Vittoria Terreno Zero kurz und knapp
- neuer Gravelreifen für trockene, feste Untergründe
- tubeless ready (Vittoria-Bezeichnung: „TNT“)
- Größen 37-622 (490 g) und 47-584 (550 g)
- Gummimischung mit Graphen-Anteil für Giffigkeit und geringen Verschleiß
- Erhältlich ab 15. Oktober
- Preis UVP 48,95 €
- Infos: www.vittoria.com
Profil mit Anleihen beim Corsa Straßenreifen
Mit dem Vittoria Terreno Zero stellt der italienische Reifenproduzent einen neuen Reifen mit typischem Gravelprofil vor: mit einem weitgehend glatten Laufstreifen in der Mitte und gemäßigten Stollen zu den Reifenflanken hin. Die Mittelauffläche leiten die Italiener vom Straßenreifen Vittoria Corsa ab. Eine Besonderheit sind die in Laufrichtung leicht nach vorne abfallenden, eckigen Stollen an den Seiten – ähnlich wie bei Fischschuppen, aber ohne Überlappung. Dieses Profildesign soll auf glattem Boden den Rollwiderstand niedrig halten, aber on Kurven und beim Bremsen die nötige Verzahnung mit losem Untergrund bieten.
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Im Terreno Zero verwendet Vittoria eine Graphenverbindung. Das vielfach als „Wunderwerkstoff“ gepriesene und mit EU-Fördermitteln beforschte Material soll an sich unvereinbare Eigenschaften einer Gummimischung zusammenbringen: Griffigkeit, Haltbarkeit und Durchstoßfestigkeit. Vittoria ist derzeit der einzige Reifenhersteller, der Graphen in Reifenmischungen anwendet.
Der Terreno Zero ist als „TNT“-Variante tubeless tauglich. Das Kürzel steht bei Vittoria für Tube/No-Tube. Der Gravelreifen verfügt über eine 120 TPI Karkasse. Zusätzliche Nylonverstärkungen sollen den Durchstichschutz auf ein neues Niveau heben. Auf den Pannenschutz hat Vittoria nach eigenen Angaben besonderes Augenmerk gelegt und dafür auch einen Kompromiss beim Gewicht akzeptiert. „Festigkeit, Widerstandsfähigkeit und Pannenschutz“ sollen der neue Maßstab für Gravelreifen sein.
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6 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumBei Endurance-Rennrädern geht der Trend schon auf 28-mm-Reifen.
Bei Paris Roubaix waren die Profis auf 28ern unterwegs.
Das Thema Gravelbike ist erbrechend ominipräsent in allen Medien. Insbesondere da kloppt man einem die Vorteile von breiten Latschen quasi um die Ohren ... und dann wird ein 25-mm-Reifen für Gravelbikes vorgestellt. Ist das nur ignorant oder gleich direkt am Markt vorbei.
Sowas soll dann neue Maßstäbe setzen, oder sowas wie Mäntel mit Reißverschluss, siehe https://www.rennrad-news.de/news/retyre-reifenwechsel-in-sekunden/ ... irgendwie bleibt nur unverständliches Kopfschütteln.
Entschuldigung, die Angabe in der BU war ein Tippfehler, richtig ist die Angabe im Text: 37 mm. Alles andere macht tatsächlich wenig Sinn für ein Gravelbike. Ist geändert.
Bei Paris-Roubaix fahren einige Profis auch 32 mm Reifen. Und in immer mehr Rennräder passen auch Reifen dieser Größe. Unabhängig davon, wie die Entwicklung bei den Gravelbikes verläuft, welcher Name sich letztlich durchsetzt: das Thema breitere Reifen am Rennrad mit unterschiedlichsten Profilen wird sicher noch eine Weile die Entwicklungen bestimmen.
OK ... dann hat sich das natürlich erledigt. Aber bei italienischen Herstellern sind manche Dinge nicht ganz abwegig. Allein das mediterane Verständnis derer zum Thema Winterschuhe ist schon grenzwertig, wenn ich die Gaerne Artix denke, die ich mal hatte 😉
Was kann so ein Grävel-Reifen, was ein Trekkingreifen vergleichbarer Dimension und Gewichts nicht kann? Oder ist es nur der Coolness-Faktor?
Tubeless kann so gut wie kein Trekkingreifen, ansonsten schmücken die sich auch gerne mit uncoolen Reflexstreifen, sind in der Regel Drahtreifen und mit Antiplattdafürsackschwer-Inlays zu haben. Aber klar, sind Gravelreifen auch ein bisschen hipstermäßig mit der hier schicken Bienenwabenprofil, oder gerne mit Skinwall, usw. 🙂 Als Käufer interessiert mich Schubladendenken weniger, ich nehm was mir "in den Kram" passt.
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