Rose Bikes eröffnet sieben neue Shops in ganz Deutschland. Hier sollen Kunden sich ab sofort beraten lassen können und die Möglichkeit haben, ihre womöglich zukünftigen Fahrräder ausgiebig zu testen. Alle Infos dazu gibt’s hier.

Der Ausbau des stationären Flächennetzes bei Rose Bikes geht weiter. Im L&T Osnabrück, bei Breuninger in Stuttgart, bei Globetrotter in Köln, Frankfurt, Wiesbaden und Dresden sowie bei Sport Reischmann in Kempten können Kunden seit April 2021 Bikes des Fahrradherstellers und -händlers Rose aus Bocholt testen und erwerben. Auf Flächen von 40 bis 140 Quadratmetern stehen den Kunden der Sporthäuser Rose Bike-Modelle quer durch alle Radsegmente zur Verfügung. Neben der fachkundigen Beratung wird den Besuchern beim Großteil der Flächen zusätzlich ein Werkstatt-Service angeboten.

Ab sofort können Rose Bikes in sieben weiteren Shops in Deutschland gekauft und getestet werden.
# Ab sofort können Rose Bikes in sieben weiteren Shops in Deutschland gekauft und getestet werden.

Neuartige Kooperationsmodelle wie das der Shop-in-Shop-Flächen bieten eigenen Angaben zufolge sowohl Rose Bikes als Hersteller der Räder als auch den Händlern viele Vorteile. Im Vordergrund soll das Schaffen von attraktiven stationären Touchpoints für den Kunden stehen, damit der Fahrradkauf zum Erlebnis wird. Bei der Zusammenarbeit eines etablierten Sporthauses mit Rose Bikes als bekannter Brand sollen die Stärken beider Partner vereint werden: Rose stellt die digitale Infrastruktur, schult die Mitarbeiter auf der Verkaufsfläche und managt die direkte Auslieferung der Fahrräder an den Käufer. Der Kooperationspartner stellt Fläche, Frequenz und Personal. Dank dieses umfassenden Konzepts profitieren Rose zufolge beide beteiligten Unternehmen und ihre Kundschaft gleichermaßen.

©simonthon ROSExBreuninger Stuttgart
# ©simonthon ROSExBreuninger Stuttgart
©JonasSkorpil ROSExGlobetrotter Wiesbaden
# ©JonasSkorpil ROSExGlobetrotter Wiesbaden

Im letzten Jahr hat Rose bereits eine Shop-in-Shop-Fläche bei Engelhorn Sports eröffnet, die den Erfolg dieses neuartigen Handelskonzeptes zeigt. Weitere Öffnungen stehen schon auf der Agenda, sodass bis Ende 2022 das Storenetz von 14 auf 32 Flächen ausgebaut sein soll.

Aus jeder bereits entstandenen Kooperation ziehen wir Learnings, wie wir unsere Kunden noch besser abholen und durch den Kaufprozess führen können. Unser Ziel ist es, stationär möglichst viele attraktive Anlaufpunkte zu schaffen.

Sarah Kustos, Business Development Managerin bei Rose Bikes

Das Fahrrad ist ein Produkt, das gefahren und getestet werden will, bevor ein Kunde sich für den Kauf entscheidet. Die ideale Abstimmung auf den Fahrer gehört für Rose Bikes zum Grund-Anspruch an Qualität und Service. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Sporthäuser können im Anschluss an Probefahrt und Beratung die Räder zusammen mit passendem Zubehör direkt im Webshop von Rose erworben werden.

©simonthon ROSExGlobetrotter Köln
# ©simonthon ROSExGlobetrotter Köln

Es ist wichtig, dass On- und Offline-Kanäle in Einklang sind und nahtlos ineinander übergehen, um das Wachstum des gesamten Unternehmens voranzutreiben und dem Kunden eine möglichst angenehme, einfache und schnelle Einkaufserfahrung zu bieten.

Tim Böker, Director Retail bei Rose Bikes

Mit der Eröffnung sieben neuer Shop-in-Shop-Flächen bei L&T, Breuninger, Globetrotter und Sport Reischmann können interessierte Kunden seit diesem Jahr an 12 Standorten deutschlandweit Rose Bikes testen und direkt bestellen. Neben der Beratung durch die Filialmitarbeiter sowie der Möglichkeit, die Bikes live zu testen und anzuschauen, wird den Kunden meist direkt vor Ort auch ein Werkstatt-Service geboten.

Wie gefällt euch das neue Rose Shop-in-Shop-Konzept?

Die neuesten Räder von Rose auf Rennrad-News.de: Rose Backroad+, Rose Backroad Classified 2×11, Rose Reveal, Rose Backroad AL, Rose Backroad Test

Text und Bilder: Pressemitteilung Rose Bikes
  1. benutzerbild

    Orr Babba

    dabei seit 07/2021

    Fast keiner kennt noch den realen Einzelhandel.
    Naja, wenn es den überhaupt noch irgendwo gibt, ist der Fahrradsektor sicherlich ziemlich weit vorne dabei.
    Mir fällt spontan außer Bekleidungsgeschäften kaum eine andere Branche ein, in der es noch derart viele kleine, inhabergeführte Geschäfte gibt.
  2. benutzerbild

    Klauss

    dabei seit 02/2006

    Vielleicht eine kleine Anekdote von einer „hippen“ Start-Up Marke hier aus Berlin:

    Hatte da meinen Umwerfer einstellen lassen, weil ich es komischerweise nicht selbst hinbekommen habe. Also Rad hingeschafft (no name Carbonrahmen mit innenverlegten Zügen).

    Beim geplanten Abholen wurde mir gesagt, dass der Umwerfer nicht korrekt einzustellen ist, da eine Zugeinstellschraube fehlt. Ich sage: OK, wenn man es denn braucht, machen wir das. Also geht der Verkäufer zum Mechaniker und fragt, ob er das noch machen möchte. Ich habe das nicht mitbekommen, weil der Mechaniker gerade vor der Tür war, dort stand aber auch meine Frau „inkognito“. Der Mechaniker hat gesagt, er hätte eigentlich keinen Bock, die Züge sind scheiße verlegt, ... also schön über das Rad hergezogen. Passt irgendwie zu diesen neuen hippen „start-up“ Marken aus Berlin.

    Wieder ein Argument, warum ich kein Mitleid mit den örtlichen Händlern habe.

    PS: Ich habe den Zugeinsteller trotzdem dort einbauen lassen, wollte nicht noch woanders hin. Aber Werbung für den Einzelhandel ist das nicht.

    VG
    Klauss

  3. benutzerbild

    derdieter

    dabei seit 09/2018

    Um welchen Umwerfer handelt es sich denn?

  4. Vielleicht eine kleine Anekdote von einer „hippen“ Start-Up Marke hier aus Berlin:

    Hatte da meinen Umwerfer einstellen lassen, weil ich es komischerweise nicht selbst hinbekommen habe. Also Rad hingeschafft (no name Carbonrahmen mit innenverlegten Zügen).

    Beim geplanten Abholen wurde mir gesagt, dass der Umwerfer nicht korrekt einzustellen ist, da eine Zugeinstellschraube fehlt. Ich sage: OK, wenn man es denn braucht, machen wir das. Also geht der Verkäufer zum Mechaniker und fragt, ob er das noch machen möchte. Ich habe das nicht mitbekommen, weil der Mechaniker gerade vor der Tür war, dort stand aber auch meine Frau „inkognito“. Der Mechaniker hat gesagt, er hätte eigentlich keinen Bock, die Züge sind scheiße verlegt, ... also schön über das Rad hergezogen. Passt irgendwie zu diesen neuen hippen „start-up“ Marken aus Berlin.

    Wieder ein Argument, warum ich kein Mitleid mit den örtlichen Händlern habe.

    PS: Ich habe den Zugeinsteller trotzdem dort einbauen lassen, wollte nicht noch woanders hin. Aber Werbung für den Einzelhandel ist das nicht.

    VG
    Klauss
    Also um das festzuhalten.....

    Der Mensch hatte offensichtlich einen schlechten Tag, hat aber die Arbeit dennoch zu deiner Zufriedenheit durchgeführt und dies auch noch an diesem Tag....

    Naja man kann sich auch künstlich über alles aufregen..... Oder ist das so ein Ding, dass man nach wie vor die Erwartung hat, ich bin Kunde also auch König? Der Dienstleister muss mir gefälligst in den ***** Kriechen, schließlich bezahle ich ihn?

    Dies sind Menschen! Und wenn du noch nie derartige Aussagen getroffen hast über deine Arbeit weil dir diese Tätigkeit eben nicht so gefällt, dann herzlichen Glückwunsch, mir ist noch niemand über den Weg gelaufen der dies von sich behaupten konnte.
  5. benutzerbild

    Klauss

    dabei seit 02/2006

    Sicherlich nur ein Einzelfall, aber ich habe auch schon vieles anderes erlebt. Die Zukunft der Radhändler liegt im Service, nicht im Verkauf von Teilen. Hat mir ein Radhändler selbst gesagt und stimmt auch.

    Weiteres Beispiel übrigens: Einmal im Leben eine Kette vom Händler nieten lassen, und dann meinen einzigen Kettenriss gehabt. Solche Dinge gehen einfach nicht. Oder Rad einspeichen lassen. Es guckte bei jeder Speiche eine Gewinde raus. Hatte der Händler wohl die falsche Länge bestellt und wollte nicht nochmal Geld ausgeben. Ich dachte, das wäre auch OK. Aber auf Radreise mit Gepäck musste ich dann unterwegs das Rad neu einspeichen lassen, weil sich alle Speichen gelockert haben.

    Es ist natürlich nicht alles schlecht bei den Händlern. Wollte nur sagen, dass die Service besser werden muss. Aber ist in anderen Bereichen des Lebens ja auch so.

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