Wahoo KICKR SNAP: Bei herkömmlichen Rollentrainern musste bei der Montage das Hinterrad ausgebaut werden. Durch das neue Wheel-On Design des KICKR SNAP spart man Zeit und Nerven. Denn nun wird das Hinterrad nur noch eingeklickt. Das macht den Aufbau denkbar unkompliziert. Noch bevor sich der innere Schweinehund melden kann, sitzt man schon im Sattel.
Solide 16 Kilo bringt der SNAP auf die Waage. Genug Gewicht, um auch beherzt aus dem Sattel zu gehen.
KICKR (seit 2012 auf dem Markt), der große Bruder des Neulings, ist mit einem Wattmesser ausgestattet. Um ein preislich attraktiveres Modell anzubieten, hat Wahoo auf diesen beim SNAP verzichtet. Stattdessen ermittelt ein Algorithmus die erbrachte Leistung. Laut Hersteller variiert die Messgenauigkeit zwischen +/- 5 Prozent des tatsächlichen Wertes. Im Vergleich: bei Wattmessern liegt die Zahl bei +/- 2 Prozent.
Das 4,7 Kilo schwere Schwungrad sorgt laut Hersteller für echtes Straßenfeeling, auch wenn es ein Kilo leichter ist als das des KICKR.
Über ANT+ oder Bluetooth 4.0 kommuniziert der SNAP mit Apple-, Android- und Windows-Geräten. Auf diese Weise lassen sich alle Trainingsparameter über das Smartphone, den Tablet oder Laptop steuern und aufzeichnen. Selbstverständlich sind alle Messgeräte von Wahoo kompatibel, sodass auch Puls- und Trittfrequenz in die Trainingsaufzeichnung integriert werden können.
Doch die Interaktivität dient nicht nur der Dokumentation und Steuerung des Trainings. Mit der Wahoo Fitness App oder vielen anderen, wie Zwift und Trainer_Road, lassen sich virtuelle Rennen gegen Freunde auf der ganzen Welt fahren.
KICKR SNAP kommt im August 2015 in den deutschen Handel. Der UVP liegt bei 899 Euro.
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Herstellerinfos: Wahoo KCKR SNAP
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