Why Cycles R+ kurz und knapp
- Custom Gravelbike mit Titanrahmen, 12×142 mm Steckachse, Flat-Mount
- Rahmenset optional mit Lauf-Carbongabel oder starrer Carbongabel
- Befestigungsmöglichkeiten mit Gewinde: Gepäckträger und Schutzbleche, 4x Flaschenhalter, 1x Single-Öse am Oberrohr
- Geometrie mit MTB-Anleihen (längerer Reach, keine Fuß-Überlappung)
- Rahmenhöhen S, M, L, XL
Preise und Infos
- Rahmen ab 2.149 $
- Komplettrad mit Sram Rival 4.649 $
- Infos www.whycycles.com
Why Cycles R+
„Alles was man sich nur irgendwie für eine lange Ausfahrt wünschen kann“, will Why Cycles aus den USA mit der 3. Generation ihres Gravelbikes R+ vereinen. Die kleine Firma hat ihren Sitz in Utah, USA, und baut ausschließlich Titanrahmen, in der Hauptsache Mountainbikes und Fatbikes. Das R+ optimierten die Titanbauer für den Einsatz mit 700x40c-Reifen, aber es soll genug Freiraum für 700x44c Bereifung besitzen und auch 650B Laufräder bis zu 2,1-Zoll aufnehmen können. Es soll überall dort zuhause sein, „wo der Komfort im Vordergrund steht“. Sattelstützen nimmt es mit einem Durchmesser von 31,6 mm auf. Grund: Es können auch Dropper-Posts mit internen Zugwegen eingebaut werden.
Den Rahmen bietet Why Cycles in vier verschiedenen Größen und als Custum-Aufbau ebenso wie mit verschiedenen Aufbau-Kits an. Bei den Aufbauten geht es immer los mit einer Enve Cross Disc Carbongabel. Eine gefederte Lauf-Carbongabel gibt es ab 200 $ Aufpreis dazu. Die Laufräder können mit bunten Speichen ab 100 $ Aufpreis getuned werden. Die Kits im Überblick:
- Mit Sram 1×11, Industry Nine Ultralite CX 235 TRA Alu-Laufrädern, ab 4.649 $
- Mit Sram Force 1×11, Industry Nine Ultralite CX 240 Carbon TRA Carbon-Laufrädern, 6.099 $
- Mit Sram Force 2×11, Industry Nine Ultralite CX 240 Carbon TRA Carbon-Laufrädern, 6.499 $
Die Geometrie zeichnet sich durch einen eher kurzen Radstand bei vergleichsweise flachem Lenkwinkel aus. Why Cycles verspricht, dass durch ein außerdem verlängertes Oberrohr die Fußüberlappung in engen Kurven mit dem Vorderrad vermieden werden kann. Das Tretlager ist laut Why mit 70 mm „etwas tiefer abgesenkt“ zugunsten der Stabilität.
Wie findet ihr das US-Gravelbike aus Titan?
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3 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum"Nimm mehr Bananen mit" schreibt Why Cycles scherzhaft über die dritte Generation ihres Gravelbikes R+. Am Titanrahmen aus Utah, USA, finden sich zahllose Befestigungspunkte, und er soll besonders komfortabel sein. Was er noch kann, lest ihr hier.
→ Den vollständigen Artikel „Produkt-News: Why Cycles führt Titan Gravelbike R+ in dritte Generation“ im Newsbereich lesen
Sehe ich richtig, die Zughüllen liegen komplett in den Rohren? Bei einem Rad für eine Kategorie abseits apshaltierter Rutschbahnen ? Fröhliches Klappern für einen Einstiegspreis von 2150 $. Denn das nervt sowas von. Apropos. Dieses Problem hatte ich bei meinem Rose-Crosser. Die beste Idee die mir dazu einfiel war, das komplette Oberrohr mit Schaumstoffflocken aufzufüllen. Seit dem ist Ruhe. Habe auch nach knapp 15.000 km noch keine Nebenwirkungen feststellen können, in Hinsicht eindringende Feuchtigkeit etc.
Den Gag mit der Banane finde ich wirklich gut. Und auch die bunten Speichen sehen sehr stylish aus.
Habe mich vor kurzem für einen Titan-Crosser/Gravler von VPACE entschieden. Das Bike ist mE nach sehr ähnlich. Allerdings spürbar günstiger, kommt aus Deutschland und ist immer ein Individualaufbau.
Innenverlegte Zuege laufen normalerweise durch ein eingesetztes Roehrchen, da klappert dann auch nichts. Wer allerdings ein Rad kauft, bei dem der Hersteller zwei Löcher in den Rahmen haut und den Nutzer dann den Zug rausangeln lässt, sollte sich nicht wundern, dass es auch mal klappert. Zweite Variante ist aber nur innenverlegt light.
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