Das Cinelli Nemo TIG Gravel war eines der jüngsten Gravel Bike-Modelle auf der Velofollies 2024 - es hat für 2024 mehr Reifenfreiheit und die Option auf eine Hiride-Federgabel mit 20 mm Federweg bekommen. Alle Infos <a href="https://www.rennrad-news.de/news/neues-cinelli-nemo-gravel-2024-infos-preise/">hier</a>.
Die Hiride-Federung am Stahl Gravel Bike kostet Aufpreis – der Rahmen ist ab 2.600 € zu haben.
Die Ausfallenden sind mit dem Cinelli-Flügel versehen.
Die passende Kleidung zur Gravel-Haltung gibt es bei den Italienern auch.
Gabel, Vorbau und Cockpit für integrierte Leitungsverlegung von Schwestermarke Columbus.
Das Cinelli Zydeco Hobootleg Silver basiert auf dem gleichnamigen Gravel Bike - es könnte uns auch mit Rennlenker gefallen – das Komplettrad kostet rund 1.700 €.
Mehr Metall-Oberflächen gefällig? - Eddy Merckx hat jetzt auch ein Titan Gravel Bike im Programm: das Corsa T. Hier haben wir alle <a href="https://www.rennrad-news.de/news/eddy-merckx-bikes-ist-zurueck/">Infos zum Eddy Merckx Relaunch</a>.
Lackierungen sind bei Merckx Bikes üblich frei wählbar - auch die Titan-Oberfläche kann gebürstet oder matt oder mit Ceracote gewählt werden.
Das seit Jahrzehnten bewährte Merckx Logo darf nicht fehlen.
Das Corsa T wird auf Maß in Belgien geschweißt...
...vom selben Schweißer, der auch schon für Merckx persönlich arbeitete.
Ein SRAM UDH-Schaltauge ist bereits an Bord.
Das Show Bike war mit Campagnolo Ekar 1x13 aufgebaut.
Straßen-Rennräder aus Titan sind in der Custom Corsa-Linie natürlich ebenfalls möglich.
Focus zeigte das Atlas Carbon 8.7 mit Shimano GRX 620 Gruppe und 2x12 Gängen.
Eine Besonderheit ist, dass der Rahmen im Boost-Standard ausgelegt ist.
Das Focus C.I.S-System räumt die Leitungen und Züge sauber aus dem Weg und macht Platz für Taschen.
Dieses Gravel Bike von Jaegher mit einer Lackierung wie Jahrmarkt-Ballons entdeckten wir bei Classified - alles über neue Laufräder von Classified lest ihr <a href="https://www.rennrad-news.de/news/velofollies-2024-bike-show-highlights-37-rennraeder-fuer-fahrrad-verliebte/#Neue_leichte_Classified_Carbon-Laufradsaetze">hier</a>.
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Jaegher baut Custom Rennräder und Gravel Bikes aus Edelstahl.
Das Gravel Bike ist das FL.X Hurricane.
Die Classified Powershift-Nabe ersetzt den Umwerfer im...
...ohnehin schon breit gespreitzten SRAM Force 1x12-Antrieb - Classified funktioniert nur mit Classified-Kassetten.
Basso Palta im Race Trimm mit Laufradsatz von Bike Ahead Composites.
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Kurbel von Capo und gut geschützter Tretlagerbereich.
Hier mit großer Bandbreite dank Mullet Set-up mit SRAM Eagle-Kassette.
Auch am Palta laufen die Leitungen integriert.
Dieses Holz Gravel Bike fuhr einmal um die Erde - über 33.000 km und 256.000 hm standen am Ende im Logbuch. 1.575 Stunden verbrachte sein Besitzer im Sattel.
Der Rahmen besteht aus Walnuss-Holz - er wird in Brüssel hergestellt und kostet 4.200 €.
Den Laufrädern sieht man die Strapazen an.
Auch Esche steht bei Hersteller Zafi als Material zur Wahl - dann wird es etwas günstiger: 3.800 €.
Auch solche Konstruktionen mit Kabelbinder können Weltumrundugen überdauern.
Binden als Befestigung scheint ohnehin gut zu funktionieren.
Das Wilier Rave SLR Rahmenset mit Kleidungs-Hersteller MAAP - der Race Gravel Bike-Rahmen soll rund 1.040 g wiegen und kostet über 5.000 €.
Miche steuert den passenden Laufradsatz bei.
Das Cockpit gehört mit zum Rahmenset.
Auch das Giant Revolt Advanced Pro 0 gibt es in Violett - mit im Paket ist ein Gravel Carbon-Laufradsatz und die SRAM Force 2x12 Gruppe.
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Doch noch einmal zurück zu Wilier - das Adlar ist das jüngste Gravel Bike der Italiener und speziell für Bikepacking ausgelegt – so wie auf dem Bild kostet es 3.700 €.
Für das Adlar gibt es von Wilier ein passendes Gepäckträger- und Taschenset.
Auch ein Adlar E-Gravel Bike haben die Italiener im Programm - es kostet 7.000 €.
Dieses Gravel Bike macht Werbung für den ersten Anbieter von Gravel Bike Reisen aus den Niederlanden. - der Name ist Gravel up.
Wer an den Reisen teilnimmt, bekommt einen Aufnäher.
Für jedes Camp gibt es verschiedene Sticker.
Hier seht ihr ein paar Destinationen: Nizza, Vogesen, ...
Der französische Direktanbieter Origine stellt die Bikes für Gravel up - das Graxx III GTR ist das Carbon-Modell und auch für Gravel-Federgabeln ausgelegt. Preis: ab rund 2.800 € im Baukasten zusammenstellbar.
Die RockShox Rudy Federgabel ist im Baukasten aufgeführt.
Origine bietet auch eigene Laufräder an.
Das Origine Trail ist das Aluminium Gravel Bike der Franzosen - hier geht es mit Konfigurationen ab 1.966 € los.
Der Rahmen ist für 1-fach-Antriebe...
...und 2-fach-Antriebe ausgelegt.
Auch ein E-Gravel Bike hat Origine im Programm - es heißt bezeichnender Weise „Help“ und wird ab 3.937 € verkauft.
Ein Mahle X-20 Motor sorgt für Unterstützung.
Die Technik ist ansonsten im Rahmen integriert.
Das Colnago G3X hält die Gravel Fahne bei Colnago hoch - es ist sogar als CX-Competition-Bike im Weltcup unterwegs.
Bei Argon18 aus Kanada stand das Allroad-Rennrad Krypton Pro im Rampenlicht.
Ein Staufach im Unterrohr...
...und das mitwachsende Steuerrohr sind unverwechselbare Kennzeichen des Bikes.
Auch nebenan bei Factor gab es ein Gravel Bike zu sehen - das Factor LS basiert auf einem 950 g leichten Carbonrahmen und richtet sich an Gravel Racer. Preis für das Rahmenset: 3.150 €.
Das Rahmenset des Leon88 Larage Titan Gravel Bikes gibt es bereits ab rund 1.900 € - die Marke kommt aus Luxemburg.
Die Anodisierungen können nach Kundenwunsch gestaltet werden.
Vorbau in Rahmenfarbe eingeschlossen.
Der Rahmen ist doppelt konifiziert, wiegt rund 1.700 g und kann Reifen bis 50 mm in 700c aufnehmen - Kompletträder soll es ab 4.220 € geben.
Alpas Cycles ist ein belgischer Custom Rahmen-Bauer - hier das Modell Audax, ein Randonneur für unaufällige Langstreckenfahrten.
Custom Lichtanbau...
...und natürlich erhabenes Headbadge.
Mechanische Schaltung und mechanische Scheibenbremsen.
Auch die Rahmenpumpe ist in Rahmenfarbe gehalten.
Noch ein Randonneur von Alpas - hier das Modell Rando, das ganz klassisch aussieht und klassisch mit 650b-Laufrädern, aber für große Menschen, aufgebaut wurde.
Ab 3.450 € kann man Alpas Rahmen auf Maß bauen lassen.
Der Stand war ein Publikumsmagnet.
Externer Steuersatz...
...und weit herunter gezogene Schutzbleche – selbstverständlich.
Fons baut Rennräder und Gravel Bikes speziell für Frauen - hier das Modell Multistrada mit Shimano GRX-Jubiläums-Gruppe. Zu konfigurieren ab rund 2.900 €.
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Die Farboptionen sind zahlreich.
Auch ganz schlichte Lösungen lassen sich umsetzen.
Bei den Laufrädern kommen auch Ere Modelle zum Einsatz.
Eigene Naben...
...und frauenspezifische Publikationen.
Galetti Gravel Bikes sind „Designed and Made in Italy“ - und zwar ausschließlich in Custom-Bauweise.
Das erlaubt auch ausgefallenere …
… Werbung.
Als Rohrsatz setzt man auf Columbus.
Gravel Bike der Reiserad-Spezialisten von Santos aus den Niederlanden - das Modell heißt Cross Lite und sein Besitzer Robert hat damit „The Ride Gravel “bestritten, wobei er an manchen Tagen in den Top10 ins Ziel kam.
Aber weil es bei Santos eigentlich nicht um Schnelligkeit geht, sondern um Zuverlässigkeit...
...ist eine 14-Gang Rohloff-Nabe an Bord.
Ein S.O.N 28 Nabendynamo liefert die Energie fürs Bikepacking.
Klingel muss sein.
Um die SRAM Schalthebel mit der Nabe zu kombinieren ist die GEBLA Rohbox verbaut.
Ein Exzenter-Tretlager sorgt für die Riemenspannung.
Das Mondraker Dusty SX XR soll Pendler ansprechen - dass es sich um ein E-Gravel Bike mit Mahle-Motor handelt, ist erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
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Ortlieb hatte sein Bikepacking-Programm in neuer Farbe an ein Canyon Grizl gepackt - Dark Sand heißt der Farbton – alle Taschen sind natürlich wasserdicht.
Das Handlebar Pack gibt es ab 120 € und mit 9 Liter und 15 Liter Volumen.
Besonders interessant für Gurtmuffel ist das Seatpack - es dockt über einen Klickmechanismus an.
Die beiden Verschlüsse fixieren es an den Sattelschienen.
Es wird einfach von unten angesteckt.
Die Oberrohrtasche ist wasserdicht …
… und einfach zu öffnen, denn der Deckel wird von Magneten gehalten.
Das Frame Pack Top Tube mit Rollverschluss gibt es in 3 Liter und 4 Liter.
Uvex stellte einen Gravel Helm vor - der Gravel X ist Made in Germany und ist in 2 Größen für rund 130 € zu kaufen.
So sieht der Gravel X von hinten aus.
Und auch in dieser Farbe ist er zu haben.
Kanntet ihr schon diese Touren- und Gravel-Schuhe von Quoc? - Der Weekend besitzt eine Sohle für SPD-Klicksysteme und kostet aktuell 130 €.
So sieht die Sohle fürs Wochenende aus.
Der Lala Slide ist eine leichte Sandale fürs Bikepacking - ohne Klicksystem – es geht ums Après Bike.
Der Qupc Gran Tourer ist die Wahl für Bikepacker „on bike“ - Kostenpunkt: 255 €.
Am Stand von Alpas gab es auch diese Custom Bikepacking-Taschen von Ena Bags.
Sie werden von Yannis in seiner Werkstatt …
… in Athen auf Pfaff Nähmaschinen genäht.
Lazer kündigt ein spannendes neues Recycling-Material für Helme an …
… das offenbar mit CDs zu tun hat.
Bis zu den nächsten Fahrradverrücktheiten in 2025!
Jan Gathmann leitet die Rennrad-News Redaktion von Wuppertal aus, der Stadt, die ihr Radstadion dem Fußball opferte. Er testet, interviewt und versucht Renngeschehen in Worte zu fassen. Jan ist gelernter Journalist, testet seit 20 Jahren Fahrräder (davor Autos) und schreibt darüber ebenso gerne wie über Menschen aus der Fahrradwelt, unter anderem schon für Trekkingbike, Velomotion und zuletzt beim RADtouren-Magazin. Er fährt am liebsten alles, was einen Rennbügel hat: vom Bahnrad bis zum Monster-Gravelbike. Jan liebt auch Schlamm, weshalb er gelegentlich auf dem MTB gesehen wird. Persönliche Palmarès sind ein beendetes C-Klasse Amateurrennen und ein 10. Platz bei einer Deutschen Fahrradkurier-Meisterschaft in Berlin.
Der Gravel Bike Rundgang von der Velofollies Bike Show. Wir haben uns auf der zweitgrößten Fahrrad-Messe Europas nach den passenden Bikes fürs gepflegte und ambitionierte Fahren auf den Schotterwegen umgesehen – und von neuen Gravel Bikes aus Titan über eine Mark speziell für Frauen bis zu Bikes aus speziellem Holz und handgemachten Gravellern aus Stahl alles gefunden. Plus: Bikepacking-Zubehör von der Velofollies 2024 in unserer zweiten Fotostory.
Keine Frage, Fahrräder mit Rennlenker sind auf der belgischen Velofollies, nach eigenen Angaben die zweitgrößte Fahrrad-Messe Europas, ein Schwerpunkt. Sogar einige Marken, die auf der Eurobike nicht mehr ausstellen, waren auf der Show vertreten, wie ihr schon unserem Bericht über die Rennrad-Highlights der Velofollies 2024 entnehmen konntet.
Obwohl im Radsportland Belgien das klassische Rennrad als Wettkampfgerät hohen Stellenwert hat, war auch in den Velofollies-Messehallen in Kortrijk der Trend zum Gravel-Bike nicht zu übersehen. Unsere Fotostory zeigt euch, was wir aus den dicht mit Bikes bepackten Ständen an bemerkenswerten Bikes zum Schottern zutage befördern konnten.
#Das Cinelli Nemo TIG Gravel war eines der jüngsten Gravel Bike-Modelle auf der Velofollies 2024 - es hat für 2024 mehr Reifenfreiheit und die Option auf eine Hiride-Federgabel mit 20 mm Federweg bekommen. Alle Infos hier.
Diashow: Velofollies 2024 Bike Show – Highlights: Gravel Bikes und Bikepacking-Zubehör im Überblick
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#Die Hiride-Federung am Stahl Gravel Bike kostet Aufpreis – der Rahmen ist ab 2.600 € zu haben.
#Die Ausfallenden sind mit dem Cinelli-Flügel versehen.
#Die passende Kleidung zur Gravel-Haltung gibt es bei den Italienern auch.
#Gabel, Vorbau und Cockpit für integrierte Leitungsverlegung von Schwestermarke Columbus.
#Das Cinelli Zydeco Hobootleg Silver basiert auf dem gleichnamigen Gravel Bike - es könnte uns auch mit Rennlenker gefallen – das Komplettrad kostet rund 1.700 €.
#Das Show Bike war mit Campagnolo Ekar 1x13 aufgebaut.
#Straßen-Rennräder aus Titan sind in der Custom Corsa-Linie natürlich ebenfalls möglich.
#Focus zeigte das Atlas Carbon 8.7 mit Shimano GRX 620 Gruppe und 2x12 Gängen.
#Eine Besonderheit ist, dass der Rahmen im Boost-Standard ausgelegt ist.
#Das Focus C.I.S-System räumt die Leitungen und Züge sauber aus dem Weg und macht Platz für Taschen.
#Dieses Gravel Bike von Jaegher mit einer Lackierung wie Jahrmarkt-Ballons entdeckten wir bei Classified - alles über neue Laufräder von Classified lest ihr hier.
#Dieses Holz Gravel Bike fuhr einmal um die Erde - über 33.000 km und 256.000 hm standen am Ende im Logbuch. 1.575 Stunden verbrachte sein Besitzer im Sattel.
#Der Rahmen besteht aus Walnuss-Holz - er wird in Brüssel hergestellt und kostet 4.200 €.
#Doch noch einmal zurück zu Wilier - das Adlar ist das jüngste Gravel Bike der Italiener und speziell für Bikepacking ausgelegt – so wie auf dem Bild kostet es 3.700 €.
#Für das Adlar gibt es von Wilier ein passendes Gepäckträger- und Taschenset.
#Auch ein Adlar E-Gravel Bike haben die Italiener im Programm - es kostet 7.000 €.
#Dieses Gravel Bike macht Werbung für den ersten Anbieter von Gravel Bike Reisen aus den Niederlanden. - der Name ist Gravel up.
#Wer an den Reisen teilnimmt, bekommt einen Aufnäher.
#Hier seht ihr ein paar Destinationen: Nizza, Vogesen, ...
#Der französische Direktanbieter Origine stellt die Bikes für Gravel up - das Graxx III GTR ist das Carbon-Modell und auch für Gravel-Federgabeln ausgelegt. Preis: ab rund 2.800 € im Baukasten zusammenstellbar.
#Die RockShox Rudy Federgabel ist im Baukasten aufgeführt.
#...und das mitwachsende Steuerrohr sind unverwechselbare Kennzeichen des Bikes.
#Auch nebenan bei Factor gab es ein Gravel Bike zu sehen - das Factor LS basiert auf einem 950 g leichten Carbonrahmen und richtet sich an Gravel Racer. Preis für das Rahmenset: 3.150 €.
#Das Rahmenset des Leon88 Larage Titan Gravel Bikes gibt es bereits ab rund 1.900 € - die Marke kommt aus Luxemburg.
#Die Anodisierungen können nach Kundenwunsch gestaltet werden.
#Mechanische Schaltung und mechanische Scheibenbremsen.
#Auch die Rahmenpumpe ist in Rahmenfarbe gehalten.
#Noch ein Randonneur von Alpas - hier das Modell Rando, das ganz klassisch aussieht und klassisch mit 650b-Laufrädern, aber für große Menschen, aufgebaut wurde.
#Ab 3.450 € kann man Alpas Rahmen auf Maß bauen lassen.
#...und weit herunter gezogene Schutzbleche – selbstverständlich.
#Fons baut Rennräder und Gravel Bikes speziell für Frauen - hier das Modell Multistrada mit Shimano GRX-Jubiläums-Gruppe. Zu konfigurieren ab rund 2.900 €.
#Gravel Bike der Reiserad-Spezialisten von Santos aus den Niederlanden - das Modell heißt Cross Lite und sein Besitzer Robert hat damit „The Ride Gravel “bestritten, wobei er an manchen Tagen in den Top10 ins Ziel kam.
#Aber weil es bei Santos eigentlich nicht um Schnelligkeit geht, sondern um Zuverlässigkeit...
#Um die SRAM Schalthebel mit der Nabe zu kombinieren ist die GEBLA Rohbox verbaut.
#Ein Exzenter-Tretlager sorgt für die Riemenspannung.
#Das Mondraker Dusty SX XR soll Pendler ansprechen - dass es sich um ein E-Gravel Bike mit Mahle-Motor handelt, ist erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Was die Anwesenheit von Rennrad-Bekeidungs- oder Bikepackig-Zubehör-Herstellern angeht, kann die Velofollies – im Gegensatz zu Rennrädern — nicht mit der Eurobike Schritt halten. Auch wenn vergleichsweise wenige Anbieter prominent vertreten waren, gab es die eine oder spannende Bikepacking-Tasche oder neue Gravel-Reifen zu sehen. Hier kommen sie:
#Ortlieb hatte sein Bikepacking-Programm in neuer Farbe an ein Canyon Grizl gepackt - Dark Sand heißt der Farbton – alle Taschen sind natürlich wasserdicht.
#Das Handlebar Pack gibt es ab 120 € und mit 9 Liter und 15 Liter Volumen.
#Besonders interessant für Gurtmuffel ist das Seatpack - es dockt über einen Klickmechanismus an.
#Die beiden Verschlüsse fixieren es an den Sattelschienen.
Was soll man sagen, so wirklich neu is ja nix oder?
Ich steh auf Carbon und integrierte Züge, bei vielen der Räder Fehlanzeige. Ausserdem hasse ich die monströsen Werbeaufschriften mit den Herstellernamen, die die letzten Jahre immer größer zu werden scheinen.
Gerade im Gelände will ich aussen nichts haben was irgendwie beschädigt werden kann. Da ich ohnehin ausschließlich elektronisch schalte sind das ja nur noch die Bremsleitungen. Die können gerne "unter Putz".
Leider geht das wenn es denn mal vorhanden ist meist mit ganz bestimmten Vorbaulängen und proprioritären Lösungen einher was ich zum kotzen finde. Ersatzteile oder Selbstaufbau schwierig da nie was zu bekommen ist. Da müssten die sich endlich mal auf irgendwas einigen was dann auch als Endkunde zu bekommen ist.
Federgabeln am Gravel fand ich mal ne Weile interessant, aber der extreme Preis den das nach sich zieht steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Viel zu wenig Federweg an den "Gravel" Federgabeln bei enormem Aufpreis und Mehrgewicht - mäh, nope. Dazu das man auch hier wieder nix gescheit bekommt, nämlich Rahmen die dafür vorgesehen sind - ich bau halt lieber selbst auf, da 99,9% der fertigen Bikes einfach nicht die Teile haben die ich möchte und ich nicht auf doppelt Arbeit und Preis stehe für den Umbau, da bin ich inzwischen komplett von weg.
Zubehör. Naja. Bei Ortlieb so ziemlich nichts neues ausser jährlich wechselnde Farben. Vielleicht hört man sich mal die Kunden an, da gab es schon vor Jahren zig Vorschläge die gut umsetzbar gewesen wären, sieht man aber genau 0 von im Sortiment.
Schlappen für nach dem Biken, gibt es ja nicht auch schon von zig Herstellern... ich gehe jede Wette ein das meine Crocs das Selbe oder weniger wiegen. Die Dinger da sehen auch aus wie ein Croc Klon nur mit Lederriemchen.
Hab irgendwie den Eindruck, die Hersteller haben einfach keine Ideen mehr, oder drehen sich halt alle nur im Kreis und entwerfen teilweise Sachen, die nur speziell von ihren gesponsorten Fahrern so gewünscht sind, aber dem Endkunden nicht wirklich was bringen. Statt man mal direkt die Endkunden befragt...
Was hab ich mit Herstellern gemailt vonwegen "Racegravel" - also Carbon und schnell mit etwas Federung aber schmaleren Reifen - nö die Dinger wurden immer fetter und sind eigentlich MTB Klone - und auf einmal kommen jetzt zig Hersteller Jahre später (!) mit "Racegravel" um die Ecke. Na dann viel Spaß, hab mir längst n CX umgebaut nun.
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