Die Velofollies bezeichnet sich als zweitgrößte Fahrradmesse Europas - in den Hallen im belgischen Kortrijk, nahe Roubaix, stellten dieses Jahr 335 Hersteller aus.
39.000 Besucher kamen an den 3 Messetagen laut den Veranstaltern.
Profi-Rennräder sind beim fachkundigen Publikum besonders beliebt.
Die Belgier sind Radsport verrückt und das Bier zum Kopfsteinpflaster-Berg der Flanderundfahrt darf auf der Messe nicht fehlen.
Zum Anbeißen wie ein Paradiesapfel - Atom 6 ist ein belgischer Direktanbieter, der alle Rennräder in Customfarbe verkauft.
Das Campione ist das recht neue Aero-Rennrad der Belgier.
Was möglich ist wurde mit den Lackierungen am Stand deutlich herausgestellt.
Auch Marmor-Effekte sind möglich.
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Hier handelt es sich um einen Chameleon-Lack.
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Auch eigene Laufradsätze der Marke Panache hat man im Programm.
Ebenfalls mit Custom-Optionen.
Origine aus Frankreich ist ebenfalls ein Direktanbieter - das Modell Axxone war für ein belgisches Magazin das Rennrad des vergangenen Jahres.
Integrierte Leitungen dürfen als der neue Standard gelten.
Auch die Franzosen bieten Custom-Lackierungen an.
Das Origine Fraxion ist das Aero-Rennrad der Marke - zu haben ab 3.759 € mit Shimano 105 Gruppe und 8,2 kg leicht.
Das Aero-Cockpit kommt aus eigenem Haus...
...und kann bei der Konfiguration für 250 € hinzugefügt werden.
Eddy Merckx zeigte unter anderem sein neues Allroad-Bike Pèvéle - alle neuen Modelle der gerade ambitioniert neu gestarteten Marke zeigen wir euch <a href="https://www.rennrad-news.de/news/eddy-merckx-bikes-ist-zurueck/">hier</a>.
De Rosa präsentierte das 70 - das Competition-Rennrad basiert auf einem 730 g leichten Rahmen, ergänzt von einer 280 g leichten Gabel.
Wie es sich für die italienische Traditionsmarke gehört,...
....war eine Campagnolo-Gruppe an Bord, die aber (leider) nur noch selten zu sehen ist.
Auch in dezenteren Farben ist das Roadbike zu haben.
An den Sitzstreben lässt man aufs Carbon blicken.
Das Design stammt von...
...Pininfarina.
Tradition und Hochglanz auch bei Wilier aus Italien - bei dem Stahl-Klassiker geht es um die traditionsreiche Cromovelato Lackierung der Marke.
Es gibt das Design auch an zeitgenössischen Rennrädern der Marke - hier am Wilder Filante SLR, das ab 9.400 € zu haben ist.
Auch bei Guerciotti legt man Wert auf einen Show würdigen Auftritt - das Eclipse S Disc ist ab 7.099 € zu haben.
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Das Cockpit weist gewisse Ähnlichkeiten mit einem Modell von Cube auf.
Das Colnago C68 wird nach wie vor in Italien im Tube-to-Tube-Verfahren hergestellt - dem aktuellen Trend zu Rosato folgend, gab es das Show Bike auf der Velofollies.
Der Preis für das Rahmenset liegt bei 5.395 €.
Das teuerste Komplett-Bike mit Campagnolo SR Wireless kostet 16.000 €.
Wir bleiben noch etwas in Italien, bei Cinelli - das Cinelli Pressure Aero-Rennrad gibt es in einer neuen Team-Lackierung.
Im letzten Jahr stellte die Marke aus Mailand das Cinelli Pressure ADR vor, die leichtere und erschwinglichere Version des Pressure.
Das Cinelli Vigorelli in neuer Lackierung für 2024 - es ist eine Ikone des Fixed Crit-Racings.
Am Alurahmen mit Carbongabel können auch Bremsen angebaut werden.
Bahn-Ausfallenden für die Kettenspannung.
Auch Off-Bike Kleidung hat Cinelli in 2023 neu aufgelegt.
Bei Bianchi war das Oltre RC Aero-Rennrad ausgestellt.
Mit den Luftleitern am Steuerrohr sorgte es für Aufsehen.
Viele Spacer bringen das Cockpit mit V-förmigen Vorbau nach oben.
Custom Rennrad aus Italien - Galetti baut aus Columbus Stahl auf Maß und gerne auch mir Felgenbremse.
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Von Italien nach Spanien auf der Velofollies - die Marke MMR hatte ihre Bikes mit Lackierungen zu Ehren erfolgreicher Profis versehen – hier das Adrenalin Aero im Punkte-Trikot-Look.
Es erinnert an den Punkte-Trikot-Sieg...
...von Samuel Sanchez bei der Tour de France.
Auch für dieses Adrenaline Aero gab es eine Sonderlackierung.
Hier geht es um einen 3-fachen Weltmeister und 3-fachen Mailand - San Remo Gewinner aus Spanien...
...natürlich Oscar Freire.
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Simplon zeigte eine limitierte Variante seines Leichtbau-Renners Pavo IV - von ihm gibt es Serienversionen, die laut Simplon ab 6,5 kg wiegen können.
Vom Pavo Raw Limited werden nur 99 Stück gefertigt.
Das Pavo ist nicht nur leicht, sondern auch Aero optimiert.
Ein Aero-Cockpit bietet Simplon im Baukasten ebenfalls an.
Die Sattelstütze ist für Flex ausgelegt.
Argon18 hatte ein TT-Bike für die Bahn mitgebracht - mehr von den Allroad Rennrädern der Marke folgt in der nächsten Fotostory von der Velofollies.
Die Briten von Factor waren mit vielen Modellen vor Ort und bekannten sich auch zur Farbe.
Bei diesem Factor Outro VAM Aero-Rennrad handelt es sich aber um eine einmaliges Sondermodell für einen Shop.
Das Factor O2 VAM erhielt erst 2023 ein Update - mit 1.140 g Laufradsatz von Black Inc und Dura Ice Di2 soll es nur 6,4 kg wiegen.
Die Rohrformen sind zusätzlich aero optimiert.
Auch das Cockpit senkt den Windwiderstand.
Die Klemmung am Sitzdom.
Specialized zeigte bekannte Rahmen in 2024er Lackierungen - hier der leichte Crux Gravel- und Cyclocross-Bike-Rahmen.
Und das Specialized S-Works Tarmac Rahmenset...
...in verschiedenen Designs.
Eines davon als Profi-Rennrad für Remco Evenepoel bei Soudal – Quick Step.
Filip Cardoen ist in BeNeLux berühmt für seine Profi-Karikaturen.
Seine großformatigen Bilder stehen auch bei mancher TV-Rennübertragung am Streckenrand.
Auch der Nachwuchs ist nicht vor seiner Comic Art sicher
Zum Glück gibt es nicht nur Poster...
...sondern auch handlichere Formate.
Van Rysel RCR - das Teambike für AG2R – La Mondiale ist ein leichtes Aero-Rennrad wie das Specialized Tarmac SL8.
Für die Profis gibt es das Aero-Cockpit mit langem Vorbau.
Die Team Replika soll aber in wenigen Wochen für 9.000 € in den Shops stehen.
Das Aero-Rennrad entstand im Windkanal und hat sich dort auch schon bewiesen.
Den passenden Helm zeigte Van Rosel auch.
Auch das Van Rysel XCR Time Trial Bike stand im Neonlicht des Decathlon Standes.
Offensichtlich das Bike des Belgiers Stan de Wulf.
Swiss Side Laufräder schneiden durch den Wind.
Die Gruppen stellt Shimano.
Das Aero-Cockpit mit TT-Bars...
...stammt von Deda.
Die Sitzpositon ist in einem weiten Bereich verstellbar.
Viel dickere Reifen gehen nicht.
Auch einen TT-Helm gibt es jetzt von Van Rysel.
Außerdem stellt Van Rysel das RCR für das Team der Region Roubaix - dann in dieser Lackierung.
Die Farbakzente...
...passen zum Team-Kit.
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Das Van Rysel NCR Allroad-Rennrad wird es in neuer Farbe geben - hier handelt es sich um ein Serienrad.
Das Cervélo S5 von Jonas Vingegaard gab es bei Reifensponsor Vittoria zu sehen.
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Außerdem das S5 zum Vuelta Gewinn von Sepp Kuss.
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Und das pinke S5 zum Giro Sieg von Roglic.
Bei Giant sorgten die Teambikes von Jayco – Alula für prüfende Blicke - hier das Liv Enviliv des Frauenteams.
Das Pendant beim Männerteam ist das Giant Propel.
Dieses Bike gehört dem Deutschen Felix Engelhardt.
Am Top-Modell des Propel setzt Giant nach wie vor auf den Sitzdom.
Das Lenker-Vorbau-System ist clean, aber flexibel.
Das Weltmeister Tarmac SL8 von Lotte Kopecky am Stand von Specialized.
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Natürlich hat auch die Kassette Regenbogenfarben.
So dürften viele das Tarmac SL8 von Remco häufig sehen.
Auch Orbea hatte beide Teambikes mit nach Kortrijk gebracht - hier das Orbea Orca Aero mit proprietärer Trinkflasche.
Lotto – Dstny wird das Aero-Rennrad einsetzen...
...und anscheinend auch die Flaschen.
Auch eigene Oquo Aero-Laufräder mit hohem Felgenprofil steuern die Basken bei.
Weit nach hinten gezogenes Steuerrohr.
Das Rad für die Bergetappen ist das Orbea Orca.
Es ist nicht aero-optimiert.
Die Profis dürften sich über die gut abgedeckte Sattelstützklemmung freuen.
Das Canyon Aeroad CFR von Jasper Philipsen schmückte den Stand der Koblenzer.
Das Cube Aerium C:68 TT Bike von Biniam Girmay war am Stand von Ere aufzufinden - die Niederländer stellen seine Laufräder fürs Zeitfahren – sonst setzt Wanty weiter auf Newmen.
Girmay bevorzugt offenbar Grip-Tape.
Die Aero-Bars sind vielseitig einstellbar.
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Die Laufräder von Ere Research sind...
...nicht unbezahlbar.
Classified hatte neue, leichte Laufräder im Gepäck - aber auch dieses Cinelli XCR75 – eine Sonderedition der 15.000 € teuren Sonderedition.
Denn neben vielen Stickern...
... zur 75jährigen Cinelli-Historie...
...beherbergt es auch eine schön anodisierte Classified 2-Gang-Getriebenabe.
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An sich drehte sich aber auf dem Stand alles um 3 neue Laufradsätze.
Das R50 besitzt eine 50 mm hohe Felge und ist trotz Aero-Optimierung 1.415 g leicht.
Das R36 ist das universelle Climbers-Laufrad und soll nur 1.315 g wiegen.
Das G42 ist mit 25 mm Maulweite für den Gravel-Einsatz ausgelegt.
Es hat als einziges der 3 Modelle außenliegende Nippel und soll 1.450 g wiegen.
Escape Road Lace Rennrad-Schuh bei Quoc - zu kaufen für 160 €.
Ere fertigt auch eigene Reifen - der Genius CCX ist ein Highend Wettkampfreifen, hat 320 tpi und soll 89 € kosten.
Den Genius CL mit 120 tpi gibt es für 49 €.
Auch spannende Sättel zeigte Ere Research - hier der Tenaci TT, der 238 g wiegen soll und mit Titanschienen 139 € kostet.
Eine Besonderheit vieler Ere-Sättel ist der Hebel unter der Sattelnase.
Mit ihm lässt sich die Spannung der Satteldecke unterwegs einstellen.
Das System soll en Komfort in 3 Stufen erhöhen oder verringern können.
Rennrad-Brillen mit Bügeln aus biobasiertem Nylon bei Tripoint.
Der Preis ist nicht abgehoben.
Diese schicken Tripoint Modellel sind konventionell hergestellt.
Jan Gathmann leitet die Rennrad-News Redaktion von Wuppertal aus, der Stadt, die ihr Radstadion dem Fußball opferte. Er testet, interviewt und versucht Renngeschehen in Worte zu fassen. Jan ist gelernter Journalist, testet seit 20 Jahren Fahrräder (davor Autos) und schreibt darüber ebenso gerne wie über Menschen aus der Fahrradwelt, unter anderem schon für Trekkingbike, Velomotion und zuletzt beim RADtouren-Magazin. Er fährt am liebsten alles, was einen Rennbügel hat: vom Bahnrad bis zum Monster-Gravelbike. Jan liebt auch Schlamm, weshalb er gelegentlich auf dem MTB gesehen wird. Persönliche Palmarès sind ein beendetes C-Klasse Amateurrennen und ein 10. Platz bei einer Deutschen Fahrradkurier-Meisterschaft in Berlin.
Kaum jemand in Deutschland kennt die Velofollies Bike Show in Belgien. Ein Fehler. Denn Belgien ist Rennrad-Land und hier gibt es so viel Profi-Rennräder und Highend-Bikes auf einen Blick wie sonst selten. Vorhang auf für unsere erste Fotostory mit 37 Rennrädern und spannendem Zubehör von der Velofollies 2024.
Velofollies bedeutet auf Deutsch so viel wie „Fahrradverrücktheiten“ – aber tatsächlich ist die größte Bike Show der BeNeLux Länder eher das Mekka der Fahrradliebhaber. Und ganz besonders der Fans von Fahrrädern mit Rennlenker. Rund 39.000 Besucher verzeichnete die diesjährige Fahrradmesse im belgischen Kortrijk, die jedes Jahr den Reigen der Bike Shows im Januar eröffnet. Sie ist die erste Gelegenheit, die Rennräder und Gravel Bikes 2024 „live und in Farbe“ zu sehen und anzufassen. Viele, wenn auch nicht alle, namhafte Rennrad-Hersteller haben wir bei unserem Rundgang durch die großen Hallen gesehen. Die Organisatoren sprechen von 335 Ausstellern und bezeichnen die Velofollies als zweitgrößte Bikemesse in Europa. Grund genug, sich einmal vor Ort umzuschauen. Die hierzulande unbekannteren Marken haben wir etwas herausgehoben.
#Die Velofollies bezeichnet sich als zweitgrößte Fahrradmesse Europas - in den Hallen im belgischen Kortrijk, nahe Roubaix, stellten dieses Jahr 335 Hersteller aus.
Diashow: Velofollies 2024 – Bike Show Highlights: 41 Rennräder für Fahrrad-Verliebte
Diashow starten »
#39.000 Besucher kamen an den 3 Messetagen laut den Veranstaltern.
#Profi-Rennräder sind beim fachkundigen Publikum besonders beliebt.
#Die Belgier sind Radsport verrückt und das Bier zum Kopfsteinpflaster-Berg der Flanderundfahrt darf auf der Messe nicht fehlen.
Rennräder und Gravel Bikes, die wie ein Paradiesapfel glänzen, stellte die belgische Marke Atom6 Cycles in den Mittelpunkt ihres Glamour-Auftritts auf den Velofollies. Die Belgier bieten ihre Bikes sämtlich in Custom-Lackierungen an, darunter auch Designs wie „Ice“ oder „Red Metallic“, und der Verkauf läuft im Direktvertrieb. Versand nach Deutschland ist – laut Rückfrage am Stand – ebenfalls möglich. Das Campione ist das neue Aero-Rennrad der Belgier und ab 3.499 im Shop gelistet. www.atom6cycling.be
#Zum Anbeißen wie ein Paradiesapfel - Atom 6 ist ein belgischer Direktanbieter, der alle Rennräder in Customfarbe verkauft.
#Das Campione ist das recht neue Aero-Rennrad der Belgier.
#Was möglich ist wurde mit den Lackierungen am Stand deutlich herausgestellt.
Origine hat – neben der Heimat Frankreich – hat ebenfalls vor allem in den Benelux Ländern einen Namen und bietet Gravel Bikes und Rennräder im Direktvertrieb an – letztere auch noch mit Felgenbremsen. Auch hier gibt es Farbwahl auf Wunsch und Laufradsätze aus eigener Herstellung. Das Axxome III GTR Rennrad heimste Awards der belgischen Fachpresse ein. Es bietet bis 35 mm Reifenfreiheit, schlichte Formen und integrierte Kabelführung und ist ab rund 3.500 im Shop der Franzosen mit Shimano 105 gelistet. Das Gewicht soll dann bei 8,01 kg liegen. Alle Modelle sind in allen Teilen im Baukasten zusammenstellbar. www.origine-cycles.com
#Origine aus Frankreich ist ebenfalls ein Direktanbieter - das Modell Axxone war für ein belgisches Magazin das Rennrad des vergangenen Jahres.
#Integrierte Leitungen dürfen als der neue Standard gelten.
#Auch die Franzosen bieten Custom-Lackierungen an.
#Das Origine Fraxion ist das Aero-Rennrad der Marke - zu haben ab 3.759 € mit Shimano 105 Gruppe und 8,2 kg leicht.
#...und kann bei der Konfiguration für 250 € hinzugefügt werden.
15 weitere Rennrad-Highlights
#Eddy Merckx zeigte unter anderem sein neues Allroad-Bike Pèvéle - alle neuen Modelle der gerade ambitioniert neu gestarteten Marke zeigen wir euch hier.
#De Rosa präsentierte das 70 - das Competition-Rennrad basiert auf einem 730 g leichten Rahmen, ergänzt von einer 280 g leichten Gabel.
#Wie es sich für die italienische Traditionsmarke gehört,...
#....war eine Campagnolo-Gruppe an Bord, die aber (leider) nur noch selten zu sehen ist.
#Auch in dezenteren Farben ist das Roadbike zu haben.
#An den Sitzstreben lässt man aufs Carbon blicken.
#Das Cockpit weist gewisse Ähnlichkeiten mit einem Modell von Cube auf.
#Das Colnago C68 wird nach wie vor in Italien im Tube-to-Tube-Verfahren hergestellt - dem aktuellen Trend zu Rosato folgend, gab es das Show Bike auf der Velofollies.
#Von Italien nach Spanien auf der Velofollies - die Marke MMR hatte ihre Bikes mit Lackierungen zu Ehren erfolgreicher Profis versehen – hier das Adrenalin Aero im Punkte-Trikot-Look.
Bei Van Rysel war vor allem das neue Aero Gravel Bike Konzept immer stark umlagert, über das wir bereits berichtet haben (hier zum Van Rysel Gravel Bike). Daneben gab es zum ersten Mal auf einer Show das Van Rysel RCR Teambike für AG2R – La Mondiale zu sehen. Besonderheit hier: Es ist im Shop von Decathlon für 9.000 € zu kaufen. Das gilt nicht für das TT-Bike XCR. Es dient ausschließlich der World Tour-Equipe als Arbeitsgerät.
#Van Rysel RCR - das Teambike für AG2R – La Mondiale ist ein leichtes Aero-Rennrad wie das Specialized Tarmac SL8.
#Für die Profis gibt es das Aero-Cockpit mit langem Vorbau.
#Die Team Replika soll aber in wenigen Wochen für 9.000 € in den Shops stehen.
#Das Aero-Rennrad entstand im Windkanal und hat sich dort auch schon bewiesen.
#Die Profis dürften sich über die gut abgedeckte Sattelstützklemmung freuen.
#Das Canyon Aeroad CFR von Jasper Philipsen schmückte den Stand der Koblenzer.
#Das Cube Aerium C:68 TT Bike von Biniam Girmay war am Stand von Ere aufzufinden - die Niederländer stellen seine Laufräder fürs Zeitfahren – sonst setzt Wanty weiter auf Newmen.
Dleich 3 neue leichte Classified-Laufradsätz für die Integration der Powershift-Technik feierten ebenfalls auf der Velofollies Premiere. Die 2-Gang-Schaltnabe im Hinterrad ersetzt den Umwerfer und kann unter Last geschaltet werden. Weil das Getriebe in einem speziellen Nabenkörper sitzt, bietet Classified aus Belgien eigene Laufradsätze an. Neu sind die R36-, R50- und G42-Laufradsätze – der leichte Climbers-Laufradsatt R36 soll nur 1.315 g wiegen, der Aero-Laufradsatz R50 ebenfalls nur 1.415 g. Auch der Gravel Laufradsatz G42 ist mit 1.350 g auf der leichten Seite des Spektrums. Hinzu kommt allerdings jeweils noch das Gewicht für das Innenleben mit Getriebe, das separat erworben wird. Die Felgen sind in Hooked-Bauweise für universelle Reifen-Eignung ausgeführt. Dabei haben die Road-Felgen jeweils 22,5 mm Innenweite. Bei der Gravel-Felge sind es 25 mm.
#An sich drehte sich aber auf dem Stand alles um 3 neue Laufradsätze.
#Das R50 besitzt eine 50 mm hohe Felge und ist trotz Aero-Optimierung 1.415 g leicht.
#Das R36 ist das universelle Climbers-Laufrad und soll nur 1.315 g wiegen.
#Das G42 ist mit 25 mm Maulweite für den Gravel-Einsatz ausgelegt.
#Es hat als einziges der 3 Modelle außenliegende Nippel und soll 1.450 g wiegen.
Classified hat den R50-Laufradsatz und den G42 zudem im Windkanal bei GST in Deutschland optimiert. Dabei ging es neben einem geringen Windwiderstand laut Classified vor allem um eine geringe Seitenwindanfälligkeit. Alle Laufradsätze sollen zum Preis von 1.500 € zu kaufen sein. Sie werden in den Niederlanden per Hand aufgebaut.
Außerdem gab Classified auf der Velofollies die Gründung eines professionellen Gravel Rennteams zusammen mit Ridley Bikes bekannt. www.classified-cycling.cc
#Escape Road Lace Rennrad-Schuh bei Quoc - zu kaufen für 160 €.
#Ere fertigt auch eigene Reifen - der Genius CCX ist ein Highend Wettkampfreifen, hat 320 tpi und soll 89 € kosten.
kann es sein das zeit für ospw vorbei ist?
bei sogut wie keinen Rad mehr zusehen
Glaube ich kaum. Hier sind vielleicht einfach seriennahe Konfigurationen zu sehen; da gibts ja selten ein OSPW standardnmäßig dazu. Die Räder von Atom haben aber welche und die Factor-Bikes aus. Erscheint mir jetzt nicht auffallend wenige Räder zu sein😉
Generell sinken die preise bei den OSPWs kaum, was die Zielgruppe begrenzt hält und dennoch sieht man sie in Rennradkreisen relativ häufig...
Ich meine mich zu erinnern, in einem Podcast was von einer Messe in Belgien gehört zu haben, auf der man auch Probefahrten vereinbaren kann. Ist das velofollies, oder kennt jemand ggf. eine andere?
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