selle Italia einer der bekanntesten und größten Sattel-Spezialisten im Rennrad-Bereich. Die Italiener haben ein fulminantes Angebot an verschiedenen Sätteln und bieten für wirklich jede Nische das passende Modell an. Mit 17,9 % der Stimmen auf Platz zwei. Herzlichen Glückwunsch nach Italien.

Platz 3: Fizik

15,5 % der Stimmen

Fizik: Bronze in Kategorie Sattel
# Fizik: Bronze in Kategorie Sattel

Auch Platz drei in dieser Kategorie geht nach Italien. Mit Fizik platziert sich ein weiterer Sattel-Gigant auf dem Siegertreppchen der diesjährigen Rennrad-News User-Awards. Das Angebot der Italiener ist groß und bedient nahezu jeden Bedarf. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Fizik die Bronze-Medaille geangelt hat. Herzlichen Glückwunsch!

Platz 4 bis 10

Platz 4: Ergon / 10,2 % der Stimmen
Platz 5: Specialized / 10,2 % der Stimmen
Platz 6: Prologo / 3,6 % der Stimmen
Platz 7: Brooks / 3,2 % der Stimmen
Platz 8: Tune / 2,4 % der Stimmen
Platz 9: Selle San Marco / 1,7 % der Stimmen
Platz 10: Bontrager / 1,5 % der Stimmen


Damit sich die Teilnahme an der Umfrage auch lohnt, gab es in diesem Jahr Preise im Gesamtwert von rund 7.000 € von Zipp, WTB, Specialized, Ortlieb, Elite, ACID, Canyon, Aleck, fi’zi:k, Maxxis, Schwalbe und Tri-Cycles! Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für die zahlreichen Stimmen und den teilnehmenden Firmen für die Produkte zur Verlosung!


Die Rennrad-News.de User Awards wurden zum vierten Mal in der Geschichte der Community vergeben. Welche Produkte und Firmen sich ebenfalls eine der begehrten Auszeichnungen sichern konnten, erfahrt ihr hier:

  1. benutzerbild

    coseil

    dabei seit 08/2012

    " ...29er
    Eigentlich ein 700c-Reifen mit mehr Breite als 55 mm, ..."

    seit wann gelten denn 29er erst ab 55mm Breite?
    So ein Quatsch.

  2. benutzerbild

    korbinator

    dabei seit 07/2007

    @Harry_E : Überschrift und Inhalt passen nicht zusammen.

    Edit: mittlerweile ist es anscheinend angepasst, hat sich erledigt.
  3. benutzerbild

    manndat

    dabei seit 03/2022

    " ...29er
    Eigentlich ein 700c-Reifen mit mehr Breite als 55 mm, ..."

    seit wann gelten denn 29er erst ab 55mm Breite?
    So ein Quatsch.
    Hätte 53 mm gesagt, sprich 2,1" (bei MTB i. d. R. das Minimum was angeboten wird und 29er sind nunmal MTB-Reifen). Aber eigentlich ist es vollkommen egal.
  4. benutzerbild

    albort

    dabei seit 11/2013

    Hätte 53 mm gesagt, sprich 2,1" (bei MTB i. d. R. das Minimum was angeboten wird und 29er sind nunmal MTB-Reifen). Aber eigentlich ist es vollkommen egal.
    29 Zoll stehen für den Durchmesser des Rades und der hängt ab von der Dicke des Reifens. Im metrischen System haben die Felgen von 28“ und 29“ Fahhrädern alle einen Felgendurchmesser von 62,2 cm. Dazu kommt dann noch die Reifendicke mal 2 und dann hat man den Raddurchmesser. Ein Rennrad mit schmalen Pneus kann dadurch sogar einen kleineren Raddurchmesser haben als ein klassisches MTB mit 26“ (Felgendurchmesser 55,9cm)! Die 29er müssen dicke Reifen haben, also 53mm, um auch wirklich 29 Zoll Raddurchmesser zu haben und bei noch dickeren Reifen geht‘s dann Richtung 30 Zoll. Im Grunde sind die Zoll-Angaben immer ungenau (und daher Quatsch), nur die metrischen Angaben machen Sinn.

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